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Der Romina Mineralbrunnen hat seinen Sitz in Reutlingen, etwa 50 Kilometer südlich von Stuttgart. Dort füllen rund 100 Mitarbeiter im Jahr 150 Millionen Glas- und PET-Flaschen mit Getränken der Marken „EiszeitQuell“ und „SilberBrunnen“. Als man 2001 mit PET begann, gab es vier Sorten. „Heute haben wir 110 verschiedene Varianten, die kann kein Mitarbeiter korrekt auseinanderhalten. Deshalb haben wir ein Füllermanagementsystem mit Ausstattungskontrolle installiert“, sagt Romina-Geschäftsführer Stefan Gugel. Wie es funktioniert, lesen Sie hier.

Draisinjoy, die mobile Erfrischung aus Baden-Württemberg, eignet sich als mobile Biertheke, Saftmobil oder Cocktail-Bar. Die Konstrukteure der draisin GmbH tüftelten eineinhalb Jahre daran. „Man kann alles ausschenken, Bier, Wein, Wasser oder Glühwein“, schildert Geschäftsführer Werner Müller. Vor allem aber eben Bier, denn „das Bier kommt zum Kunden“ und nicht umgekehrt. 

Speziell für Inhaber und Mitarbeiter von kleineren Brauereien und Gasthausbrauereien bietet das Institut Romeis, Bad Kissingen, Praxisseminare an. In kleinen Gruppen lernen die Teilnehmer die Versuchsbrauerei kennen und erhalten die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit Brauerkollegen.

Der österreichische Weinspezialist Morandell mit Stammhaus in Wörgl und sechs Niederlassungen wickelt seine Geschäftsprozesse bei der Morandell International mit IT-Lösungen von Branchware© aus Nürnberg ab.

Der Rohstofftag, der traditionell Ende Oktober in Spalt gemeinsam vom Verband Privater Brauereien Bayern, dem Bayerischen Brauerbund und der HVG Spalt ausgerichtet wird, hat sich im Kalender der Braumeister zu einem festen Termin für Praktiker entwickelt. Knapp 100 Teilnehmer fanden sich am 18. Oktober im Gasthaus Hoffmanns-Keller zusammen, um sich über die aktuelle Ernte- und Marktsituation für Hopfen, Braugerste und Malz zu informieren.

Bekanntlich veröffentlicht das Bundesumweltministerium zumeist mit zweijähriger Verspätung die offiziellen Zahlen zur Entwicklung der Mehrwegquote. Um einen Überblick über die weitere Entwicklung der Mehrwegquote zu erhalten, nutzt der Bundesverband des deutschen Getränkefachgroßhandels in der Regel die Daten des GfK ConsumerScan, die in den letzten Jahren diese Entwicklung abbildeten.

Die Nominierungen für den Deutschen Verpackungspreis 2011 stehen fest. In einem zweitägigen Auswahlprozess hat die Jury aus 237 gültigen Einsendungen in sieben Kategorien 54 Kandidaten bestimmt. Der renommierte Branchenwettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und wird vom Deutschen Verpackungsinstitut [EV] veranstaltet. Die Gewinner des 34. Deutschen Verpackungspreises werden auf einer festlichen Gala am 9. November im Rahmen der Messe BrauBeviale in Nürnberg bekannt gegeben.

Schlichte Gemüter denken ja immer, Bierpreiskriege fänden nur in Deutschland und Großbritannien statt. Tja, Belgien belehrt uns eines Besseren. An zwei Tagen im September 2011 lancierte AB-InBev bei den LEH-Ketten Spar und Delhaize folgendes Angebot: Ein Kasten (24 x 25 cl) Jupiler Pils gratis beim Kauf von anderen AB-InBev-Bieren im Mindestwert von 20 EUR.

Geld stinkt nicht, und die Moral spielt im Zweifelsfall auch nicht die große Rolle. Nach dieser Devise handeln viele Staaten und Städte quer durch die USA, wenn es um Alkohol geht. In den USA verdienen Staaten und Kommunen rund 17 Milliarden USD pro Jahr an Alkohol. Obwohl die Summe ständig wächst, hat die Rezession doch ihre Spuren hinterlassen.

Es muss ihr im Blut liegen, der Busch-Sippe. Während August Busch IV (47), letzter CEO von Anheuser-Busch, der Brauindustrie wohl für immer den Rücken gekehrt hat, will sein Onkel William “Billy” Busch (51) in die Branche neu einsteigen. Die Zeitungen von St. Louis melden, das Federal Alcohol and Tobacco Tax and Trade Bureau habe im September 2011 den ersten beiden Bieren der neu gegründeten William K. Busch Brewing Co. den behördlichen Segen erteilt. Es handelt sich um die Labels „Kräftig Lager“ und „Kräftig Light“.

Der SABMiller-Foster’s-Deal ist noch nicht über die Bühne, da spekulieren „Banker“ schon über eine mögliche Liaison zwischen AB-InBev und SABMiller „so in etwa zwei Jahren“. Ach ja. Und wer sind diese superschlauen „Banker“ eigentlich?

Für Fassbierproduktion und -absatz gibt es schon seit 1992 keine offizielle Statistik mehr. Daher ist diese jährlich erscheinende Analyse über die Entwicklung der Fassbieranteile für die einzelnen Brauereien von großer Bedeutung. 1992 zeigte die letzte Erhebung einen Wert von 29,5 Mio hl, d. h. es entfielen seinerzeit 26,3 Prozent des Gesamtbierausstoßes auf Fassbier. Im Jahr 2010 dürfte der Fassbieranteil für alle Brauereien noch bei einem geschätzten Wert von 17 - 17,5 Prozent liegen.

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