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Nicht immer ist eine außergerichtliche Sanierung möglich, um den Standort des Unternehmens zu sichern und die Arbeitsplätze zu erhalten. Die Vorgeschichte ist regelmäßig ähnlich. Erst beginnen die Banken, in Prolongationsgesprächen die Linien zu kürzen oder erwarten Rückzahlungsvereinbarungen. Die Unternehmer bzw. Geschäftsführer willigen zwangsläufig ein. Aufgrund der Liquiditätsenge kommt es später zu Pfändungen bzw. Zwangsvollstreckungen, aufgrund derer die erste Bank ihre Linie „einfriert”. Die anderen Banken folgen. Damit ist die Liquidität nicht mehr gegeben, sprich das Unternehmen ist zahlungsunfähig. Als Alternative zur Rettung des Unternehmens bietet sich eine Sanierung über Auffanggesellschaften an. Lesen Sie hier, worauf dabei zu achten ist.

Die Sicherung der Qualität des gezapften Bieres in der Gastronomie ist ein wesentliches Anliegen jeder Brauerei. Jetzt hat der Brauerbund Hessen/Rheinland-Pfalz eine Initiative gestartet, die das schwierige Thema mit einem neuen Lösungsansatz angeht, das Projekt „Premium-Partner der Bierkultur“. Neu daran ist zum einen, dass die Brauereien gemeinsam als Branche versuchen, durch eine koordinierte Aktion die Zapfqualität des Bieres weiter zu sichern. Zum anderen soll durch ein spezielles Gütesiegel für die Gastronomie der Stellenwert des Produktes Bier in der Gastronomie gefördert werden, und das sowohl bei den Gastronomen selbst als auch bei den Konsumenten.

Adventsstimmung, Striezelmarkt und Glühweinduft waren als angenehme Begleiterscheinungen mit der am 1. und 2. Dezember 2011 in Dresden gelaufenen Verpackungstagung verbunden. Rund 200 Teilnehmern wurde vom Deutschen Verpackungsinstitut [EV] (dvi) und von der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Fördertechnik und Verpackung (WGFV) ein umfangreiches Tagungsprogramm unter dem obenstehenden Motto geboten. Winfried Batzke, Geschäftsführer des dvi, begrüßte die Teilnehmer und besonders die Unternehmen Bosch Rexroth AG und BASF SE, die als Sponsoren sowohl die Tagung als auch die Teilnahme von Studenten aus den technischen Fachrichtungen der Verpackungswirtschaft aus den Hochschulen in Berlin, Leipzig, Hannover und Dresden ermöglicht hatten.

Zahna hat eine antibakterielle Veredelung für unglasierte Feinsteinzeug-Fliesen entwickelt. Das dauerhaft wirkende Produkt mit dem Namen silverzanit® wird tief und abriebfest in die Fliese eingebrannt. Durch die enthaltenen Silberbestandteile wird das Wachstum der vier am häufigsten in der Brauerei anzutreffenden mikrobiellen Kontaminanten zu 99,9 Prozent verhindert.

Kompetenzforum Getränkebehälter (Herausgeber), 2011, zahlreiche Abbildungen, 129 Seiten, 63,13 EUR.

Der Gerolsteiner Brunnen hat ein Kompaktlager für Einwegprodukte in Betrieb genommen. Ein automatisches Regalsystem verwaltet in Zukunft 18 700 Paletten-Stellplätze für Mineralwasserprodukte und mineralwasserbasierte Erfrischungsgetränke und ermöglicht die zeitgleiche Beladung von bis zu zehn Lkw.

Anlässlich einer Hausmesse stellte Certuss Ende Oktober in Krefeld auf 4000 m² Ausstellungsfläche die neue Baureihe der Dampfautomaten Universal 500-1800 TC und Elektro E 6-72 M vor. Den Messebesuchern wurden Details zu Herstellung, Prüfverfahren und Softwareeinsatz erläutert. Nach einem Grußwort der Krefelder Bürgermeisterin Jutta Pilat zum Messeauftakt hielt Dr. Wolfgang Benesch, STEAG Energy Services GmbH, Essen, einen Vortrag mit dem Thema: „Energy Needs and Future“.

Die BrauKon GmbH, Truchtlaching hatte auf der Brau Beviale 2011 erstmals die vollautomatische Mälzungsanlage CombiMalt „System Owi“ vorgestellt.

Die Studie „GfK Kaufkraft Deutschland 2012“ von GfK GeoMarketing zeigt, dass den Deutschen im Jahr 2012 nominal rund 400 Euro pro Kopf mehr für ihre Ausgaben zur Verfügung stehen werden als im Jahr 2011. Dieser Zuwachs dürfte jedoch durch ebenfalls steigende Preise fast vollständig aufgezehrt werden. Die Konsumpotenziale der Menschen sind allerdings regional sehr verschieden. Als kaufkraftstärkstes Bundesland wird Bayern vom Stadtstaat Hamburg abgelöst.

Die Mitte Dezember 2012 mit sehr großer Mehrheit verabschiedete EU-Fruchtsaft-Richtlinie wird in der EU weiterhin die Basis dafür sein, dass Fruchtsaft auch Fruchtsaft bleibt. Nach Einschätzung des Verbandes der deutschen Fruchtsaft-Industrie [EV] in Bonn erwarten das vor allem die Verbraucher in Deutschland, denn hier ist Fruchtsaft sehr beliebt. Seit Jahren sind die Deutschen Weltmeister im Fruchtsafttrinken, aktuell mit einem Pro-Kopf-Konsum von 37 l/Jahr (Fruchtsäfte und -nektare).

Entweder man liebt es, oder man hasst es. Bei diesem Bierstil gibt es wenige Kompromisse. Blickt man bei einer Rauchbierverkostung in die Gesichter der Verkoster, entdeckt man die unterschiedlichsten Reaktionen.

Ein wesentliches Kriterium bei der Reinigung von Mehrweg-Glasflaschen ist die Ablösezeit der Papieretiketten. Werden die Etiketten zu spät abgelöst, können sie in die Spritzzonen der Flaschenreinigungsmaschine verschleppt werden, dort die Reinigungsdüsen blockieren und eine effektive Reinigung der Glasflaschen behindern. Im Rahmen des IGF-Forschungsvorhabens 15343 N wurden das Ablöseverhalten verschiedener Papieretiketten unter Variation wesentlicher Einflussfaktoren untersucht und ein erweitertes Modell zum Ablösevorgang der Etiketten entwickelt. Anhand der Forschungsergebnisse und des Modells wird die Aussagekraft der bestehen DIN 16524-6 zur Bestimmung der Ablösezeit von Papieretiketten einer kritischen Betrachtung unterzogen [5].

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