GEA Brewery Systems bietet zur Optimierung von Anlagen und Prozessen einen Energieeffizienz-Check an, welcher durch die Nutzung mobiler und zeitlich befristet installierter Messaufnehmer auch als „mobiles Energiedatenmanagement“ bezeichnet werden kann. Hierbei werden alle Energie- und Stoffströme in der Brauerei ermittelt und Lösungsansätze zum effizienten Energieeinsatz – vor allem in der Produktion – gemäß DIN EN 16001 erarbeitet. Die GEA-Techniker sind ausgebildete Energie Manager (IHK-Zertifikat) sowie European Energy Manager und führen den Energieeffizienz-Check in drei Phasen durch. Für die Initialbewertung der Anlage werden circa zwei Tage veranschlagt. Im nächsten Schritt erfolgt eine ein bis zwei Wochen dauernde Detailbetrachtung der Prozesse..
Die Krones AG, Neutraubling, hat mit der auf Faltschachteln und Multipack-Verpackungen spezialisierten A&R Carton Bremen GmbH, Bremen, einen Kooperationsvertrag geschlossen. Die weltweite Zusammenarbeit auf dem Gebiet anwendungsorientierter Entwicklungsprojekte soll dazu beitragen, durch eine optimale Abstimmung von Verpackungsmaschine und Verpackung die Maschinenleistung weiter zu steigern. Der Kooperationsvertrag bedeutet keine Ausschließlichkeit, Kunden können weiterhin ihren Verpackungslieferanten frei wählen.
Rockwell Automation hat das PlantPAx-Prozessautomatisierungssystem weiter ausgebaut. Anlagen, wie Kompressoren, Pumpen, Turbinen und Lüfter können nun in die Steuerungsebene integriert werden, wodurch sich sämtliche Bedienvorgänge über eine einzige Plattform steuern lassen. Nutzer des Systems können mittels visualisierter Symbole und Dialogfenster von jedem beliebigen Standort auf Diagnoseinformationen eingebundener Aggregate und deren Messausrüstung zugreifen.
Ein neues Bier, das ausschließlich mit Hopfen der Sorte Tettnanger Tettnanger gebraut wird, soll im Frühjahr 2012 auf den amerikanischen Markt kommen. Gebraut wird das „New Spring Seasonal“ von der 1985 gegründeten Boston Beer Company (BBC).
Ein stilvoller Abschluss des Braugerstenjahres ist der Bayerische Braugerstentag, der am 8. Dezember 2011 wieder gemeinsam vom Verein zur Förderung des Bayerischen Qualitätsgerstenbaues und des Bayerischen Bauernverbandes zum 13. Mal im festlich geschmückten Augustinerkeller in München ausgerichtet wurde. Neben dem schon traditionellen Vortrag von Dr. Markus Herz, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, zu Ertrag und Qualität der bayerischen Sommerbraugerste 2011 (siehe BRAUWELT Nr. 50/11, S. 1542) stand die Zukunft der Braugerste bei den Beiträgen im Vordergrund.
Folgt man dem saisonbereinigten und geglätteten ifo-Geschäftsklimaindex, so hat sich das Geschäftsklima im vierten Quartal 2011 gegenüber den Vorquartalen von 2011 deutlich verbessert. Lag der Klimaindex im dritten Quartal noch bei –11,5 Indexpunkten, so war im vierten Quartal kaum mehr ein Minus zu verspüren (–0,27 Punkte).
Amerikanische und europäische Behörden für Lebensmittelsicherheit (FDA und EFSA)haben positive physiologische Auswirkungen von β-Glucanen bestätigt, wie der Forschungskreis der Ernährungsindustrie e.V. (FEI) mitteilte. In der menschlichen Ernährung tragen diese zu den Ballaststoffen zählenden Polysaccharide nachweislich dazu bei, koronare Herzerkrankungen zu verringern. Auch die Regulierung der Plasmaglucose und des Insulinspiegels durch β-Glucane ist wissenschaftlich erwiesen. Durch diese Entscheidung kann beim Einsatz β-glucanreicher Mehle künftig in getreidebasierten Lebensmitteln ein gesundheitlicher Zusatznutzen kommuniziert werden. Hafer und Gerste verfügen über signifikante β-Glucan-Gehalte..
Einen neuen Ansatz zur kombinierten Treberverbrennung/-vergärung beschreiben A. Weger und W. Ruß in der Fachzeitschrift „Der Weihenstephaner“ Nr. 3, 2011, S. 99 bis 100. In diesem Förderprojekt (FKZ: 03KB038) geht es um die optimierte energetische Nutzung von nassen Abfällen in der Brauerei am Beispiel Biertreber, für die es bis heute noch kein schlüssiges Konzept gibt.
Jahrbuch 2011 der Gesellschaft für Geschichte des Brauwesens [EV] (GGB)
Schon lange Zeit sind Schlagworte wie Umwelt- und Klimaschutz, Ressourcen-Knappheit, und Energieeffizienz in aller Munde. Unlängst forderte Umweltminister Norbert Röttgen gar ein einheitliches CO2-Budget für jeden Erdenbürger. Außerdem bedeuten steigende Energiepreise steigende Produktionskosten. Es liegt also im ureigenen Interesse eines jeden Unternehmens, seine Energiepreise konstant zu halten oder besser noch zu senken. Vor allem die energieintensiven Unternehmen haben das Thema „Energieeffizienz“ schon länger auf der Tagesordnung. Seit der Gesetzgeber mit der DIN EN 16001 Tatsachen geschaffen hat, übt nicht nur die „Kosten“-Motivation Druck auf jedes Unternehmen aus, sondern auch die rechtlichen und politischen Forderungen machen eine energieeffizientere Produktion notwendig. Was genau sich dahinter verbirgt und welchen Beitrag ein durchdachtes Energiemanagement leisten kann, lesen Sie in diesem Beitrag.
Mitten im Naturschutzpark der Insel Usedom liegt das Wasserschloss Mellenthin (Abb. 1). Dort wurde im Ostflügel der Anlage eine Gasthausbrauerei errichtet, deren Energieversorgung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten mit modernsten Konzepten sichergestellt wird. So wird hier das weltweit erste Sudhaus mit einem Blockheizkraftwerk beheizt.
Die einwandfreie Funktionsfähigkeit des Netzwerkes ist entscheidend für die Wirtschaftlichkeit und des gesamten Druckluftsystems. Leider verpufft in vielen Betrieben allzu oft ein großer Teil der zuvor energieintensiv erzeugten Druckluft. Leckagen im System oder in angeschlossenen Verbrauchern sind der Grund. Jährlich gehen der europäischen Industrie etwa 20 Prozent der erzeugten Druckluft durch Leckagen verloren, was einem Verlust von 2,3 Milliarden EUR beziehungsweise 55 Millionen Tonnen des Treibhausgases CO2 entspricht. Das geht aus den von SMC Pneumatik in jüngster Zeit umgesetzten Energy Saving Audits hervor. Die Verluste treiben die Produktionskosten eines Unternehmens nach oben und wirken sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit aus. Ein automatisches, zum Patent angemeldetes Leckage-Erfassungssystem (Automated Leak Detection System – ALDS) bietet Maschinenkonstrukteuren und -entwicklern eine Lösung für dieses Problem an.
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