Stouts, die eigentlich von den britischen Porter-Bieren abstammen, werden neben den unterschiedlich angebotenen Alkoholstärken grundsätzlich von den Konsumenten nach den Hauptgeschmackskriterien „süß“ und „bitter“ eingestuft.
Innerhalb von zwei Tagen brachte ein Team von Brauereispezialisten die Prozessautomatisierung einer der kleinsten und gleichzeitig komplexesten Brauereien der Welt auf den neuesten Stand und bewies damit, dass ein Upgrade auch während des laufenden Betriebs problemlos möglich ist.
Nachhaltigkeitsbewertung rückt auch in der Braubranche, speziell bei dem mengenmäßig größten Rohstoff, dem Wasser, zunehmend in den Vordergrund. Der Wasserverbrauch steigt weltweit und kann zu Problemen bei der sicheren Versorgung mit sauberem Wasser führen [1]. Wasserverbrauch bei der Bierproduktion beginnt bereits beim Anbau und der Weiterverarbeitung der Rohstoffe. Das Konzept des Wasser-Fußabdrucks versucht, alle Wasserverbräuche entlang des gesamten Lebensweges eines Produktes bzw. einer Dienstleistung zu erfassen, um eine Gesamtsumme an beanspruchtem Wasser zuzuordnen. Die insgesamt benötigte Wassermenge für die Produktion eines Hektoliters Bier ist daher unter Berücksichtigung des Wasser-Fußabdruckes weit höher anzusetzen als die veranschlagten drei bis sechs Hektoliter Wasser [2,3].
Der Einsatz von Kieselgur in Brauereien ist seit Jahren ein viel diskutiertes Thema in der Branche. Speziell die Entsorgung stellt aufgrund der aktuellen Gesetzeslage ein wachsendes Problem dar. Demnach gilt ab dem 1. Januar 2014 ein Ausbringungsverbot von verbrauchter Kieselgur in Deutschland [1, 2]. Auch der Metalleintrag der Kieselgur sowie ökologische Gesichtspunkte kommen immer mehr zum Tragen. Die Weldebräu in Plankstadt hat ihre Filtration auf die kieselgurfreie Alternative Crosspure® der Firma BASF SE umgestellt. Lesen Sie hier ein Resümee nach einem Jahr.
Prof. Dr. sc. techn. Gerolf Annemüller,Dr. sc. techn. Hans-J. Manger, VLB Berlin, 896 Seiten, rund 500 Abbildungen und 200 Tabellen, s/w, Hardcover, 99 EUR.
Angesichts des kontinuierlichen Rückgangs von Fassbier sowie der Gästezahlen in der Gastronomie ist es umso wichtiger, innovativ in der Technik zu sein. Die Brau Beviale 2011 zeigte wieder sehr interessante Neuheiten, die entweder Durst oder Lust auf Getränke machen sollen oder die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter verbessern.
Das Frankfurter Marktforschungsinstitut Target Group (tgmr) hat gemeinsam mit der Hochschule RheinMain, Wiesbaden, und der Agentur für Markengestaltung Jack Smith, Wiesbaden, eine Grundlagenstudie zur optimierten Gestaltung von Schlüsselsignalen bei Konsumgüter-Verpackungen durchgeführt.
Mit bis zu 15 Prozent weniger Transportkosten rechnet die Planung Transport Verkehr AG (PTV AG) bei einer Optimierung der Tourenplanung. Zur Unterstützung bei der Recherche nach Verbesserungspotenzialen bietet das Unternehmen einen kostenfreien Quick Check an, der mithilfe der Software SmarTour durchgeführt wird. Die dauerhafte Nutzung des Programms soll sich laut Unternehmensangabe bereits für einen Fuhrpark ab fünf Fahrzeugen rechnen – bei einer Armortisationszeit von weniger als einem Jahr. Beim Quick Check werden verschiedene Planungsszenarien für die Disposition der Aufträge durchgespielt. Der Transportunternehmer sieht auf einen Blick, welche Änderungen bei seinen Touren sinnvoll sind, um die Kosten zu senken..
Die KS-Schneider/Ruhland GmbH in Mintraching/Regensburg hat eine für Teil- und Vollinspektion geeignete Maschine für kleine und mittelständische Abfüllbetriebe und Brauereien entwickelt.
Giorgio Zasio, geboren am 10. Dezember 1941 in der italienischen Provinz Belluno (Veneto) in Feltre, feiert in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag. Zwar wollte er ursprünglich Medizin studieren, gab diesen Wunsch aber zu Gunsten des Brauerberufs auf.
Die Schwarte Jansky GmbH in Emsdetten entwickelte für den Transport und Ausschank von Tankbier das Bier-Tank-System BTS V60. Dabei steht V60 für einen Volumenstrom von 60 hl, d. h. die Bierpumpe darf zulassungsgemäß maximal 60 hl oder 6000 l/h Bier fördern. Die geeichte Messanlage verfügt über die EG-Baumusterprüfbescheinigung A0445/1920/2009, die geltende Zulassung für Messanlagen aller Flüssigkeiten außer Wasser.
Mit dem Sitrans LR560 präsentiert die Siemens-Division Industry Automation einen neuentwickelten Radar-Füllstandsmessumformer, der mit einer Frequenz von 78 GHz arbeitet. Der LR560, ein Zweidrahtmessumformer mit berührungsloser FMCW-Technologie (Frequency Modulated Continuous Wave), eignet sich für Füllstandsmessungen bis zu 100 Metern. Bei einer Frequenz von 78 GHz wird eine sehr kurze Wellenlänge emittiert, wodurch sich selbst bei Schüttgütern mit hohem Schüttkegel eine hervorragende Reflexion ergibt. Der schmale Öffnungswinkel von vier Grad reduziert Störungen durch Einbauten oder Hindernisse an der Silowand. Die Bauart erlaubt eine Installation an jeder Stelle des Silos. Die Programmierung vor Ort erfolgt über Bedientasten oder mit einem Infrarot-Handprogrammiergerät..