Foster’s-Aktionäre sind sauer. Auf der wahrscheinlich letzten Jahreshauptversammlung am 25. Oktober 2011 in Sydney mutierten sie quasi zu Wut-Aktionären. 42 Prozent von ihnen verweigerten die Zustimmung zu einer Zahlung über 5,2 Millionen AUD an Boni und Extras für Chief Executive John Pollaers.
Ein kluger Schachzug! Der allerdings in Brüssel und Amsterdam einiges Stirnrunzeln verursachen dürfte. Der Schulterschluss zwischen SABMiller und dem türkischen Brauer Efes in Russland stärkt nicht nur deren Position gegenüber dem Marktführer Baltika, er wehrt auch mögliche Interessenten mit Übernahmeappetit auf die globale Nummer zwei wirksamer ab.
Dr. Isaac Sheps, bislang Carlsberg-CEO für das Vereinigte Königreich, übernimmt ab Dezember die Leitung der Baltika Breweries (Baltika), der russischen Carlsberg-Einheit und die Verantwortung für das gesamte Osteuropa-Geschäft. Er folgt Anton Artemiew nach, der allerdings weiterhin dem Baltika-Aufsichtsrat angehören wird. Das Stühlerücken in der Chefetage mag überraschen. Andererseits: So eine Maßnahme ist meistens die letzte Verzweiflungstat bevor es hart zur Sache geht. Russlands Top-Brauer Baltika schwächelt seit einigen Jahren als Folge der Anti-Alkohol-Politik Moskaus. Ein weiterer Schlag ist der Schulterschluss SABMiller/Anadolu Efes, die vereint zur russischen Nummer zwei avancieren.
Japanischen Medien zufolge umwirbt die französische Groupe Danone die japanische Suntory Holdings zum Zwecke des Verkaufs seines Mineralwassergeschäfts (Evian, Volvic).
Setzt sich Heineken nun für Frauen in Führungspositionen ein, oder gibt es nur zu wenig männliche Bewerber?
Pollaers (Foster’s), Artemiew (Baltika) und Dunsmore (C&C Group): drei Mal ein goldener Handschlag. John Dunsmore, CEO der irischen Spirituosen und Cider-Gruppe C&C (Marken Magners, Bulmers, Tennent’s), ist jetzt an der Reihe, ein paar Milliönchen zu kassieren, nachdem er unerwartet im Oktober nach nur drei Jahren an der Spitze seinen Abschied erklärt hatte.
Der Inlandsabsatz für selbsthergestelltes Bier fiel in fast allen Bundesländern; der detaillierte Vergleich der 150 größten Brauereien (mit einem Ausstoß > 65 000 hl) zeigt jedoch eine sehr individuelle Entwicklung der einzelnen Unternehmen. Besonders einige kleinere selbstständige Brauereien befinden sich im Aufwind.
Die DLG wollte es genau wissen und veranlasste eine aktuelle Verbraucherbefragung, die in Zusammenarbeit mit der Agentur „taste!“ durchgeführt wurde. Von Interesse war der Stellenwert der regionalen Lebensmittel beim Verbraucher und was der Verbraucher unter dem Begriff „Regionalität“ versteht. Wissen wollte man ebenso, wie Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft kommunizieren müssen. Im folgenden Beitrag finden Sie die Ergebnisse dieser Studie in einer Zusammenfassung.
Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten kommen Probleme oder existenzbedrohende Schwierigkeiten auf kleine und mittelständische Unternehmen zu, wenn der Kunde zahlungsunfähig wird. Durch dünne Kapitaldecken sind die Folgen bei Forderungsverlusten oft so schwerwiegend, dass das eigene Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten gerät. Unter dem Gesichtspunkt von Kosten und Nutzen sollten sich Unternehmen nach ausreichender Information gegen diese Gefahren absichern. Tipps dazu gibt der folgende Artikel.
Der Bad Kissinger Mineralwassertag, ausgerichtet vom Institut Romeis, hat sich inzwischen fest in der Brunnenbranche etabliert. In diesem Jahr begrüßte Inhaber Peter Romeis gut 70 Teilnehmer aus ganz Deutschland und Österreich in Deutschlands bekanntem Kurort.
Treffen brennbare Stäube oder Gase, Sauerstoff und Zündquellen in einer komplexen Anlage zusammen, kann es zu einer Explosion kommen, mit u. U. verheerender Wirkung.
Die in der BRAUWELT vom 11. August 2011 in dem Artikel „Ein Erfolgsgeschichte wird 25 Jahre alt“ enthaltene Formulierung, wonach „der damalige Inhaber der Firma Kaspar Schulz, Günter Schulz-Hess es 1985 gewagt habe, eine kleine Profi-Brauerei mit einer Ausschlagmenge von zehn Hektolitern zur Aufstellung in einer Gaststätte zu entwickeln“ ist falsch.