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Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) sucht Vorreiter für Energieeffizienz in Industrie und produzierendem Gewerbe. Bis zum 4. Mai 2012 können sich Unternehmen um den internationalen dena Energy Efficiency Award 2012 bewerben, der unter Schirmherrschaft von Bundeswirtschaftsminister Ph. Rösler vergeben wird. Voraussetzung ist, dass die Unternehmen vorbildliche Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz im eigenen Betrieb durchgeführt haben. Der mit insgesamt 30 000 EUR dotierte Preis wird von den dena-Partnern DZ BANK AG, Imtech Deutschland GmbH & Co. KG und Siemens AG unterstützt. Informationen zur Teilnahme sind unter www.industrie-energieeffizienz.de zu finden.

Die deutschen Brauer begrüßen den Beschluss der Regierungskoalition, das bestehende Verbot des Verkaufs von Lebensmitteln unter Einstandspreis um weitere fünf Jahre bis zum 31.12.2017 zu verlängern. Damit darf Bier, abgesehen von gesetzlichen Ausnahmeregelungen, weiterhin nicht unter Wert verkauft werden. Ohne eine Verlängerung der Frist über den 31. Dezember 2012 hinaus hätten Handelsunternehmen mit entsprechender Marktmacht Bier grundlos unter Einstandspreis wiederverkaufen können. „Eine Berechtigung von Unternehmen mit überlegener Marktmacht zur sachgrundlosen Veräußerung von Bier unter Einstandspreis ist kontraproduktiv“ erklärt Rechtsanwalt Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des DBB..

Die Privatbrauereien und Brauerei­gruppen in Deutschland legten 2011 vorwiegend durch verstärkte Ausfuhr zu. Der Gesamtbierabsatz der Brauereien in Deutschland ging 2011 nur um 0,1 Prozent zurück (108 340 hl), während der steuerpflichtige Absatz (also ohne alkoholfreies Bier) noch um 0,8 Prozent (706 422 hl) sank. Die Ausfuhr stieg im gleichen Zeitraum um fast fünf Prozent von circa 14,811 Millionen hl (2010) auf circa 15,518 Millionen hl.

Seit Ende 2010 bietet die Krones AG, Neutraubling, mit der EvoGuard Ventiltechnik ein komplettes Ventilprogramm an, und seit Anfang 2011 hat dieses eine Referenz par excellence: Die wohl älteste Brauerei der Welt – die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan – gab im Zuge des Ausbaus und der Automatisierung ihrer Lagerkapazitäten (vgl. BRAUWELT Nr. 3, 2012, S. 41, und Nr. 9-10, 2012, S. 264) die neue Ventilserie in Auftrag.

Biofilme bzw. nicht abgereinigte organische Materialien lassen sich mittels Abstrichproben (Swaps) und geeigneter Nährmedien sowie mit der ATP-Messmethode nachweisen [1, 2]. Um die Effizienz des installierten Innenraum-Reinigungssystems auch „just-in-time“ visuell überprüfen zu können, wird neben den mikrobiologischen Abstrichproben seit einigen Jahren bei Inbetriebnahmen, Abnahmen und Revalidierungen ein klassischer Retentions- bzw. Spritzschattentest durchgeführt. Die Zusammensetzung der aufgetragenen Medien wurde seit ihrer ersten Anwendung 2002 stets weiterentwickelt (Tab. 1) [3, 4, 5, 6]. Jetzt wurde im Rahmen einer Dissertation ein neues Testmedium [8], das nicht von getränkeschädlichen Mikroorganismen verwertet werden kann, entwickelt.

Bier ist nicht unbedingt nur ein Durstlöscher. Auch wenn ein erfrischend kühler Schluck eines leichten Hefeweißbieres sehr wohltuend ist, sind die geschmacklichen Eigenschaften neben der kühlen Erfrischung vielfältig.

Am 24. und 25. Januar 2012 bot der 19. AfG-Kongress in Düsseldorf gut 70 Teilnehmern aus der herstellenden und abfüllenden Industrie, dem Handel und dem Verbandswesen einen bunten Mix an Vorträgen aus Theorie und Praxis. Die Referenten gaben Einblicke in das Verbraucherverhalten und die zu erwartenden Konsumtrends, zeigten zukünftige Entwicklungen des AfG-Marktes auf und schilderten anhand bekannter Konzepte, wie Marken sich erfolgreich am Markt positionieren und Billigprodukten den Rang ablaufen können.

Die deutschen Brauer kennen das seit langem: Grafiken, Kurven, Diagramme und Power-Point-Folien über Bierumsatz und -absatz, Margen und Pro-Kopf-Verbrauch ... –

Der Wettbewerb der Braugetreide mit den „Energiepflanzen“, aber auch die Qualität der Getreidearten und deren Einfluss auf die Bierqualität waren die Hauptthemen beim 9. Rohstoffseminar und beim ersten Teil des 45. Technologischen Seminars, veranstaltet vom Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie TUM, Freising-Weihenstephan, zusammen mit dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, am 13.2.2012 bzw. vom 14. bis 16.2.2012 in Weihenstephan.

Das In-line-CO2-Gehaltemeter AuCoMet-i von Pentair Haffmans ermöglicht eine schnelle und präzise Messung des CO2-Gehaltes von Bier und karbonisierten Getränken basierend auf dem Henry’schen Gesetz. Im internen Speicher des Instruments können bis zu 500 Messungen gespeichert werden. Im Gegensatz zu früheren Generationen ist das AuCoMet-i mit einer separaten Kontroll­einheit ausgestattet, die sich sowohl zur Wand-/Rohrmontage als auch zur Schaltschrankmontage eignet. Folglich kann die Kontrolleinheit genau dort angebracht werden, wo ein optimaler Zugang zum Bedienfeld und ein optimaler Blick auf das Display gewährleistet sind. Bei Bedarf kann das System um einen Sauerstoff-(O2)Sensor erweitert werden.

Ein Absatzplus von 2,2 Prozent für die bayerische Brauwirtschaft konnte Friedrich Düll, frischgebackener Präsident des Bayerischen Brauerbundes (BBB), am 7. Februar 2012 bei seiner ersten Jahrespressekonferenz in München verkünden. Damit konnte der Freistaat 2011 im Vergleich zum Bundesdurchschnitt (–0,1 % Absatzvolumen) deutlich besser abschließen. Insgesamt belief sich der bayerische Bierabsatz 2011 auf rund 22,1 Mio hl, wobei Dr. Lothar Ebbertz, Hauptgeschäftsführer des BBB, zu bedenken gab, dass hierin weder Malzbier noch das neue Trendgetränk alkoholfreies Bier mit erfasst wurden. Letzteres hatte in Bayern im Vergleich zu 2010 um ca. 180 000 hl zugelegt und erreichte ein Gesamtvolumen von rund 1,5 Mio hl. Bei den Biermischgetränken zeichne sich der Trend ab, dass der Zenit bereits erreicht sei, so Ebbertz. Mit Ausnahme der Bundesländer Rheinland-Pfalz/Saarland, die gemeinsam noch ein marginales Absatzplus von 0,9 Prozent verzeichneten, verlor diese Getränkesparte 2011 in einigen Regionen teils deutlich im zweistelligen Bereich. Den hart umkämpften Markt der Biermischgetränke dominieren in entscheidendem Maße nur noch Unternehmen, die bei kurzen Produktlebenszyklen und mit großem Werbeaufwand neue Geschmacksrichtungen erfolgreich in den Markt bringen, gab Ebbertz zu bedenken.

Zweieinhalb Jahre nach der Einführung des Verbraucherschutz-Hinweises „Maßvoll genießen“ zeigt sich der Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. zufrieden mit der Umsetzung in der kommerziellen Kommunikation der Mitgliedsunternehmen. 80 Prozent der Unternehmen nutzen Verbraucherschutz-Hinweise in der Vermarktung ihrer Produkte. Damit werden sie einer Verpflichtung der europäischen Dachorganisation der Spirituosenbranche CEPS (Confédération Européenne des Producteurs de Spiritueux) gegenüber der EUKommission im Alcohol and Health Forum gerecht, wonach mindestens 75 Prozent aller Werbemaßnahmen Verbraucherschutz-Hinweise enthalten sollten. Der deutschsprachige Hinweis „Maßvoll genießen!“ ist mit der Website www.massvoll-geniessen..

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