Zahna hat eine antibakterielle Veredelung für unglasierte Feinsteinzeug-Fliesen entwickelt. Das dauerhaft wirkende Produkt mit dem Namen silverzanit® wird tief und abriebfest in die Fliese eingebrannt. Durch die enthaltenen Silberbestandteile wird das Wachstum der vier am häufigsten in der Brauerei anzutreffenden mikrobiellen Kontaminanten zu 99,9 Prozent verhindert.
Kompetenzforum Getränkebehälter (Herausgeber), 2011, zahlreiche Abbildungen, 129 Seiten, 63,13 EUR.
Der Gerolsteiner Brunnen hat ein Kompaktlager für Einwegprodukte in Betrieb genommen. Ein automatisches Regalsystem verwaltet in Zukunft 18 700 Paletten-Stellplätze für Mineralwasserprodukte und mineralwasserbasierte Erfrischungsgetränke und ermöglicht die zeitgleiche Beladung von bis zu zehn Lkw.
Anlässlich einer Hausmesse stellte Certuss Ende Oktober in Krefeld auf 4000 m² Ausstellungsfläche die neue Baureihe der Dampfautomaten Universal 500-1800 TC und Elektro E 6-72 M vor. Den Messebesuchern wurden Details zu Herstellung, Prüfverfahren und Softwareeinsatz erläutert. Nach einem Grußwort der Krefelder Bürgermeisterin Jutta Pilat zum Messeauftakt hielt Dr. Wolfgang Benesch, STEAG Energy Services GmbH, Essen, einen Vortrag mit dem Thema: „Energy Needs and Future“.
Die BrauKon GmbH, Truchtlaching hatte auf der Brau Beviale 2011 erstmals die vollautomatische Mälzungsanlage CombiMalt „System Owi“ vorgestellt.
Die Studie „GfK Kaufkraft Deutschland 2012“ von GfK GeoMarketing zeigt, dass den Deutschen im Jahr 2012 nominal rund 400 Euro pro Kopf mehr für ihre Ausgaben zur Verfügung stehen werden als im Jahr 2011. Dieser Zuwachs dürfte jedoch durch ebenfalls steigende Preise fast vollständig aufgezehrt werden. Die Konsumpotenziale der Menschen sind allerdings regional sehr verschieden. Als kaufkraftstärkstes Bundesland wird Bayern vom Stadtstaat Hamburg abgelöst.
Die Mitte Dezember 2012 mit sehr großer Mehrheit verabschiedete EU-Fruchtsaft-Richtlinie wird in der EU weiterhin die Basis dafür sein, dass Fruchtsaft auch Fruchtsaft bleibt. Nach Einschätzung des Verbandes der deutschen Fruchtsaft-Industrie [EV] in Bonn erwarten das vor allem die Verbraucher in Deutschland, denn hier ist Fruchtsaft sehr beliebt. Seit Jahren sind die Deutschen Weltmeister im Fruchtsafttrinken, aktuell mit einem Pro-Kopf-Konsum von 37 l/Jahr (Fruchtsäfte und -nektare).
Entweder man liebt es, oder man hasst es. Bei diesem Bierstil gibt es wenige Kompromisse. Blickt man bei einer Rauchbierverkostung in die Gesichter der Verkoster, entdeckt man die unterschiedlichsten Reaktionen.
Ein wesentliches Kriterium bei der Reinigung von Mehrweg-Glasflaschen ist die Ablösezeit der Papieretiketten. Werden die Etiketten zu spät abgelöst, können sie in die Spritzzonen der Flaschenreinigungsmaschine verschleppt werden, dort die Reinigungsdüsen blockieren und eine effektive Reinigung der Glasflaschen behindern. Im Rahmen des IGF-Forschungsvorhabens 15343 N wurden das Ablöseverhalten verschiedener Papieretiketten unter Variation wesentlicher Einflussfaktoren untersucht und ein erweitertes Modell zum Ablösevorgang der Etiketten entwickelt. Anhand der Forschungsergebnisse und des Modells wird die Aussagekraft der bestehen DIN 16524-6 zur Bestimmung der Ablösezeit von Papieretiketten einer kritischen Betrachtung unterzogen [5].
Praxisbeispiele aus Brauereien belegen den Wert eines professionellen „Pump Audits“. Sie zeigen, dass durch den Einsatz effizienter neuer Technologien ein Einsparpotenzial von oft 50 Prozent, in der Spitze bis 80 Prozent realisierbar ist. Wer als Betreiber konsequent die Frage nach den Lebenszyklus-Kosten abklopft, beschäftigt sich auch mit dem Ausfallrisiko unterschiedlicher Pumpenkonzepte und erhält Hinweise, wie gut die Pumpe zur Anlage passt. In Summe kann man festhalten: Die Investition in ein „Pump Audit“ rechnet sich.
Eine Pächterin (Klägerin) verlangt von ihrer Verpächterin (Beklagte) Schadensersatz wegen eines behaupteten Umsatzrückgangs als Folge des durch das Nichtraucherschutzgesetz Rheinland-Pfalz eingeführten Rauchverbots in öffentlichen Gaststätten. Die Klägerin pachtete im September 2005 von der Beklagten eine Gaststätte, die aus zwei nicht voneinander getrennten Räumen bestand. Nachdem am 15. Februar 2008 in Rheinland-Pfalz ein Nichtraucherschutzgesetz in Kraft getreten war, durfte in der verpachteten Gaststätte nicht mehr geraucht werden. Von der Pächterin geforderte Umbaumaßnahmen zur Schaffung eines den Anforderungen des Nichtraucherschutzgesetzes entsprechenden Raucherbereichs lehnte die Verpächterin ab. Das Landgericht hat die Klage abgewiesen. Die Berufung der Pächterin ist erfolglos geblieben. Die hiergegen gerichtete Revision der Pächterin hatte keinen Erfolg.
Verpackungen spielten eine nicht zu übersehende Rolle. Neben Glasflaschen in vielen Variationen – die Individualflaschen sind verstärkt im Kommen – gab es im Dosenbereich interessante Neuerungen. Die PET-Verpackungen hatten im erstmals auf der Brau Beviale zusammen mit der drinktec veranstalteten PET-Forum eine eigene Plattform. Es ging um Formenvielfalt, aber auch um Gewichts- bzw. Rohstoffeinsparungen sowie aufmerksamkeitsstarke Display-Systeme sowie alternative Fassbiersysteme.
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