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Der Weltbierausstoß 2010 ist laut Barth-Bericht nach einem geringen Rückgang im Jahr 2009 um 29 Millionen hl auf insgesamt rund 1,85 Milliarden hl gestiegen. Während in Europa insgesamt der Bierabsatz um zwölf Millionen hl (auf 542 Mio hl) schrumpfte und auch Nord- sowie Mittelamerika Einbußen verzeichneten, wuchsen in Brasilien (+ 7 Mio hl), Afrika (+ 7,2 Mio hl) und Asien (+ 34 Mio hl) die Ausstoßzahlen. Mit einem Zuwachs von 25 Millionen hl (448 Mio hl Jahresproduktion) ist China unangefochtener Spitzenreiter vor den USA, Brasilien, das Russland auf Platz vier verwies, und Deutschland mit 95,7 Millionen hl Jahresausstoß.

Die Auslandsaktivitäten der deutschen Brauereigruppen und großen Privatbrauereien stellt BRAUWELT-Autor Dr. Kai Kelch, Getränke-Info, Braunfels, in diesem Artikel dar. Lesen Sie mehr über die Beteiligung an Brauereien und die Lizenzbierherstellung im Ausland, zusammengestellt anhand der Zahlen von 2010.

„Hopfen und Malz – Gott erhalt’s!“ Dass sich dieses Sprichwort über Jahrhunderte etabliert hat, heißt noch lange nicht, dass es Nutzer in der Tiefe wirklich verstanden haben. Das gilt auch für andere mittelalterliche Sprichwörter: Man kennt den Sinn, jedoch nicht seine Wurzeln. So kennt jeder im Grunde genommen auch Hopfen und Malz als Zutaten von Bier, weiß aber oft doch nur wenig über sie und ihre Vielfalt. Dabei könnte Hopfen Konsumenten geschmacklich viel stärker verführen, als das deutsche Biere derzeit tun.

Das hat sich Marc Hanow, Beratungs­experte für wirksames Unternehmens- und Persönlichkeitsdesign und Inhaber der FaroConsult, Freising, zum Ziel gesetzt. Es geht ihm in erster Linie um Orientierungshilfe für Menschen und Unternehmen, die auf ihrem momentanen Kurs Unterstützung brauchen, um festzustellen, wo sie sich befinden, wohin sie sich entwickeln möchten und mit welchen Ressourcen sie das umsetzen können. Die BRAUWELT sprach mit Diplom-Braumeister Marc Hanow darüber, wie das in der Praxis aussieht und welche Motivationen dahinter stehen.

Die Auswahl eines für die betrieblichen Herausforderungen geeigneten Filtrationsverfahrens stellt den Braumeister vor immer größere Herausforderungen. Viele Aspekte sind zu bedenken. Neben Investitions- und Betriebskosten gilt es, auch die zukünftige Rechtslage bei der Entsorgung von Reststoffen, den Umwelteinfluss der eingesetzten Verbrauchsmaterialien und die Stärke der Bindung zum Lieferanten zu berücksichtigen. Seit die Zahl kleinerer Brauereibetriebe weltweit wächst, werden immer mehr Filtrationssysteme auch für den kleinen Leistungsbereich angeboten.

O-I (Owens-Illinois, Inc.), Hersteller von Glasbehältern, hat die zweite Phase der Marketingkampagne „Glass Is LifeTM“ gestartet. Hervorgegangen ist die Aktion aus umfangreichen Marktrecherchen, die das Unternehmen durchgeführt hat. Danach spiegelt sich die starke Verbraucher-Nachfrage nach Glasverpackungen im Markt selbst nicht wieder. Ziel der Marketing-Initiative ist es, die Verpackungsentscheidungen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie dahingehend zu beeinflussen, dass wieder mehr Markenprodukte ins Glas gelangen.

Anlässlich der Brau Beviale 2011 wurde der KHS GmbH für die Neuentwicklung des Innofill Glass, einer Füllerbaureihe auf Plattform-Basis, vom TÜV SÜD das Zertifikat für „Energieeffiziente Anlagentechnik“ überreicht. Ausschlaggebend für die Auszeichnung war für die unabhängige Prüfeinrichtung der Aspekt, dass sich mit dem Druckfüllsystem Innofill Glass DRS-ZMS gegenüber herkömmlichen Lösungen beispielsweise circa 40 Prozent bei der elektrischen Antriebsleistung sowie je nach Betriebspunkt bis zu 40 Prozent der elektrischen Leistung der Vakuumpumpe einsparen lassen.

Am 28. Februar 2012 informiert die Lacon GmbH in einem Seminar in Offenburg über alle Änderungen im Zusammenhang mit der Novellierung des International Food Standard (IFS).

Den Jahresabschluss für das Wirtschaftsjahr 2013 müssen Unternehmen erstmals Anfang 2014 elektronisch an die Finanzbehörden übermitteln. Ursprünglich war das Inkrafttreten der so genannten E-Bilanz bereits für das Jahr 2012 vorgesehen, im Juli 2011 jedoch vom Bundesministerium für Finanzen auf 2013 verschoben worden. Für das Jahr 2012 können Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie die sonstigen Jahresabschlussbestandteile sowohl in Papierform als auch in elektronischer Form abgegeben werden. Da die Einführung der E-Bilanz den bilanzierenden Unternehmen interessante, gefilterte Unternehmensdaten liefern kann, empfiehlt es sich, frühzeitig mit der Projekt- und Analysephase zu starten. Fragen rund um das Thema E-Bilanz beantwortet das Informationsportal

Schon traditionell nutzt die Hopfenbranche die Brau Beviale in Nürnberg, um die Marktteilnehmer über den aktuellen Stand beim Rohstoff Hopfen zu informieren. In diesem Jahr hatte der Verband deutscher Hopfenpflanzer eine gut besuchte und von den Hopfenhoheiten der verschiedenen Anbauregionen umrahmte Veranstaltung organisiert.

Mitte Oktober 2011 veranstaltete die Akademie Fresenius eine Fachtagung zum Themenkomplex Analytik und Qualitätssicherung (QS) in Mainz. Zu den Referenten gehörten Vertreter verschiedener Institute, Behörden und der Lebensmittelindustrie.

Auf der Grundlage der Auswertung repräsentativer Praxisstichproben in den Ämtern für Landwirtschaft und aus den Bereichen der Fördervereine für Braugerste in den deutschen Anbaugebieten hat die Braugersten-Gemeinschaft [EV] den Abschlussbericht über die Braugerstenernte 2011 in Deutschland erstellt. Erstmalig werden die gewichteten Mittelwerte für die Qualitätsdaten sowie die Menge der geschätzten Braugerstenablieferung nicht mehr für Deutschland aufsummiert dargestellt, sondern lediglich die Einzelergebnisse aus den Bundesländern aufgeführt. Auf Grund der Heterogenität der Ernte wurde neben dem Durchschnittswert des Eiweißgehaltes die Bandbreite der Streuung und der Anteil der Sommergerstenmenge, die einen Eiweißgehalt von unter 11,5 Prozent aufweist, gesondert ausgewiesen. Begründet wird die von der üblichen Darstellung des Ernteergebnisses abweichende Berichterstattung mit der Befürchtung, dass falsche Schlüsse über die Versorgungssituation und Verfügbarkeit mit qualitativ hochwertiger Braugerste aus der Ernte 2011 gezogen werden.

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