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Am 26. Oktober lud Doemens [EV] zur traditionellen Mälzereitechnischen Arbeitstagung nach München-Planegg. Wolf Birk begrüßte die zum Teil von weither angereisten Teilnehmer zu aktuellen Vorträgen rund um die Themen Gerste, Malz und Malzbereitung. Die Teilnehmer repräsentierten Mälzereien mit einer Gesamtmenge von circa einer Million Tonnen und damit etwa der Hälfte der in Deutschland produzierten Malzmenge.

Die politisch umstrittene Umlage aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) steigt 2012 von 3,530 auf 3,592 ct/kWh, wodurch auf die Unternehmen weitere finanzielle Belastungen zukommen.

Die Bierpreise in Deutschland erhöhten sich im Jahr 2010 gegenüber 2009 um 0,5 Prozent (darunter alkoholfreies Bier: –0,4 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Brau Beviale in Nürnberg Mitte November mitteilt, fiel der Preisauftrieb für Bier damit unterdurchschnittlich aus: die Verbraucherpreise insgesamt stiegen im gleichen Zeitraum um 1,1 Prozent.

GfK GeoMarketing hat für rund 60 Sortimente im Einzelhandel die regionalen Konsumpotenziale der Deutschen berechnet – von Bundesländern bis zu Postleitzahlgebieten. Die Studie „GfK Sortimentskaufkraft 2011“ zeigt regional stark verschiedene Konsumprofile. Die GfK Einzelhandelskaufkraft beschreibt das Ausgabepotenzial der Verbraucher im stationären Einzelhandel und im Versandhandel. Laut der neu aktualisierten Studie für das Jahr 2011 von GfK GeoMarketing beträgt die Einzelhandelskaufkraft 2011 in Deutschland pro Kopf 5329 EUR. Diese Summe wurde in der Studie „GfK Sortimentskaufkraft 2011“ aufgeschlüsselt für 17 Sortiments-Obergruppen und insgesamt rund 60 Einzelsortimente.

Foster’s-Aktionäre sind sauer. Auf der wahrscheinlich letzten Jahreshauptversammlung am 25. Oktober 2011 in Sydney mutierten sie quasi zu Wut-Aktionären. 42 Prozent von ihnen verweigerten die Zustimmung zu einer Zahlung über 5,2 Millionen AUD an Boni und Extras für Chief Executive John Pollaers.

Ein kluger Schachzug! Der allerdings in Brüssel und Amsterdam einiges Stirnrunzeln verursachen dürfte. Der Schul­terschluss zwischen SABMiller und dem türkischen Brauer Efes in Russland stärkt nicht nur deren Position gegenüber dem Marktführer Baltika, er wehrt auch mögliche Interessenten mit Übernahmeappetit auf die globale Nummer zwei wirksamer ab.

Dr. Isaac Sheps, bislang Carlsberg-CEO für das Vereinigte Königreich, übernimmt ab Dezember die Leitung der Baltika Breweries (Baltika), der russischen Carlsberg-Einheit und die Verantwortung für das gesamte Osteuropa-Geschäft. Er folgt Anton Artemiew nach, der allerdings weiterhin dem Baltika-Aufsichtsrat angehören wird. Das Stühlerücken in der Chefetage mag überraschen. Andererseits: So eine Maßnahme ist meistens die letzte Verzweiflungstat bevor es hart zur Sache geht. Russlands Top-Brauer Baltika schwächelt seit einigen Jahren als Folge der Anti-Alkohol-Politik Moskaus. Ein weiterer Schlag ist der Schul­terschluss SABMiller/Anadolu Efes, die vereint zur russischen Nummer zwei avancieren.

Japanischen Medien zufolge umwirbt die französische Groupe Danone die japanische Suntory Holdings zum Zwecke des Verkaufs seines Mineralwassergeschäfts (Evian, Volvic).

Setzt sich Heineken nun für Frauen in Führungspositionen ein, oder gibt es nur zu wenig männliche Bewerber?

Pollaers (Foster’s), Artemiew (Baltika) und Dunsmore (C&C Group): drei Mal ein goldener Handschlag. John Dunsmore, CEO der irischen Spirituosen und Cider-Gruppe C&C (Marken Magners, Bulmers, Tennent’s), ist jetzt an der Reihe, ein paar Milliönchen zu kassieren, nachdem er unerwartet im Oktober nach nur drei Jahren an der Spitze seinen Abschied erklärt hatte.

Der Inlandsabsatz für selbsthergestelltes Bier fiel in fast allen Bundesländern; der detaillierte Vergleich der 150 größten Brauereien (mit einem Ausstoß > 65 000 hl) zeigt jedoch eine sehr individuelle Entwicklung der einzelnen Unternehmen. Besonders einige kleinere selbstständige Brauereien befinden sich im Aufwind.

Die DLG wollte es genau wissen und veranlasste eine aktuelle Verbraucherbefragung, die in Zusammenarbeit mit der Agentur „taste!“ durchgeführt wurde. Von Interesse war der Stellenwert der regionalen Lebensmittel beim Verbraucher und was der Verbraucher unter dem Begriff „Regionalität“ versteht. Wissen wollte man ebenso, wie Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft kommunizieren müssen. Im folgenden Beitrag finden Sie die Ergebnisse dieser Studie in einer Zusammenfassung.

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