In der Zukunftsforschung ist die Rede von Megatrends, die unser Leben in den kommenden Jahrzehnten nachhaltig bestimmen werden. Diese Nachhaltigkeit äußert sich in der Brauindustrie und hier wesentlich im Sudhaus im Streben nach möglichst hoher Energieeffizienz, dem sich aktuell jeder Anbieter widmet.
n den letzten Jahrzehnten passierte das gar nicht so selten: Gestandene, traditionsreiche Bierbrauer mussten das Brauen auf Grund des Wettbewerbsdrucks und der sinkenden Nachfrage aufgeben und konzentrierten sich fortan als Getränkefachgroßhändler auf den Vertrieb von Getränken. Harald Eisenmann ging den umgekehrten Weg. Mit der Wiedereröffnung der Bitterfelder Brauerei ging er konsequent einen Weg hin zum Produkt. Aus Spaß an der Sache und aus wirtschaftlichem Kalkül. Jetzt erlaubte ihm die große Popularität seiner Bierspezialitäten, die Kapazitäten auf 10 000 Hektoliter aufzustocken. Mit dabei: eine Kosme Etikettiermaschine für eine Leistung von 4500 Flaschen pro Stunde.
Die persönliche Haftung von Gesellschaftern kann durch die Wahl der Gesellschaftsform erheblich reduziert werden. Der Geschäftsführer ist allerdings auch bei einer GmbH erheblichen Haftungsrisiken ausgesetzt. Verstößt er gegen seine Pflichten, kann er gegenüber der Gesellschaft oder gegenüber Dritten schnell mit seinem Privatvermögen haften. Nach § 43 GmbHG haftet er immer dann, wenn er bei seiner Tätigkeit die Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes außer Acht gelassen hat.
Am 26. Oktober lud Doemens [EV] zur traditionellen Mälzereitechnischen Arbeitstagung nach München-Planegg. Wolf Birk begrüßte die zum Teil von weither angereisten Teilnehmer zu aktuellen Vorträgen rund um die Themen Gerste, Malz und Malzbereitung. Die Teilnehmer repräsentierten Mälzereien mit einer Gesamtmenge von circa einer Million Tonnen und damit etwa der Hälfte der in Deutschland produzierten Malzmenge.
Die politisch umstrittene Umlage aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) steigt 2012 von 3,530 auf 3,592 ct/kWh, wodurch auf die Unternehmen weitere finanzielle Belastungen zukommen.
Die Bierpreise in Deutschland erhöhten sich im Jahr 2010 gegenüber 2009 um 0,5 Prozent (darunter alkoholfreies Bier: –0,4 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Brau Beviale in Nürnberg Mitte November mitteilt, fiel der Preisauftrieb für Bier damit unterdurchschnittlich aus: die Verbraucherpreise insgesamt stiegen im gleichen Zeitraum um 1,1 Prozent.
GfK GeoMarketing hat für rund 60 Sortimente im Einzelhandel die regionalen Konsumpotenziale der Deutschen berechnet – von Bundesländern bis zu Postleitzahlgebieten. Die Studie „GfK Sortimentskaufkraft 2011“ zeigt regional stark verschiedene Konsumprofile. Die GfK Einzelhandelskaufkraft beschreibt das Ausgabepotenzial der Verbraucher im stationären Einzelhandel und im Versandhandel. Laut der neu aktualisierten Studie für das Jahr 2011 von GfK GeoMarketing beträgt die Einzelhandelskaufkraft 2011 in Deutschland pro Kopf 5329 EUR. Diese Summe wurde in der Studie „GfK Sortimentskaufkraft 2011“ aufgeschlüsselt für 17 Sortiments-Obergruppen und insgesamt rund 60 Einzelsortimente.
Foster’s-Aktionäre sind sauer. Auf der wahrscheinlich letzten Jahreshauptversammlung am 25. Oktober 2011 in Sydney mutierten sie quasi zu Wut-Aktionären. 42 Prozent von ihnen verweigerten die Zustimmung zu einer Zahlung über 5,2 Millionen AUD an Boni und Extras für Chief Executive John Pollaers.
Ein kluger Schachzug! Der allerdings in Brüssel und Amsterdam einiges Stirnrunzeln verursachen dürfte. Der Schulterschluss zwischen SABMiller und dem türkischen Brauer Efes in Russland stärkt nicht nur deren Position gegenüber dem Marktführer Baltika, er wehrt auch mögliche Interessenten mit Übernahmeappetit auf die globale Nummer zwei wirksamer ab.
Dr. Isaac Sheps, bislang Carlsberg-CEO für das Vereinigte Königreich, übernimmt ab Dezember die Leitung der Baltika Breweries (Baltika), der russischen Carlsberg-Einheit und die Verantwortung für das gesamte Osteuropa-Geschäft. Er folgt Anton Artemiew nach, der allerdings weiterhin dem Baltika-Aufsichtsrat angehören wird. Das Stühlerücken in der Chefetage mag überraschen. Andererseits: So eine Maßnahme ist meistens die letzte Verzweiflungstat bevor es hart zur Sache geht. Russlands Top-Brauer Baltika schwächelt seit einigen Jahren als Folge der Anti-Alkohol-Politik Moskaus. Ein weiterer Schlag ist der Schulterschluss SABMiller/Anadolu Efes, die vereint zur russischen Nummer zwei avancieren.
Japanischen Medien zufolge umwirbt die französische Groupe Danone die japanische Suntory Holdings zum Zwecke des Verkaufs seines Mineralwassergeschäfts (Evian, Volvic).
Setzt sich Heineken nun für Frauen in Führungspositionen ein, oder gibt es nur zu wenig männliche Bewerber?
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