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Seit November 2011 bietet die NGV Getränke Gruppe unter der Adresse www.gastroblick.de ein Informationsportal für die Gastronomie. Inhalte sind neben einem umfangreichen Nachrichten- und Artikelarchiv auch Informationen und Vermarktungsideen.

Mit einem festlichen Finale ist im Rahmen der Brau Beviale am 9. November der Wettbewerb um den Deutschen Verpackungspreis 2011, der unter dem Motto „Alternative Konzepte. Intelligente Lösungen. Innovative Entwicklungen“ stand, zu Ende gegangen. Die vom Deutschen Verpackungsinstitut [EV] (dvi) veranstaltete Leistungsshow prämierte 21 innovative Verpackungslösungen als wegweisend in wirtschaftlicher, technischer, ästhetischer und ökologischer Hinsicht. Im „Qualifying“ hatte zuvor eine Expertenjury aus renommierten Persönlichkeiten der Branche 54 von insgesamt 250 Einsendungen hervorgehoben und mit einer Nominierung für das Finale ausgezeichnet. Unter den Siegern finden sich verbraucherfreundliche Verschlusssysteme, neue Lösungen im Bereich Migration/Lebensmittelsicherheit, innovative Materialien und Materialkombinationen, erweiterte Möglichkeiten für Branding und Verpackungsdesign, Verfahren zur Ressourcenschonung, Dosier- und Sicherheitssysteme, aktive und intelligente Verpackungen sowie Maschinentechnologie.

Die Wiesbadener Agenturgruppe UGW – die Vermarktungs-Experten führt in Zusammenarbeit mit der SMC Sales Marketing Consulting mittlerweile zum siebten Mal den bundesweiten Vergleich der Vertriebs- und Vermarktungsleistungen der Brauindustrie durch. In den letzten Jahren haben mehr als 60 deutsche Brauereien, darunter die führenden deutschen Brauereigruppen sowie eine Vielzahl regionaler Brauereien, die Möglichkeit genutzt, sich mit den Besten der Branche zu vergleichen und ihre Vertriebs- und Vermarktungsaktivitäten gezielt zu optimieren. Die Benchmark-Studie liefert den teilnehmenden Unternehmen detaillierte und praxisorientierte Informationen zu folgenden Themen:

Das Oberlandesgericht Nürnberg-Fürth hat in zweiter Instanz eine Klage gegen das Biomineralwasser BioKristall der Neumarkter Lammsbräu in wesentlichen Teilen zurückgewiesen. Der 3. Zivilsenat des Gerichts teilte die Ansicht der Neumarkter Lammsbräu, dass eine Unterscheidung zwischen Mineralwasser und Biomineralwasser zulässig und im Interesse der Verbraucher sei. Zugleich gab das Gericht vor, das bislang verwendete Biomineralwassersiegel so zu modifizieren, dass eine Verwechslung mit dem offiziellen EU-Biosiegel für den Verbraucher ausgeschlossen ist. Die Neumarkter Lammsbräu darf damit ihr Biomineralwasser, das sie als „BioKristall“ vertreibt, weiter verkaufen. Das Landgericht Nürnberg hatte im Januar 2011 in erster Instanz der Klage stattgegeben..

Der Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie führt jährlich zur Beurteilung der Qualität des neuen Jahrgangs, des Mälzungsverhaltens sowie der Beschaffenheit der Gersten und Malze das „Frühvermälzungsprogramm“ durch. Es werden eingesandte Praxismuster (Sommer- und Winterbraugersten, Brauweizen) auf bestimmte Qualitätsmerkmale untersucht. Zu den hier dargestellten Ergebnissen dieser Untersuchungen zählt die Erkenntnis, dass aus den heterogenen Gerstenqualitäten auch heterogene Malzqualitäten resultieren.

Die Innovationskraft der amerikanischen Craft Brewers ist heutzutage kein Geheimnis mehr. Diese Brauer stellen vom Verrücktesten bis zum Erhabensten alles auf die Beine. Da der Braukunst in den USA keine Grenzen gesetzt sind, kann man dort auf den EH-Regalen und an den Zapfhähnen in Brewpubs und Kneipen so manche ungewöhnliche „made-in-America“ Bierkreation finden, wie Weißbier mit Mandarinenzusatz, belgisches Lambic mit Cranberries, Schokoladenbockbier, echt mittelalterliches Gruitbier, Double India Pale Ale, American-Style Russian Imperial Stout oder sanfte, hochkarätige, Aperitif-ähnliche Bierweine aus Gerste oder Weizen (Barley Wine, Wheat Wine). Entsprechend vielfältig sind die verwendeten Rohstoffe. Über die Kreation einer besonderen Spezialität, eines Wheat Wine Suds mit Tennenmalz, in der Brooklyn Brewery in New York City durch Garrett Oliver, Horst Dornbusch und Thomas Kraus-Weyermann erfahren Sie hier mehr.

Die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Brauereisektor sind herausfordernd. Der inländische Bierverbrauch sinkt von Jahr zu Jahr, und Sonderangebote verstärken den Preisdruck. Diese Trends lassen sich kaum beeinflussen, von einer mittelständischen Brauerei schon gar nicht. So bleibt für die Brauereien der Versuch, diese Trends mit Strategien wie Innovation, Export oder Konsolidierung in den Griff zu bekommen. Notwendige Voraussetzung für die Umsetzung und den Erfolg dieser strategischen Optionen stellen optimale innerbetriebliche Prozesse und Strukturen dar. Diese sind direkt durch das Management beeinflussbar. Zur besseren Einschätzung der Situation des Brauereisektors hat der Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Umweltökonomie und Agrarpolitik der TU München, basierend auf den Daten der Brauerbund-Analyse, welche die Landestreuhand Weihenstephan seit vielen Jahren durchführt, Produktivität und Effizienz im Brausektor analysiert. Die Ergebnisse dieser Studie werden hier vorgestellt.

Annette Schwill-Miedaner, Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, 2011, 200 Seiten, Preis 69 EUR, ISBN 978-3-418-00822-6; Bestellnummer 0822.

In der Zukunftsforschung ist die Rede von Megatrends, die unser Leben in den kommenden Jahrzehnten nachhaltig bestimmen werden. Diese Nachhaltigkeit äußert sich in der Brauindustrie und hier wesentlich im Sudhaus im Streben nach möglichst hoher Energieeffizienz, dem sich aktuell jeder Anbieter widmet.

n den letzten Jahrzehnten passierte das gar nicht so selten: Gestandene, traditionsreiche Bierbrauer mussten das Brauen auf Grund des Wettbewerbsdrucks und der sinkenden Nachfrage aufgeben und konzentrierten sich fortan als Getränkefachgroßhändler auf den Vertrieb von Getränken. Harald Eisenmann ging den umgekehrten Weg. Mit der Wiedereröffnung der Bitterfelder Brauerei ging er konsequent einen Weg hin zum Produkt. Aus Spaß an der Sache und aus wirtschaftlichem Kalkül. Jetzt erlaubte ihm die große Popularität seiner Bierspezialitäten, die Kapazitäten auf 10 000 Hektoliter aufzustocken. Mit dabei: eine Kosme Etikettiermaschine für eine Leistung von 4500 Flaschen pro Stunde.

Die persönliche Haftung von Gesellschaftern kann durch die Wahl der Gesellschaftsform erheblich reduziert werden. Der Geschäftsführer ist allerdings auch bei einer GmbH erheblichen Haftungsrisiken ausgesetzt. Verstößt er gegen seine Pflichten, kann er gegenüber der Gesellschaft oder gegenüber Dritten schnell mit seinem Privatvermögen haften. Nach § 43 GmbHG haftet er immer dann, wenn er bei seiner Tätigkeit die Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes außer Acht gelassen hat.

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