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Es gehört zu den alkoholpolitischen Gemeinplätzen, dass eine weitere Senkung der derzeit geltenden Promillegrenze angeblich die Zahl der alkoholbedingten Verkehrsunfälle signifikant reduzierte, Leib und Leben Betroffener in großer Zahl schützte und so einen spürbaren Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit leiste. Polizei, Verkehrswacht oder deutscher Verkehrssicherheitsrat werden nicht müde, diese These zu vertreten, und Politiker jedweder Couleur geben sie gerne vor Kamera und Mikrophon zum Besten. Ungeprüft – leider. Denn eine nüchterne Analyse des vorhandenen amtlichen Zahlenmaterials (Verkehrsunfallstatistik des Statistischen Bundesamtes) lässt erhebliche Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieser äußerst populären Forderung angebracht erscheinen.

Durch die ständig voranschreitende Globalisierung der Märkte richten sich auch mittelständische Unternehmen international aus und erschließen ihre Märkte und Absatzgebiete im Ausland. Häufig geraten gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bei dem Versuch, Produktion und Vertrieb in neuen Märkten zu etablieren, in Schwierigkeiten, da im Vorfeld nicht oder nicht ausreichend über die Situation im Ausland recherchiert wurde. Hier finden Sie wichtige Kriterien, die vor dem Auslandsengagement erfüllt sein sollten.

Der aus der Anuga ausgegliederte Fachbereich Maschinen und Anlagen entwickelte sich zu einer eigenständigen Branchenmesse im europäischen Wirtschaftsraum. Diese findet alle drei Jahre statt; hier trafen sich vom 27. bis 30. März 2012 die Fachleute aus dem Lebensmittelbereich. Die tragenden Säulen des Messekonzepts waren die Bereiche Food Processing, Food Packaging und Food Safety. Auf den Messeständen versäumte man nicht, auf Nachhaltigkeit und sparsamen Energieverbrauch der Exponate hinzuweisen. Die DLG als fachlicher Partner der Koelnmesse und zahlreiche Wirtschaftsverbände boten Konferenzen, Seminare und Workshops in einem dicht gefüllten Rahmenprogramm an und verliehen Messeauszeichnungen für herausragende Maschinen und Anlagen. Die Messeleitung sorgte für den Querschnittscharakter dieser Veranstaltung mit rund 1340 Ausstellern aus 41 Ländern, und die bekannten Zulieferer für die Getränkeindustrie überraschten mit Maschinen und Anlagen für einen breiter gefächerten Anwendungskreis.

Für den robusten Einsatz in der Gastronomie bzw. im Biergartenbetrieb eignen sich die beiden in Edelstahl ausgeführten KühlWürfel® der Inox-Reihe von Gastro-Cool. Das Innenraumvolumen von 17 Litern eignet sich für enge Platzverhältnisse, während die Ausführung mit 65 Litern mehr Stauraum bietet. Die Türen verfügen über ein Sicherheitsdoppelglas und eignen sich für den robusten Umgang in der Gastronomie oder im Biergarten. Ein geringes Leergewicht von rund 18 bzw. 27 kg erleichtert den Transport im mobilen Gebrauch. Für ein schnelles Herunterkühlen kann die Temperatur im Bereich zwischen 0 und 12 °C manuell eingestellt werden. Automatisches Abtauen vermeidet die Bildung von Eis oder Reif im Inneren des Kühlmöbels. Die abschließbare Glastür kann mit einem LED-Logo versehen werden..

Die Einteilung der Ales wird einerseits nach der Farbe, andererseits nach deren Stärke vorgenommen. Mit der Bierfarbe ist es ähnlich wie mit der Haarfarbe bei den Damen – sie ist sehr nach Modetrends ausgerichtet.

Zur ölfreien Drucklufterzeugung bietet die Firma Renner mit den Mehrfachanlagen vom Typ SLM-S eine Lösung an, die sich auch für Anwendungen mit stark schwankendem Druckluftverbrauch eignen und durch Reservekapazität für zusätzliche Sicherheit sorgen. Das Konzept basiert auf zwei, drei oder vier unabhängig arbeitenden Aggregaten, deren Leistungsbereich zwischen 1,5 und 22 kW liegt. Bei Drücken von 8 bzw.

Beim 15. Bad Kissinger Brauertag (s. a. BRAUWELT, Nr. 14-15, 2012, S. 377 ff.) des Instituts Romeis, der am 22. März 2012 in der Bamberger Brauerei Keesmann stattfand, bildete das Thema Energieeffizienz einen der Schwerpunkte.

Seit Januar 2012 ist die NGV Getränke-Gruppe um drei weitere Mitglieder gewachsen. Die Getränkefachgroßhändler Getränke Kleint GmbH, Dannenberg, Benning Getränke GmbH & Co. KG, Ibbenbüren und Bayen Getränke, Krefeld, profitieren künftig von der Zusammenarbeit.

Um dem schnellen  Wachstums der chinesischen Brauwirtschaft gerecht zu werden, hat die Kalsec Inc. beschlossen, die  Vermarktungsposition ihrer Hopfenprodukte durch eine mehrere Mio Dollar schwere Investition in China zu stärken.

Der saisonbereinigte und geglättete ifo-Geschäftsklimaindex verbesserte sich im ersten Quartal 2012 gegenüber dem Vorquartal nur unwesentlich, und zwar von –1,0 auf –0,6 Indexpunkte. Die konjunkturelle Situation veränderte sich jedoch nicht wesentlich. Im Quartalsverlauf ist allerdings eine Verbesserung zu erkennen; zuletzt lag der Klimaindex bei + 1,4 Punkten. Die Geschäftslage wurde von den berichtenden Brauereien nahezu durchweg als befriedigend und im Februar und März nur marginal als gut bezeichnet. Die Produktionsentwicklung war unterschiedlich. Teilweise steigenden Produktionszahlen im Januar standen teilweise sinkende Zahlen im Februar gegenüber. Für die nächsten drei Monate wird per saldo von 17 Prozent der befragten Brauereien mit zunehmender Produktionstätigkeit gerechnet. Die Fertigwarenbestände erwiesen sich unverändert als normal. Weitgehend korrespondierend zur Produktionsentwicklung verlief die Entwicklung der Auftragseingänge. Die Auftragsbestände erwiesen sich im Januar und Februar im Urteil der Brauereien teilweise als zu klein, im März aber als normal. Was die Entwicklung der Verkaufspreise betrifft, sprach erstmals im März ein Teil der Firmen (22 %) von steigenden Preisen, eine Entwicklung, die sich nach Meinung von 31 Prozent der Firmen in den nächsten drei Monaten fortsetzen wird. Auf Sicht von sechs Monaten rechnen die befragten Brauereien insgesamt mit keiner wesentlichen Veränderung der derzeitigen Geschäftslage.

Im Herbst 2011 wurden in einer Anzahl von Hopfenpartien Spuren des im Wein-, Stein- und Kernobstbau zugelassenen Wirkstoffes Captan festgestellt. Diese Partien wurden daraufhin gesperrt und gelangten nicht in den Verkehr.

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