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Die Nachfolge in mittelständischen Familienunternehmen ist eine heikle Angelegenheit. Oft verbauen zwischenmenschliche Stolpersteine den Schritt in die nächste Generation. Gut, dass es auf diesem Feld erfahrene Unternehmer gibt, die ihr Wissen und ihre Werte ehrenamtlich weitergeben: Innerhalb ihres Lotsenprogramms begleiten Die Freien Brauer angehende „Jungübernehmer“ und die „abgebende“ Generation.

Kommerziell ausgerichtete Manager steuern und verantworten den Erfolg von Produkten am Markt. Das gilt auch für Getränke, die heute in Deutschland zu fast

Am 23. und 24. Februar 2012 fand in Dresden die Jahrestagung des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels [EV] statt. Sie war Forum für 360 Unternehmer und Manager der deutschen Getränkeindustrie und des GFGH. Neben der Ehrung für Deutschlands Beste Getränkehändler 2012 wurden die Situation und die Perspektiven des Handels und der Gastronomie in Deutschland beleuchtet und diskutiert.

Unique Control nennt Alfa Laval sein neuentwickeltes Antriebskonzept für Klappenventile, das Automatisierungseinheit und Stellantrieb in einem Gehäuse vereint. Durch Drücken einer Taste im Gehäusekopf erfolgt die Selbstkonfiguration. Zusätzliche Servicetätigkeiten für die Konfiguration der Steuereinheit entfallen. Ein Gehäuse eignet sich für sämtliche Ventilgrößen. Ein Luftfedermechanismus ersetzt die mechanische Feder des Stellantriebes. Dessen Langlebigkeit wurde in Versuchen bei einer Million Hubbewegungen getestet. Das dunkle Kunststoffgehäuse ist resistent gegenüber Ermüdungs-, Korrosions- und Entfärbungserscheinungen. Das Antriebskonzept erkennt Typ und Größe des verwendeten Ventils und überwacht den Luftdruck im System..

Alfa Laval bietet mit FusionLine einen Wärmeübertrager, der die Stärken von Platten- und Rohrbündelapparaten kombiniert. Bei diesem in Plattenbauweise ausgeführten Wärmeübertrager ermöglichen nahtfrei geschweißte Kassettenelemente auf der Medienseite (blau) die Ausbildung eines 4 bis 6 mm breiten offenen Kanals auf der Produktseite (rot). Der Verzicht auf Kontaktpunkte erleichtert die Reinigung der Produktseite. Durch einen geringeren Druckverlust sinkt der Stromverbrauch an der Produktpumpe. Die Verwendung dünner Platten bietet im Vergleich zu Rohrbündelwärmeübertragern einen verbesserten Wärmeübergang und somit einen um 30 bis 40 Prozent geringeren Flächenbedarf. Produkte mit Partikelgrößen bis maximal drei Millimetern lassen sich verarbeiten..

Wer die Vielfalt deutscher Biere kennen lernen möchte, sollte etwas Zeit mitbringen. Das DLG-Testzentrum Lebensmittel benötigte drei Monate, um die Qualität von 820 Bieren und Biermischgetränken unter die Qualitätslupe zu nehmen. Insgesamt wurden

Wie die Wirtschaftsvereinigung alkoholfreier Getränke e.V. (wafg) mitteilt, erreichte der Konsum von Erfrischungsgetränken in Deutschland mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 120,1 Litern im Jahr 2011 ein weiteres Rekordniveau. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen – insbesondere mit Blick auf den verregneten Sommer – wurde damit gegenüber 2010 (118,2 Liter) ein spürbarer Anstieg um 1,6 Prozent verzeichnet. wafg-Präsident Dr. Klaus Stadler erklärt diesen kontinuierlichen Wachstumserfolg mit dem wachsenden Verbraucherinteresse an einer ausgewogenen Ernährung und der anhaltenden Nachfrage nach immer neuen Produkten. So ist besonders herauszustellen, dass überproportional der Konsum von Light-Limonaden (+29,3 %) und Near-Water-Produkten (+10,3 %) gestiegen ist..

Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) begrüßt die jüngste Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG), wonach die unabsichtliche Aussaat von nicht zugelassenen gentechnisch veränderten Organismen (GVO) verboten bleibt. „Für Landwirte, Verbraucher und die Umwelt ist das Urteil von erheblicher Bedeutung, weil es die Kontamination von Saatgut und somit auch den unkontrollierten Anbau nicht sicherheitsgeprüfter Gentech-Pflanzen verhindert“, so BÖLW-Vorstandsvorsitzender Felix Prinz zu Löwenstein. Das BVerwG stimmte im Revisionsverfahren der Entscheidung Hessens zu, das 2007 den Umbruch eines Rapsfeldes anordnete, auf dem Landwirte unwissentlich Saatgut verwendet hatten, das Spuren von nicht zugelassenen Gentech-Konstrukten enthielt. Schon weniger als 0,5 Prozent Saatgutverunreinigung bedeuten das unkontrollierte Wachsen und Auskreuzen von mehr als 1000 Gentech-Raps-Pflanzen pro Hektar Ackerfläche – Umwelt, Mensch und Tier würden zum Versuchskaninchen.

Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) sucht Vorreiter für Energieeffizienz in Industrie und produzierendem Gewerbe. Bis zum 4. Mai 2012 können sich Unternehmen um den internationalen dena Energy Efficiency Award 2012 bewerben, der unter Schirmherrschaft von Bundeswirtschaftsminister Ph. Rösler vergeben wird. Voraussetzung ist, dass die Unternehmen vorbildliche Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz im eigenen Betrieb durchgeführt haben. Der mit insgesamt 30 000 EUR dotierte Preis wird von den dena-Partnern DZ BANK AG, Imtech Deutschland GmbH & Co. KG und Siemens AG unterstützt. Informationen zur Teilnahme sind unter www.industrie-energieeffizienz.de zu finden.

Die deutschen Brauer begrüßen den Beschluss der Regierungskoalition, das bestehende Verbot des Verkaufs von Lebensmitteln unter Einstandspreis um weitere fünf Jahre bis zum 31.12.2017 zu verlängern. Damit darf Bier, abgesehen von gesetzlichen Ausnahmeregelungen, weiterhin nicht unter Wert verkauft werden. Ohne eine Verlängerung der Frist über den 31. Dezember 2012 hinaus hätten Handelsunternehmen mit entsprechender Marktmacht Bier grundlos unter Einstandspreis wiederverkaufen können. „Eine Berechtigung von Unternehmen mit überlegener Marktmacht zur sachgrundlosen Veräußerung von Bier unter Einstandspreis ist kontraproduktiv“ erklärt Rechtsanwalt Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des DBB..

Die Privatbrauereien und Brauerei­gruppen in Deutschland legten 2011 vorwiegend durch verstärkte Ausfuhr zu. Der Gesamtbierabsatz der Brauereien in Deutschland ging 2011 nur um 0,1 Prozent zurück (108 340 hl), während der steuerpflichtige Absatz (also ohne alkoholfreies Bier) noch um 0,8 Prozent (706 422 hl) sank. Die Ausfuhr stieg im gleichen Zeitraum um fast fünf Prozent von circa 14,811 Millionen hl (2010) auf circa 15,518 Millionen hl.

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