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Als Hersteller von Speziallacken für die Oberflächenbeschichtung von Holz und Metall bietet die Odenwälder Lackfabrik GmbH einen speziellen Biertisch-Lack für den Langzeitschutz von Festzelt- und Biertischgarnituren an. Der Lack der Serien KH87 und KH90 ist sowohl für den Erstanstrich als auch als Reparaturlack geeignet. Die neue Rezeptur wurde noch spezieller auf die Bedürfnisse stark beanspruchter Biertischgarnituren abgestimmt. Besonders Anforderungen wie UV-Schutz und Wetterbeständigkeit, wasserabweisende Wirkung, Kratzfestigkeit und eine hohe Zähelastizität hinsichtlich Rissbildung aufgrund einer Untergrundverformung des Holzes wurden beachtet, um das Holz lange zu schützen. Dabei ist der Lack frei von Bioziden und Konservierungsstoffen und damit getrocknet sicher für Mensch, Tier und Pflanzen.

Etwa 25 Prozent aller ernsthaften Verletzungen im Bereich der Lebensmittelverarbeitung könnten durch geeignetes Schuhwerk vermieden werden. Auf Basis einer Nutzerumfrage hat die Firma Hevea bv, Raalte, ihre unter der Marke Dunlop bekannten Stiefel verbessert und bietet mit „Purofort® Control Grip“ eine langlebige gegen Chemikalien, Öle und Fette resistente Arbeitsstiefelgeneration, die leicht zu reinigen ist und über die gesamte Lebensdauer infektionsabweisend wirken soll, wodurch sich Kreuzkontaminationen vermindern lassen. Mittels Hochdruckverfahren gelangen Millionen winziger Luftbläschen während der Herstellung in das Synthetikmaterial und sorgen für Flexibilität und Isolation auch bei tiefen Temperaturen.SB.E.CI.SRC zertifiziert..

Epta bietet mit Charge Control (ECC) ein System für die frühzeitige Erkennung von Leckagen an Kälteanlagen an. Dieses erfasst und signalisiert durch zusätzliche Sensoren am Verflüssiger und Kältemittelsammler sowie eine intelligente Regelungstechnik selbst kleinste Kältemittelverluste an großen Anlagen mit einer Genauigkeit von fünf Prozent.

Unter der Überschrift „Wasser – Quell radikaler Desinfektionstechnologien und ökologischer Strategien“ stand das 5. Wasserseminar, das der Competence Pool Weihenstephan (CPW) in Zusammenarbeit mit dem Fachverlag Hans Carl vom 15. bis 16. September 2011 im österreichischen Waidring veranstaltete. Rund 70 Teilnehmer aus Brauereien, Mineralbrunnen, der Lebensmittelindustrie sowie den Bereichen Chemie, Anlagentechnik und Wissenschaft nutzten die Gelegenheit, um sich in entspannter Atmosphäre dem Erhalt und der Verteilung der knappen Ressource Wasser zu widmen. Bereits im ersten Vortrag von Dr. Karl Glas, CPW, wurde deutlich, dass es beim Water Footprint (WFP) um weit mehr geht als die Absenkung des für einen Herstellungs- oder Verarbeitungsprozess notwendigen Wasserverbrauches. Vielmehr müssten der weltweite Klimawandel und eine ungleichmäßige Wasserverteilung auch bei der Umsetzung neuer Energiekonzepte Beachtung finden. Während dem Primärenergieträger Erdgas ein Wasser-Fußabdruck von 0,04 m³/GJ zugeordnet wird, werden beispielsweise für die Nutzung solarthermischer Energie 0,30 m³/GJ und für die biomassegestützte Energieerzeugung sogar 24,16 m³ Wasser je GJ (Durchschnittswert Niederlande) veranschlagt. Eine erhebliche Menge Wasser ist in Rohstoffen wie Energiepflanzen gespeichert. Um die ökologischen Vorteile nachwachsender Rohstoffe nicht durch einen erhöhten WFP im Endprodukt zu verwässern, wird es laut Glas nötig sein, deren Weiterverarbeitung in den Erzeugerländern durchzuführen, wodurch sich auch wirtschaftliche und soziale Ungleichgewichte reduzieren ließen.

Das Programm des 6. Beer and Health Symposiums, das am 20. September 2011 in der historischen Solvay-Bibliothek in Brüssel stattfand, begegnete traditionellen Mythen, die sich um den Genuss des Weltgetränkes Bier ranken, mit einer Vielzahl von Vorträgen auf Basis neuester wissenschaftlicher Untersuchungen. Mit insgesamt 170 angemeldeten Teilnehmern aus 20 verschiedenen Ländern war das Interesse an der von den Brewers of Europe unter Leitung von Prof. Frans J. Kok, Leiter des Lehrstuhls für Humanernährung an der Universität Wageningen/Niederlande, initiierten Veranstaltung überraschend groß. Da sich im Auditorium neben Vertretern großer Brauereigruppen wie AmBev, Heineken, Efes oder Carlsberg auch Abgeordnete des Europäischen Parlamentes befanden, gab es von Seiten der Referenten auch die eine oder andere spitze Bemerkung mit Blick auf die Bestrebungen der EU-Alkoholpolitik, die im Kontrast zu den gesundheitspositiven Aspekten maßvollen Biergenusses stehen.

Das am 6. September 2011 vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) gefällte sogenannte „Honig-Urteil“ hat weitreichende Konsequenzen auf viele Bereiche der deutschen Wirtschaft. Die BRAUWELT wollte nun wissen, inwieweit sich das Urteil auf die Brauwirtschaft auswirkt. Der Deutsche Brauer-Bund in Berlin nahm dazu folgendermaßen Stellung:

Der Westen Europas war in diesem Jahr von Witterungseinflüssen besonders betroffen. Die Trockenheit im Frühjahr hat zu geringeren Erträgen und damit häufig auch zu hohen Eiweißwerten vor allem in Frankreich und Deutschland geführt. Der Vollgerstenanteil fällt dagegen sehr gut aus. Frankreich geht von einem Überschuss an Sommerbraugerste in Höhe von 1,2 bis 1,4 Mio t aus. In Deutschland ist ebenfalls eine Diskussion um die Verfügbarkeit von vermälzbarer Gerste entbrannt. Das Aufkommen an Qualitätsbraugerste wird im deutschen Markt auf deutlich unter einer Mio t geschätzt, abhängig von dem, was Mälzer und Brauer akzeptieren. Die qualitativen Unterschiede zwischen den Regionen sind sehr groß. So ist die Ware im Südwesten Deutschlands entlang der Rheinschiene sowie in Franken von sehr hohen Eiweißwerten gekennzeichnet (vermehrt deutlich über 12 %). Über Kompromisse zwischen den Handelspartnern wird verhandelt. In Norddeutschland, Thüringen, Sachsen und Teilen Bayerns dagegen gibt es keine Beanstandungen. Probleme entstanden später durch den negativen Einfluss des Regens während der Ernte.

Die Advertising Standards Authority (ASA) hat Heineken wegen einer in der britischen Presse erschienenen Anzeige auf die Finger geklopft. Darauf zu sehen war ein Glas Kronenbourg 1664 mit der Überschrift „Aus dem Land, das zweieinhalb Stunden Mittagspause macht“. Weiter stand zusammengefasst zu lesen: „Franzosen sind für viele Dinge berühmt, Hast und Eile gehören nicht dazu. Deshalb wird ein Bier aus Straßburg mit Bedacht hergestellt. Und deshalb sollte es auch mit Bedacht getrunken werden.“

Einen sechsten Sinn für das richtige Timing muss man SABMiller lassen. Wenige Tage vor Veröffentlichung der miserablen Jahresbilanz von Foster’s im August kündigte SABMiller eine feindliche Übernahme an – unter Umgehung des Foster’s-Managements. Soll die Sache von Erfolg gekrönt sein, wäre das Einverständnis von 90 Prozent der Foster’s-Aktionäre notwendig.

Schon köstlich, diese Brauer. Sie gebärden sich wie Schürzenjäger und veranstalten muntere Bäumchen-wechsle-dich-Spiele. Nun aber hält einer das Tugendbanner hoch, und zwar Heineken.

Schon jetzt bereitet die Übernahme von Femsa Cerveza 2010 den Heineken-Verantwortlichen Kopfschmerzen. Kurz nachdem Heineken-CEO Jean-François van Boxmeer über sinkende Marktanteile in Mexiko berichtete, verließ der Femsa-CEO Michiel Herkemij das Unternehmen und wechselte ins Kaffeegeschäft von Sara Lee. Zufall oder Konsequenz? Eigentlich hätte er den mexikanischen Laden auf Vordermann bringen sollen.

Diese wie schon im vergangenen Jahr neu gegliederte Strukturtabelle ist in den Bereichen „Eigene Einzelhandel“ durch die Anzahl der Geschäfte und der jeweiligen Beschäftigten erweitert. Im LKW-Bereich sind zusätzlich die Verkaufswagen aufgeführt. Von der überwiegenden Anzahl der GFGH-Unternehmen sind außerdem die Kundenanzahl und das Vertriebsgebiet genau aufgeführt.

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