Die Kollegen aus der Lebensmittelüber-wachung können es bestätigen: Es werden immer wieder Schankanlagen vorgefunden, bei denen sich ein Gast mit Grausen abwenden würde. Diese Schankanlagen werden vom Gastronomen selbst, vom Schankanlagenreiniger oder im Wechsel, meist vom Gastronomen und vom externen Reiniger, gereinigt. Trotz der Vergabe von Reinigungstätigkeiten an (vermeintliche) Schankanlagenspezialisten sind die Ergebnisse häufig nicht zufrieden stellend.
Die Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasserverordnung – TrinkwV 2001) vom 21. März 2001 – als späte Umsetzung der EU-Trinkwasser-Richtlinie 98/83/EG – war seit dem 1. Januar 2003 insgesamt sieben Jahre lang in Kraft und hatte sich durchaus bewährt. Aufgrund notwendiger Änderungen wurde die TrinkwV 2001 durch das Bundesministerium für Gesundheit überarbeitet. Die Erste Verordnung zur Änderung der Trinkwasserverordnung vom 3. Mai 2011 trat am 1. November 2011 in Kraft. Im Folgenden werden Änderungen dargestellt, die für den Mineralbrunnen-Betrieb als Lebensmittelhersteller bei der praktischen Umsetzung der neuen TrinkwV i.d.F 2011 wesentlich sind.
Aufgrund des Biersteuergesetzes sind Biere mit einem Alkoholgehalt von 0,5 Vol.-% oder weniger (alkoholfreies Bier und Malztrunk) nicht mehr Steuergegenstand und daher nicht mehr in der Biersteuerstatistik erfasst. Der Deutsche Brauer-Bund [EV], Berlin, veröffentlicht seit zwei Jahren auch für seine Verbandsmitglieder keine Daten mehr über alkoholfreies Bier und Malzbier in den einzelnen Bundesländern, da die meisten großen Brauereien aus dem Brauerbund ausgetreten sind. Der jährlichen Absatzabfrage der Autoren folgen dankenswerterweise fast alle Brauereien mit einem Ausstoß über 75 000 hl, die in der Ländertabelle veröffentlichten Daten für die kleineren Brauereien sind mit den Landesverbänden abgestimmt. So finden Sie im folgenden Beitrag Zahlen, die Ihnen einen genauest möglichen Überblick geben.
Copa-Data hat die siebte Generation der zenon-Produktfamilie vorgestellt, die die komplette Bandbreite der Automatisierung vom Sensor bis zum Enterprise-Ressource-Planning (ERP)-System abdeckt. Bisher wurde die HMI/SCADA-Software als einzelnes, zentrales Produkt hergestellt und vertrieben. Unter zenon 7 wächst die Automatisierungslösung zur Produktfamilie und umfasst vier individuelle und vollständig integrierte Softwareprodukte. Die Funktionalitäten lassen sich an die Einsatzbedingungen der Anwender anpassen.
Zum allgegenwärtigen Thema Energie erreichte uns folgender Leserbrief von Ralf Vierkant, Energie-Fachberater, Much:
Im März 2012 gründete die italienische Pelliconi & C. S.p.A., deren Zentrale sich in Ozzano nahe Bologna befindet, eine Tochterfirma in Russland, die Pelliconi Russia LLC. Deren Sitz ist in
Die Dunlop Marketing-Abteilung startet für ihre Produktpalette von Arbeitsstiefeln und Schuhen ein europaweites Projekt, bei dem direkt Fabriken und Produktionsunternehmen der „Nahrungsverarbeitenden Industrie“ angesprochen werden. Ziel ist es, wertvolle Informationen über den Einsatz bzw. Einsatzort von Stiefeln und Schuhen zu sammeln, die zukünftig in die Produkt- und Sortimentspolitik einfließen sollen. Rutschen und Stolpern ist die zweithäufigste Ursache von schweren Verletzungen am Arbeitsplatz. Der Rutsch-Risiko-Test von Dunlop analysiert die Bodenbeschaffenheit, Verschmutzung und den Einsatz von Sicherheitsstiefeln, um so das Rutsch-Risiko zu bestimmen. Dunlop bietet diesen Test kostenlos an. Auf Basis der ermittelten Rahmenbedingungen wird eine Stiefelempfehlung ausgegeben. Darauf basierend bietet der Hersteller kostenlos Stiefel für einen Praxistest an. Weitere Informationen erteilt der für den Nahrungsmittelsektor zuständige Mitarbeiter Florian
60 Milliarden Kilowattstunden könnte die deutsche Industrie laut einer Studie des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elek-tronikindustrie (ZVEI) durch intelligente Prozessautomatisierung einsparen – und das jedes Jahr allein in den Bereichen Druckluft, Dampf, Kühlung, Heizen und Beleuchtung. Um betriebliche Einsparpotenziale besser bewerten und erfassen zu können, hat Endress+Hauser unter dem Motto „Energieeffizienz rechnet sich!“ ein Sparbuch entwickelt. Der Anwender kann anhand von konkreten Anwendungen, Lösungen und Rechenbeispielen auf einen Blick erkennen, wie viel er sparen kann und wie schnell sich eine Investition amortisiert. Das Sparbuch kann unter www.de.endress..
Auch bei der Behälterreinigung spielen gestiegene Wasser-, Energie-, Reinigungsmittel- und Produktionskosten eine wesentliche Rolle. Die für jede Reinigung erforderlichen Parameter Chemie (Reinigungsmedium), Mechanik, Temperatur und Zeit sind variabel. Den Zusammenhang, dass die Verringerung eines Parameters für die Erzielung des gleichen Reinigungseffektes die Intensivierung der restlichen Parameter (eines oder mehrerer) zur Folge hat, beschreibt der Sinnersche Kreis.
Der Inhaber der Lahnsteiner Brauerei Dr. Markus Fohr stellt in seinen Bierseminaren das Bier immer wieder in neue Zusammenhänge. Auf dem Februar-Seminar präsentierte der Biersommelier eine umfangreiche Broschüre, die zu jeder der fast 30 Lahnsteiner Bierspezialitäten und Delikatessen rund um das Bier die Besonderheiten der Produkte erklärt und eine sensorische Beschreibung zu Farbe, Duft und Geschmack, den wesentlichen brautechnischen Daten sowie eine Genussempfehlung liefert. Noch mehr Wissenswertes, aber auch Erstaunliches und Humorvolles aus der wunderbaren Welt des Bieres ist im Buch „Noch besser leben mit Bier“ von Dr. M. Fohr zu lesen. Das geschriebene Wort endete auf diesem Seminar mit der Vorstellung des Magazins „Bier & Brauhaus“.
Die Gesellschaft für Hopfenforschung (GfH) beschloss Mitte März 2012 in Abstimmung mit der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und den Berufsvertretungen der Hopfenwirtschaft, vier neue Hopfensorten zum Anbau freizugeben. Es handelt sich um Sorten mit speziellen Aromakomponenten, die bei Brauern derzeit hoch im Kurs stehen, da sich damit neue Biere kreieren lassen. Die Aromen der neuen Sorten werden von den Spezialisten als Gletschereis-aroma, stachelbeer-weinartiges Aroma oder fruchtiges Aroma mit Mandarinennote beschrieben.
Die Energieberatung kleiner und mittelständischer Unternehmen wird auch in diesem Jahr vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert. Seit März 2012 ist die Richtlinie für das Programm „Energieberatung Mittelstand“ in Kraft getreten. Betriebe können ihre Anträge für Beratungen bei ihren Regionalpartnern wie z. B. einer von der KfW-Bankengruppe zugelassenen Handwerkskammer oder Industrie- und Handelskammer stellen. Regionalspezifische Auskünfte über zugelassene Institutionen sind unter www.rp-suche.de/rpsuche/ abrufbar.