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Wie die Wirtschaftsvereinigung alkoholfreier Getränke e.V. (wafg) mitteilt, erreichte der Konsum von Erfrischungsgetränken in Deutschland mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 120,1 Litern im Jahr 2011 ein weiteres Rekordniveau. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen – insbesondere mit Blick auf den verregneten Sommer – wurde damit gegenüber 2010 (118,2 Liter) ein spürbarer Anstieg um 1,6 Prozent verzeichnet. wafg-Präsident Dr. Klaus Stadler erklärt diesen kontinuierlichen Wachstumserfolg mit dem wachsenden Verbraucherinteresse an einer ausgewogenen Ernährung und der anhaltenden Nachfrage nach immer neuen Produkten. So ist besonders herauszustellen, dass überproportional der Konsum von Light-Limonaden (+29,3 %) und Near-Water-Produkten (+10,3 %) gestiegen ist..

Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) begrüßt die jüngste Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG), wonach die unabsichtliche Aussaat von nicht zugelassenen gentechnisch veränderten Organismen (GVO) verboten bleibt. „Für Landwirte, Verbraucher und die Umwelt ist das Urteil von erheblicher Bedeutung, weil es die Kontamination von Saatgut und somit auch den unkontrollierten Anbau nicht sicherheitsgeprüfter Gentech-Pflanzen verhindert“, so BÖLW-Vorstandsvorsitzender Felix Prinz zu Löwenstein. Das BVerwG stimmte im Revisionsverfahren der Entscheidung Hessens zu, das 2007 den Umbruch eines Rapsfeldes anordnete, auf dem Landwirte unwissentlich Saatgut verwendet hatten, das Spuren von nicht zugelassenen Gentech-Konstrukten enthielt. Schon weniger als 0,5 Prozent Saatgutverunreinigung bedeuten das unkontrollierte Wachsen und Auskreuzen von mehr als 1000 Gentech-Raps-Pflanzen pro Hektar Ackerfläche – Umwelt, Mensch und Tier würden zum Versuchskaninchen.

Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) sucht Vorreiter für Energieeffizienz in Industrie und produzierendem Gewerbe. Bis zum 4. Mai 2012 können sich Unternehmen um den internationalen dena Energy Efficiency Award 2012 bewerben, der unter Schirmherrschaft von Bundeswirtschaftsminister Ph. Rösler vergeben wird. Voraussetzung ist, dass die Unternehmen vorbildliche Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz im eigenen Betrieb durchgeführt haben. Der mit insgesamt 30 000 EUR dotierte Preis wird von den dena-Partnern DZ BANK AG, Imtech Deutschland GmbH & Co. KG und Siemens AG unterstützt. Informationen zur Teilnahme sind unter www.industrie-energieeffizienz.de zu finden.

Die deutschen Brauer begrüßen den Beschluss der Regierungskoalition, das bestehende Verbot des Verkaufs von Lebensmitteln unter Einstandspreis um weitere fünf Jahre bis zum 31.12.2017 zu verlängern. Damit darf Bier, abgesehen von gesetzlichen Ausnahmeregelungen, weiterhin nicht unter Wert verkauft werden. Ohne eine Verlängerung der Frist über den 31. Dezember 2012 hinaus hätten Handelsunternehmen mit entsprechender Marktmacht Bier grundlos unter Einstandspreis wiederverkaufen können. „Eine Berechtigung von Unternehmen mit überlegener Marktmacht zur sachgrundlosen Veräußerung von Bier unter Einstandspreis ist kontraproduktiv“ erklärt Rechtsanwalt Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des DBB..

Die Privatbrauereien und Brauerei­gruppen in Deutschland legten 2011 vorwiegend durch verstärkte Ausfuhr zu. Der Gesamtbierabsatz der Brauereien in Deutschland ging 2011 nur um 0,1 Prozent zurück (108 340 hl), während der steuerpflichtige Absatz (also ohne alkoholfreies Bier) noch um 0,8 Prozent (706 422 hl) sank. Die Ausfuhr stieg im gleichen Zeitraum um fast fünf Prozent von circa 14,811 Millionen hl (2010) auf circa 15,518 Millionen hl.

Seit Ende 2010 bietet die Krones AG, Neutraubling, mit der EvoGuard Ventiltechnik ein komplettes Ventilprogramm an, und seit Anfang 2011 hat dieses eine Referenz par excellence: Die wohl älteste Brauerei der Welt – die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan – gab im Zuge des Ausbaus und der Automatisierung ihrer Lagerkapazitäten (vgl. BRAUWELT Nr. 3, 2012, S. 41, und Nr. 9-10, 2012, S. 264) die neue Ventilserie in Auftrag.

Biofilme bzw. nicht abgereinigte organische Materialien lassen sich mittels Abstrichproben (Swaps) und geeigneter Nährmedien sowie mit der ATP-Messmethode nachweisen [1, 2]. Um die Effizienz des installierten Innenraum-Reinigungssystems auch „just-in-time“ visuell überprüfen zu können, wird neben den mikrobiologischen Abstrichproben seit einigen Jahren bei Inbetriebnahmen, Abnahmen und Revalidierungen ein klassischer Retentions- bzw. Spritzschattentest durchgeführt. Die Zusammensetzung der aufgetragenen Medien wurde seit ihrer ersten Anwendung 2002 stets weiterentwickelt (Tab. 1) [3, 4, 5, 6]. Jetzt wurde im Rahmen einer Dissertation ein neues Testmedium [8], das nicht von getränkeschädlichen Mikroorganismen verwertet werden kann, entwickelt.

Bier ist nicht unbedingt nur ein Durstlöscher. Auch wenn ein erfrischend kühler Schluck eines leichten Hefeweißbieres sehr wohltuend ist, sind die geschmacklichen Eigenschaften neben der kühlen Erfrischung vielfältig.

Am 24. und 25. Januar 2012 bot der 19. AfG-Kongress in Düsseldorf gut 70 Teilnehmern aus der herstellenden und abfüllenden Industrie, dem Handel und dem Verbandswesen einen bunten Mix an Vorträgen aus Theorie und Praxis. Die Referenten gaben Einblicke in das Verbraucherverhalten und die zu erwartenden Konsumtrends, zeigten zukünftige Entwicklungen des AfG-Marktes auf und schilderten anhand bekannter Konzepte, wie Marken sich erfolgreich am Markt positionieren und Billigprodukten den Rang ablaufen können.

Die deutschen Brauer kennen das seit langem: Grafiken, Kurven, Diagramme und Power-Point-Folien über Bierumsatz und -absatz, Margen und Pro-Kopf-Verbrauch ... –

Der Wettbewerb der Braugetreide mit den „Energiepflanzen“, aber auch die Qualität der Getreidearten und deren Einfluss auf die Bierqualität waren die Hauptthemen beim 9. Rohstoffseminar und beim ersten Teil des 45. Technologischen Seminars, veranstaltet vom Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie TUM, Freising-Weihenstephan, zusammen mit dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, am 13.2.2012 bzw. vom 14. bis 16.2.2012 in Weihenstephan.

Das In-line-CO2-Gehaltemeter AuCoMet-i von Pentair Haffmans ermöglicht eine schnelle und präzise Messung des CO2-Gehaltes von Bier und karbonisierten Getränken basierend auf dem Henry’schen Gesetz. Im internen Speicher des Instruments können bis zu 500 Messungen gespeichert werden. Im Gegensatz zu früheren Generationen ist das AuCoMet-i mit einer separaten Kontroll­einheit ausgestattet, die sich sowohl zur Wand-/Rohrmontage als auch zur Schaltschrankmontage eignet. Folglich kann die Kontrolleinheit genau dort angebracht werden, wo ein optimaler Zugang zum Bedienfeld und ein optimaler Blick auf das Display gewährleistet sind. Bei Bedarf kann das System um einen Sauerstoff-(O2)Sensor erweitert werden.

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