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Die Arbeitsbedingungen der Bier-Girls, hochtrabend „Beer-Promotors“ genannt, sind eine Schande. Obwohl Nichtregierungsorganisationen (NROs) weltweit seit langem ihre Ausbeutung anprangern, zumal in Kambodscha, kam erst im August eine Übereinkunft zwischen Carlsberg und den dänischen Gewerkschaften zustande, sich des Themas in Kambodscha anzunehmen.

Insgesamt gab es 2011 eine erfreuliche Entwicklung bei den Absatzmengen der 30 befragten Unternehmen. Bier wie auch alkoholfreie Getränke konnten ihre Position verbessern (Bier + 2,2 %, alkoholfreie Getränke + 2,5 %). Betrachtet man die Getränkesegmente und die Entwicklung der Unternehmen im Detail, so zeigen sich durchaus unterschiedliche Ergebnisse: Während z. B. Wasser und kohlensäurehaltige Getränke erneut in der Verbrauchergunst ganz oben standen und Eistee seine Position weiter stärken konnte, mussten Saft und Nektar ein weiteres Mal Verluste hinnehmen. Bier, lange Zeit eines der Sorgenkinder der Getränkeindustrie, konnte, zumindest bei den befragten Unternehmen, Wachstumsraten verzeichnen – besonders beliebt waren hier die Biermischgetränke und die alkoholfreien Biere.

Die Verbraucherzentrale Bundesverband [EV] (vzbv) betreibt mit Steuergeldern finanziert seit Monaten eine Kampagne gegen die Bezeichnung „Alkoholfreies Bier“. Ebenso wie die selbsternannten Verbraucherschützer von foodwatch erblicken sie darin einen Etikettenschwindel, da in den meisten Sorten bis zu 0,5 Volumenprozent Alkohol enthalten ist. Welches Bier sich in Deutschland alkoholfrei nennen darf, ist gesetzlich nicht ausdrücklich in einer Rechtsvorschrift geregelt. Dennoch bewegen sich die Hersteller nicht in einem rechtsfreien Raum. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wohl auch noch keinen Regelungsbedarf gesehen, zu Recht!

In der Gastronomiefinanzierung sind Sicherheiten zur Risikoabsicherung der Brauereileistung notwendig und geboten. Um ihren Zweck zu erfüllen, müssen Sicherheiten werthaltig sein. Wichtig ist auch, dass die Sicherheiten richtig bestellt, verwaltet und verwertet werden. Unter Sicherheiten sind im Rahmen dieses Beitrags vertragliche Regelungen gemeint, in denen zur Sicherung der Forderung der Brauerei (= Gläubiger) gegen den Schuldner ein Sicherungsrecht begründet wird, auf das der Gläubiger zurückgreifen kann, wenn seine Forderung nicht erfüllt wird.

... traf sich die BRAUWELT mit Dipl.-Ing. Eckhard Broer, Geschäftsleiter, Valerio Giacosa, Leiter Marketing und Vertrieb, und Thomas Lenze, Vertriebsleiter Deutschland, der Delbrouck GmbH, Menden, die sich mit einem Marktanteil von rund 35 Prozent in Deutschland als einer der führenden Hersteller von Flaschenkästen in Europa beschreibt. Von der ersten Idee zu einem neuen Kasten bis hin zur Produktion gilt es, viele Schritte und Interessen zu berücksichtigen. Hier bietet Delbrouck zukunftsweisende Lösungen in Design und Funktion.

Eine neue Serie abwaschbarer Fasson-Etiketten hat der niederländische Hersteller Avery Dennison auf den Markt gebracht. Die sowohl für Glas- als auch für PET-Flaschen geeigneten, abwaschbaren Etiketten stellen für Etikettenverarbeiter eine Alternative zu den herkömmlichen nassverleimten Etiketten dar.

Schwankende Rohstoffpreise, volatile Märkte und komplexe Lieferantenverhandlungen prägen das Tagesgeschäft im Einkauf. Um die Effizienz der Beschaffungsprozesse zu erhöhen, gewinnt das aktive Rohstoffmanagement zunehmend an strategischer Bedeutung. Mit dem e-contor Rohstoffkostenrechner bietet die Unternehmensberatung Inverto eine Software an, die Transparenz im Rohstoffmonitoring schafft und zugleich die Ableitung strategischer Optimierungsmaßnahmen ermöglicht.

Der Werkstoff “S“® plus+FP [FS] der Firma Murtfeldt Kunststoffe ermöglicht eine 100-prozentige Detektierbarkeit von Kunststofffremdkörpern in Lebensmitteln. Das Kürzel FP steht stellvertretend für „Food Protect“ während [FS] im Produktnamen für „Food Safe“ steht. Die Zugabe eines Additivs ermöglicht die Detektion der Kunststoffpartikel mithilfe eines Metalldetektors. Der technische Kunststoff unterschreitet die geforderte Detektierbarkeit von Metallteilen ab einer Größe von drei Millimetern. Bei Prüf- und Labortests ließen sich auch zwei Millimeter kleine Partikel identifizieren. Weitere Kennzeichen des Werkstoffs sind Gleitfreudigkeit, Verschleißfestigkeit und Zerspanbarkeit. Zu den Anwendungsgebieten zählen Kurven- und Kettenführungen sowie Gleit- und Antriebselemente.

In den USA wurde kürzlich das von der Huber Packaging Group für die Brauerei Kronenbourg hergestellte Partyfass „1664“ mit dem IMDA Award of Excellence 2012 ausgezeichnet. Beim 5-Liter-Partyfass „1664“ nutzt die französische Brauerei Kronenbourg die große Fläche des Fasskörpers für eine brillante Markenpräsentation. Ergänzt wird das moderne Partyfass mit einem farblich angepassten Tragegriff, der ebenfalls von Huber entwickelt wurde. So wird durch exzellenten Blechdruck aus einem 5-Liter-Partyfass mit passendem Tragegriff ein erfolgreiches Gesamtkonzept für die Marke „1664“.

Endress+Hauser unterstützt die verfahrenstechnische Industrie mit Lösungen bei der Kalibrierung von Geräten und Anlagen. Durch eine Minderheitsbeteiligung an der irischen Firma CompuCal Calibration Solutions (CCS) erhält Endress+Hauser nun Zugang zum Know-how von CCS, vor allem zu Weiterentwicklungen der Kalibrier-Management-Software „CompuCal“.

Die Standardvarianten der Ventilbaureihe DSV Complete hat Pentair Südmo um weitere Ausführungen und Nennweiten ergänzt. Verfügbar sind nun auch Ausführungen als Umstell-, Tankauslass- und Ringleitungsventile, eine sterilisierbare Ausführung sowie eine kostengünstige Variante für den Einsatz im CIP-Bereich. Vervollständigt wird das Ventilprogramm durch ein Dreisitzventil mit geringem Platzbedarf.

In der aktuellen Auflage wurde das Verzeichnis der Hersteller von Erfrischungsgetränken umfangreich aktualisiert und durch spezifische Angaben bereichert.

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