Eingabehilfen öffnen

Blauer Himmel auf dem Wolken den Schriftzug „CO2“ bilden (Foto: Matthias Heyde auf Unsplash)

Aufgrund der CO2-Knappheit und explodierender Preise entstand bei vielen Brauereien im vergangenen Jahr der Wunsch, Kohlendioxid aus dem Gärprozess zukünftig selbst zu gewinnen und zu nutzen. Zusätzlich kann damit der eigene CO2-Footprint verbessert werden.

Die Stieglbrauerei zu Salzburg

Salzburg | Obwohl Hefe und Gärung für die Brauwirtschaft so wichtige Themen sind, hat es über 20 Jahre gedauert, bis sich ein Symposium der European Brewery Convention (EBC) wieder damit befasste. Nach 1978 in Zoeterwoulde, NL, und 1999 in Nutfield, GB, fand vom 8. bis 10. Oktober 2023 in der Stieglbrauerei zu Salzburg das EBC-Symposium „Fermentations as an opportunity for sustainably brewed and high-quality products“ statt.

Richterhammer (Foto: Tingey auf Unsplash)

Die 5000 Gläubiger von Petropolis haben einem Sanierungsplan zugestimmt, der nun dem Gericht zur endgültigen Genehmigung vorliegt. Im März hatte die insolvente Brauerei- und Getränkegruppe nach einem massiven Produktions- und Umsatzrückgang ein sogenanntes gerichtliches Sanierungsverfahren beantragt.

Die Brauerei Kaiser, die sich im Besitz von Heineken befindet, wurde Anfang Oktober auf die amtliche Liste von Unternehmen aufgenommen, die für Sklaverei-ähnliche Arbeitsbedingungen verantwortlich sind.

Carlsberg-Biergläser (Foto: Elin Tabitha auf Unsplash)

Die Brauerei Carlsberg hat die Lizenzverträge für ihre internationalen und regionalen Marken in Russland gekündigt. Damit reagierte sie auf die unrechtmäßige Übernahme ihrer russischen Tochter Baltika durch den Kreml im Juli.

Brauereischild Great Leap (Bild: Daniel Case, CC BY-SA 3.0, über Wikimedia Commons)

Die Zeitung South China Morning Post berichtete am 2. Oktober nicht ohne Schadenfreude, dass Great Leap, eine der ersten Pekinger Craft Bier-Brauereien, die 2010 gegründet und vornehmlich von Ausländern frequentiert wurde, nun chinesische Gerichte in ihre Speisekarte aufgenommen hat.

Das schiefe Haus (Foto: Von MIDI – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.)

Als der berühmte schiefe Pub aus dem 19. Jahrhundert in Himley, Staffordshire, am 5. August abbrannte – weniger als zwei Wochen nachdem er von der Pub-Gruppe Marston‘s an die Immobilienfirma ATE Farms verkauft worden war – machte die Nachricht weltweit Schlagzeilen.

Nach 40 Jahren will die Otta­kringer Getränke AG weg von der Börse. Anlegerschützer fordern ein besseres Delisting-Angebot für Aktionäre, denn ein Gutachten bewertet die Aktien der Brauerei deutlich höher.

Innenansicht der Anchor Steam Brewery (Foto: Claude Piché auf Unsplash)

Das Grundstück, auf dem sich 44 Jahre lang die Dampfbier-Fabrik der Anchor Brewery im Stadtteil Potrero Hill befand, ist am 11. Oktober offiziell auf den Markt gekommen. Der derzeitige Eigentümer, die japanische Sapporo Brauerei, will 40 Mio USD für das 0,8 Hektar große Gelände.

Das Elan Valley Reservoir (Photo: Envirogen)

Kostengünstige Lösungen | Brauereien und Getränkeher­steller, die von Wassermangel und Wassersparmaßnahmen betroffen waren, mussten ihre Expansionspläne und ihre laufende Produktion herunterschrauben. In diesem Artikel erklärt Bill Denyer, wie Sie kostengünstige Lösungen zur Sicherung und Optimierung des Wasserverbrauchs und der Wasserressourcen in einer Welt, in der Wasser nicht im Überfluss vorhanden ist, entwickeln können.

Das Firmenstammhaus der Jumo GmbH in Fulda im Jahr 2017  (Foto: Jumo GmbH)

Auf Kurs trotz Turbulenzen | Mit Blick auf die vergangenen Jahre – seit der Finanzkrise 2008 bis hin zum Krieg in der Ukraine – haben wir das Gefühl, in einer permanenten Krisen-Dauerschleife zu leben. Es scheint, als drehe sich die Welt immer schneller – und immer unberechenbarer. Experten haben einen Namen für diesen Zustand gefunden, der uns wohl langfristig begleiten wird – die Abkürzung VUCA (volatility, uncertainty, complexity, ambiguity). Hier ist ein Kommentar von Dimitrios Charisiadis, CEO der Jumo GmbH, Fulda.

Handgeschriebene Aufforderung auf einem Schaufenster: „Pay your Tax now Here!“ (Foto: The New York public library auf Unsplash)

Firmenkreditkarte | Die wirtschaftliche Situation stellt sich für Brauereien sehr unterschiedlich dar. Wenn er sich einstellt, ist der Erfolg schön, doch hat er auch eine Kehrseite: Hohe Gewinne führen zu hohen Steuern. 42 Prozent Einkommensteuer werden einem Ledigen ab einem Jahreseinkommen von 58 597 EUR belastet, ab 277 826 EUR fällt die so­ge­nannte Reichensteuer mit 45 Prozent an, womit das „brutto“ fast zu Hälfte reduziert wird.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

EBC Symposium
18.05.2025 - 20.05.2025
Braumeistercamp
25.06.2025 - 28.06.2025
kalender-icon