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Luftaufnahme eines Parabolspiegel-Felds

Solar-Prozesswärme | Durch den Ukraine-Krieg und die folgende Gaskrise entstanden große Probleme für Industrieunter­nehmen, v. a. durch sprunghaft steigende Energiepreise wie Gas und Strom. Wie es in den kommenden Jahren und Jahrzehnten mit den Energiemärkten und Preisen weitergeht, kann keiner sagen, darum wird Unabhängigkeit wichtiger denn je.

Photovoltaik-Anlage auf einem Gebäudedach (Foto: Royburi auf Pixabay)

Wettbewerbsfähigkeit | Nicht nur die Kostenexplosionen im Energiesektor, sondern auch die Auswirkungen des Klimawandels fordern ein Umdenken bei der Energieversorgung. Sowohl Gesetz­geber als auch Verbraucher fordern in verstärktem Maße nachhaltige Produktionsweisen. Wenngleich die exakten Korridore seitens des Gesetzgebers noch nicht feststehen, so ist doch absehbar, dass Unternehmen ihren Energiebedarf zu einem nicht unerheblichen Anteil aus erneuerbaren Energien generieren müssen. Brauereien müssen sich diesem Thema also stellen – einerseits aus Kostengründen, andererseits, um in Zukunft auch noch Bier verkaufen zu können. Doch wie lassen sich erneuerbare Energien in Brauereien sinnvoll einsetzen?

Das Foto zeigt die Mitglieder des Projektteams (Foto: Westerwald-Brauerei/Wellmann Anlagentechnik)

Mittelstandstauglich | Ein weiterer Meilenstein in der Braue­reitechnik für mittelständische Brauereien: Die Wellmann Anlagentechnik GmbH in Halle (Westf.) und die Westerwald-Brauerei in Hachenburg entwickeln gemeinsam eine Anlage zur CO2-Rückgewinnung. Die Anlage soll der Brauerei ab Herbst 2023 den Weg in die CO2-Unabhängigkeit öffnen.

Stahlfässer auf Paletten gestapelt

Prozessoptimierung | Das Thema Künstliche Intelligenz – KI, oder auch AI (Artificial Intelligence) – ist spätestens seit „ChatGPT“ in aller Munde. Dabei steigen die Einsatzmöglichkeiten von KI-­basierten Lösungen gerade im industriellen Umfeld schon seit längerer Zeit kontinuierlich an. Jetzt hält diese Technologie auch in Brauereien Einzug, wie in diesem Fall in der Krombacher Brauerei.

Gut bestückte Getränkevitrine (Foto: Paul Siewert auf Unsplash)

Durchwachsen | Das Jahr 2022 brachte zunächst Erholung für die Branche. Zwar hatte man den Lockdown noch nicht ganz verdaut, aber das Ende der Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen ließ die Getränkebranche zunächst wieder aufleben. In der Gastronomie boomte es; die Menschen holten Versäumtes nach, genossen die neu gewonnene Freiheit und sorgten somit u. a. beim Fassbierabsatz für ungeahnte Mengen. Doch wie lief das Jahr für den Einzelhandel?

Hopfenhoheiten, Markus Söder und Michaela Kaniber

Verband Deutscher Hopfenpflanzer | Pünktlich zum Start der Hopfenernte findet die traditionelle Hopfenrundfahrt der Verbände durch die Hallertau statt. In diesem Jahr hatte der Verband Deutscher Hopfenpflanzer e.V., Wolnzach, die Veranstaltung nicht im Deutschen Hopfenmuseum in Wolnzach beginnen lassen, sondern am 30. August 2023 auf den Huberhof nach Airischwand in die Nähe von Nandlstadt geladen.

Repräsentatives Bild einer digitalen Brauerei, generiert von der KI DALL-E

Gegenwartstechnologie | Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde. Spätestens seit dem Hype um ChatGPT des Unter­nehmens OpenAI wurde dieses Thema zur Massentauglichkeit geadelt. Dabei bildet der genannte ChatBot lediglich ein einziges, wenngleich recht greifbares Anwendungsbeispiel. Oftmals liefert KI viel unscheinbarere Lösungsansätze, welche den privaten und unternehmerischen Alltag unterstützen können. Welchen Nutzen KI in der Brauwirtschaft stiften kann – diesem Thema widmet sich dieser Artikel.

Hefezellen unter dem Mikroskop (Foto: Müller-Schollenberger/HSWT)

Methodenvorstellung | Die Vitalität der Hefe ist entscheidend für jede Brauerei. Dies betrifft propagierte Hefen aus professionellem Hefemanagement ebenso wie frisch rehydrierte Trockenhefen. Der modernen Brauerei stehen mehrere Methoden zur Verfügung, die Vitalität ihrer Hefezellen zu bestimmen. Der Acidification Power Test ist eine solche Methode, und sie ist schnell durchzuführen und kostengünstig.

Georg Rittmayer

Lohnabfüllung für kleine Chargen | Bei der Brauerei Rittmayer aus dem oberfränkischen Hallerndorf gehen Innovation und Tradition schon immer Hand in Hand. Und dass beides sehr gut zusammenpasst, zeigt auch die jüngste Investition des 600 Jahre alten Traditionsbetriebs. Im Abfüllzentrum in Hallerndorf steht seit einigen Wochen eine nagelneue Dosenlinie zur Bierab­füllung kleiner und mittelgroßer Chargen, projektiert und ausgeführt mit der Mühlbauer Maschinenfabrik, Wörth a. d. Donau. Schon kurz nach der Inbetriebnahme zeigte sich reges Interesse an der neuen Anlage und lässt bereits erahnen: Der Invest war eine gute Entscheidung.

Ein Haufen Kartoffeln (Foto: Daniel Dan auf Unsplash)

Forschungserkenntnisse | Bei Bieren, die mit Kartoffeln hergestellt werden, können Kartoffeln nur für einen Teil der Schüttung verwendet werden, da ein wesentlicher Anteil an Gersten- und/oder Weizenmalz als Enzymquelle für den Stärkeabbau beim Maischen dient. Für eine glutenfreie Bieralternative aus Kartoffeln muss jedoch die gesamte Schüttung aus Rohstoffen auf Kartoffelbasis bestehen und daher mit technischen Enzymen gemaischt werden.

Leere Bierflaschen in Getränkekiste (Foto: Markus Spiske auf Unsplash)

Leichte Erholung | Für Getränkefachgroßhändler mit dem Schwerpunkt auf Gastronomie, Hotellerie und Veranstaltungen sah es seit Beginn der Pandemie schlecht aus. Großhändler mit Fokus auf dem Streckengeschäft oder mit eigenen Getränkemärkten wurden weniger hart durch die Auswirkungen der Krise getroffen und konnten teilweise sogar ihren Umsatz steigern.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.

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