
Digitaldruck | Im November 2012 hielt der damalige Geschäftsführer der Till GmbH, Volker Till, anlässlich der Brauwissenschaftlichen Tagung in Weihenstephan einen Vortrag über die digitale Bedruckung von Behältern. Die Präsentation hob die bedeutenden Vorteile der digitalen Drucktechnik hervor und beschrieb die Themen Produktindividualisierung, Möglichkeiten der Personalisierung und Erreichen sehr hoher Flexibilität sowohl aus Sicht der Produktion wie auch aus Sicht der Dekoration.

Multiagentensystem | Das Prinzip der „kundenindividuellen Produktion“ zielt auf die Erstellung individueller Produkte und Leistungen mit der Effizienz einer vergleichbaren Massenproduktion ab und folgt damit dem neuen Megatrend der Individualisierung und Personalisierung von Produkten. Die infoteam Software AG setzt sich mit diesem Trend bereits intensiv seit September 2015 als Partner des interdisziplinären Forschungsprojekts RoboFill 4.0 auseinander und hat als zentralen digitalen Baustein das Framework iAgent entwickelt.
Im Kölsch-Markt steht eine Veränderung an: Das Haus Kölscher Brautradition wird die Produktion seiner Kölsch-Marken bis Herbst 2021 schrittweise an den Produktions- und Logistik-Standort der Cölner Hofbräu Früh in Feldkassel verlagern und in der Folge seine Brauerei in Köln Mülheim aufgeben. Der Produktions- und Logistik-Standort der Cölner Hofbräu Früh wird im Gegenzug in den kommenden Monaten mit nachhaltigen Investitionen aufgerüstet werden, um die zusätzlichen Mengen aufnehmen zu können. Die Unternehmen haben im April eine langfristige diesbezügliche Kooperation begründet.

Produktgeführte Steuerung | Der Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik (LVT) verantwortete im Forschungsprojekt RoboFill 4.0 die Konzeptionierung und Umsetzung der Produktionssteuerung und der Auftragsverwaltung für die geplante cyber-physische Abfüllanlage. Dies gelang im ersten Schritt durch die Schaffung einer IT-Architektur und die Festlegung des Zusammenspiels der verschiedenen Agenten innerhalb des Gesamtsystems.
Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.

Security-Konzept | Siemens begleitet das RoboFill 4.0-Projekt mit seiner Expertise in der Automatisierungs- und Steuerungstechnik. Bei dem Projekt war es wichtig, die Projektpartner mit einem einheitlichen Kommunikationsprotokoll oberhalb der klassischen Feldebene zu vernetzen. Bereits zu Beginn einigten sich die Partner auf OPC-UA als Kommunikationsstandard für die Vernetzung der Module im Demonstrator.

Neue Abfülltechnologie | Die Krones AG hat sich am RoboFill 4.0-Projekt mit der Bereitstellung der für die nassen Abfüllschritte nötigen Behandlungsmodule beteiligt. Die eigens für den Bedarf neu entwickelten Behandlungsmodule können drei verschiedene Glasflaschengrößen ausspülen, befüllen und mit Kronkorken verschließen.

Zentrales Transportsystem | Bayern bringt zwar nicht den Transrapid auf die Schiene – aber die Technische Universität München (TUM) in Weihenstephan realisiert analog dazu im Kleinen mit dem linearen Transportsystem XTS von Beckhoff ein innovatives Konzept für die Abfüllung der Zukunft: RoboFill 4.0.
Der Technologiekonzern GEA hat am 14. März 2019 endgültige Zahlen des Geschäftsjahres 2018 bekanntgegeben. Der Auftragseingang stieg um 3,5 Prozent auf knapp 4920 Mio EUR, die Entwicklung der Auftragseingänge verlor jedoch insbesondere gegen Ende des Jahres an Fahrt.
Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) schreibt auch 2019 wieder einen Preis für den Forschungsnachwuchs im Bereich Lebensmitteltechnologie aus. Der DLG-Innovation Award „Junge Ideen“ ist mit 2500 EUR dotiert.
Unter dem Namen Landmalz hat Agraringenieur und Bierliebhaber Moritz Bartmer eine durch ein EU-Patent geschützte Trommelmälzungsanlage entwickelt. Damit kann er seine Braugerste nun in der eigenen Hofmälzerei verarbeiten. Ihm geht es um konsequente Regionalität. Neben dem Prototypen für eine Charge von einer Tonne Malz liefert die zweite, im Mai 2019 fertiggestellte Anlage eine Charge von drei Tonnen. Beide Anlagen können ein breites Spektrum an Malzsorten abdecken.
Am 30. März 2019 fand unter dem Titel Hopfen Handeln! ein vom Verlag testimon veranstaltetes Treffen zur Geschichte des Nürnberger Hopfenmarktes statt. Am Ende waren sich die Anwesenden einig, dass das Thema noch nicht ausreichend erforscht und öffentlich präsent ist, obwohl in Nürnberg die Firma Joh. Barth & Sohn, der Fachverlag Hans Carl und die BrauBeviale auf diese stolze Tradition zurückgehen.
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