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Zehn verschiedene Maschinenkomponenten greifen reibungslos ineinander

Hoher Dauerwirkungsgrad | Die Privatbrauerei Gessner aus dem thüringischen Sonneberg hat in eine neue Bügelabfüllanlage mit einer Nennleistung von 18 000 Flaschen/h investiert, die sich durch besonders niedrigen Personalbedarf und einen für Bügel­anlagen erstaunlich hohen Dauerwirkungsgrad auszeichnet. Die Einzelaggregate wurden von zehn verschiedenen Herstellern geliefert und montiert.

Trainingseinheit für sensorische Bewertung

Geschulte Verkostergremien | In vielen US-amerikanischen Bundesstaaten ist es verpflichtend, dass Brauereien die internationalen Bittereinheiten (IBUs) angeben, um eine Braulizenz für neue Biere zu erhalten. Die IBUs geben Biertrinkern und insbesondere Bierliebhabern ebenfalls wichtige Informationen über gewisse Bierstile. Die IBU-Werte können auf der Grundlage der internationalen IBU-Prüfung angegeben werden, jedoch dient diese Prüfung nicht dazu, eine Aussage über die Zusammensetzung der Hopfen­bittersäureverbindungen in den heutigen stark hopfengestopften Bieren zu liefern.

Hopfen (Foto: Die Freien Brauer GmbH)

Einfluss auf Sortenaroma | Monoterpene Alkohole werden als äußerst wichtiger Faktor für das Sortenaroma von Hopfen eingestuft [1,2]. Von allen monoterpenen Alkoholen ist Linalool in allen Hopfensorten enthalten. Geraniol wird jedoch als sortenspezifischer als Linalool eingestuft. Traditionelle europäische Hopfensorten zum Beispiel enthalten sehr geringe Geraniolgehalte, während US-amerikanische häufig hohe Geraniolkonzentrationen aufweisen [3]. Forscher haben ebenfalls herausgefunden, dass Geran­i­ol sowohl in freier Form als auch in gebundenen Vorstufen von Gera­niol vorliegen kann. Dieser Artikel beschreibt das Verhalten von Geraniol und seiner Vorstufen während des gesamten Gä­rungs­­­verlaufs und fasst Teile der Forschungsergebnisse zusammen, die bereits in der BrewingSciene, 2017, Ausgabe 6, November/Dezember, veröffentlicht wurden.

Eine Poolflasche muss immer ein Maßbehältnis und damit eine Norm-Flasche sein (Foto: Motorbiene on pixabay.com)

Der Einsatz von Maßbehältnissen | Wie so oft liegen die Tücken im Detail. Das gilt auch für den Neuglaskauf in der Braubranche. Wer weiß schon, ob die Glashütte, bei der man neue Flaschen kauft, ein Herstellerzeichen bei der Physikalisch-Techni­schen Bundesanstalt (PTB) beantragt hat? Und Poolflasche ist nicht gleich Poolflasche – auch hier kommt es auf die Einhaltung von bestimmten Normen an. Worauf Brauereien achten sollten, wenn sie Neuglas einkaufen, fasst Achim Nieroda vom Deutschen Brauer-Bund in diesem Artikel zusammen.

CSS Bierstabilisierung von Handtmann

Immer mehr Brauereien wollen bei der Stabilisierung weg von PVPP (Polyvinylpolypyrrolidon) und suchen nach schonenden, aber effizienten Lösungen. Die CSS Bierstabilisierung von Handtmann basiert auf der gezielten Adsorption von Polyphenolen. Dabei kommt das natürliche Polysaccharid Agarose (= Trägermaterial) zum Einsatz. Auf dieses wird in einem patentierten Verfahren PVP absolut unlöslich gebunden.

Wie der Bayerische Brauerbund mitteilt, wurde mit der erst am 14. Februar 2019 bekannt gegebenen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 11. Dezember 2018 (Az. 2 BvL 5/11 und 2 BvL 4/11) die seit dem Jahr 2004 eingeführte Erhöhung der Biersteuer für kleine und mittelständische Unternehmen für verfassungswidrig erklärt. Trotz festgestellter Verfassungswidrigkeit erklärte das BVerfG die entsprechende Regelung im Art. 15 Haushaltsbegleitgesetz 2004 in der Vergangenheit für durchgängig anwendbar, eine Erstattung von zu viel entrichteter Biersteuer wird es nicht geben.

Das Sortengremium der Braugersten-Gemeinschaft gab am 7. Februar 2019 Entscheidungen über Neuzulassungen und die Verarbeitungsempfehlung 2019 bekannt. Die vom Bundessortenamt 2017 zugelassene Braugerstensorte „Leandra“ der Saatzucht Breun wurde nach bundesweiten Mälzungs- und Brauversuchen im Praxismaßstab zur Verarbeitung empfohlen. Sowohl bei der Verarbeitung zu Braumalz als auch bei der Bierherstellung habe „Leandra“ hervorragende Ergebnisse erzielt.

Teilnehmer beim Rohstoffseminar 2019 in Freising-Weihenstephan

Mit dem 16. Rohstoffseminar begann am 25. Februar 2019 in Freising-Weihenstephan die diesjährige Seminarwoche des Lehrstuhls für Brau- und Getränketechnologie. Für die Braugerstengemeinschaft als Schirmherr der Veranstaltung begrüßte Geschäftsführer Walter König die knapp 90 Teilnehmer. „Das Rohstoffseminar in Weihenstephan ist das erste einer Reihe von nationalen und internationalen Rohstoffseminaren im Jahr. Sie dienen dem Wissenstransfer und damit einer langfristigen Weiterentwicklung in Qualität und Nachhaltigkeit, um auf kurzfristige Einflüsse, sei es das Wetter, seien es Trends wie aktuell die historischen Sorten oder auch aus der Politik in Sachen Gesetzgebung kompetent reagieren zu können. Das ist unsere wissenschaftliche Basis. Solche Treffen schaffen Klarheit!“, sagte König in seinem Grußwort.

Teff (Eragrostis tef) ist ein tropisches Getreide, dessen Ursprünge in Äthiopien liegen. Aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit in Bezug auf mehrere Umwelteinflüsse, seines glutenfreien Charakters und seines gesundheitsfördernden Nährwertes bietet es weltweit eine zunehmende Alternative zu den gewöhnlichen Getreiden wie Weizen.

Es ist bekannt, dass die Partikelgröße des Schrotes einen Einfluss auf die Läutergeschwindigkeit hat. Der Einfluss der Partikelform wurde jedoch weitgehend vernachlässigt. Im Rahmen dieser Arbeit wurden deshalb Partikelgröße und -form verschiedener Schrote gemessen und die Läutergeschwindigkeit der daraus gewonnenen Maischen bestimmt.

Um Fragestellungen zu physikalischen Mechanismen des Gushings zu behandeln und eine zuverlässige Vorhersagemethode zur Gushingneigung zu entwickeln, wurde ein neues Forschungsprojekt am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie ins Leben gerufen. Die vorliegende Arbeit beinhaltet die ersten Schritte dieses Vorhabens.

Rund 220  Teilnehmer waren nach Dresden gekommen

Widersprüche als Antrieb für Innovationen | Die Dresd­ner Verpackungstagung, initiiert von der Wissenschaftlichen Gesell­schaft für Fördertechnik und Verpackung (WGFV), Dresden, und dem Deutschen Verpackungsinstitut e.V. (dvi), Berlin, lockte am 6.-7. Dezember 2018 bei ihrer 28. Auflage rund 220 Verpa­ckungs­experten in die sächsische Landeshauptstadt.

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