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Abbau einer Überversorgung -- In einem Streitfall war vom Bundesarbeitsgericht zu beurteilen, ob durch eine Betriebsvereinbarung ein Abbau der Über-versorgung der Rentner zulässig ist. Die Versorgung der Ruheständler mit einem Versorgungsgrad von mehr als 100% des früheren Einkommens entspricht nicht mehr dem, was mit dem Versorgungszweck erreicht werden sollte. Eine an dem Effektivverdienst der aktiven Arbeitnehmer orientierte Versorgung war nicht mehr gewährleistet. Unter den geänderten Umständen ist es nach dem Urteil des Bundesarbeitsgerichts den Betriebsparteien erlaubt, die Versorgungsordnung an die geänderten Verhältnisse anzupassen. Sie dürfen dabei auch in schon erdiente Versorgungsrechte eingreifen. 10. 1990 - 3 AZR 260/69). 4. 1991 - 3 AZR 598/89)..

Für die Vergrößerung der Durchsatzleistung von Würze und Bier auf 600 hl/h und die Erweiterung der Produktionskapazität in den Bereichen Flotationstankkeller, Gärkeller, Hefekeller, Lagerkeller und Drucktankkeller einschließlich Einbindung eines neuen Filters war der Leitgedanke bei der Anlagenplanung, die Übersichtlichkeit für den Brauer zu gewährleisten und die Bedienbarkeit und Information entscheidend zu erleichtern und zu verbessern.

Sozialauswahl nach Punkteschema -- Nach 1 Abs. 3 Kündigungsschutzgesetz ist eine betriebsbedingte Kündigung auch dann sozial ungerechtfertigt, wenn der Arbeitgeber bei der Auswahl des Arbeitnehmers soziale Gesichtspunkte nicht oder nicht ausreichend berücksichtigt hat. Die Betriebspartner können in einem Interessenausgleich oder Sozialplan die sozialen Gesichtspunkte bei der Vorauswahl von Arbeitnehmern im Falle betriebsbedingter Kündigungen auch mit Hilfe eines Punkteschemas bewerten. Bei der Festlegung der Punktwerte der Auswahlkriterien (Alter, Betriebszugehörigkeit, Unterhaltspflichten) steht den Betriebspartnern zur Ausfüllung des Begriffs ausreichende soziale Gesichtspunkte ein Beurteilungsspielraum zu. 1. 1990 - 2 AZR 357/88)..

EG-Richtlinien im ökologischen Anbau -- Seit August 1991 gibt es eine Verordnung der Europäischen Gemeinschaft, die die Richtlinien im ökologischen Landbau und die entsprechende Kennzeichnung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse und Lebensmittel festlegt. Damit schließt sich, wie die Neumarkter Lammsbräu jetzt mitteilte, auch für den deutschen Verbraucher eine große Gesetzeslücke, so daß Falschdeklarationen in diesem Bereich in Zukunft ausgeschlossen werden können. Die neue Verordnung regelt den ökologischen Anbau in befriedigendem Maße, weitere Prozeßschritte wie Verarbeitung, Transport, Lagerung und Verpackung werden jedoch nicht oder nur zum Teil erfaßt. Dann müssen alle Bezeichnungen und Zusätze, wie z.B. neutraler Anbau, integrierter Anbau usw. Die Neumarkter Lammsbräu muß lt..

Biersteuerharmonisierung. Mengenstaffel - Vorschlag des Deutschen Brauer-Bundes für eine Neuregelung ab 1. Janura 1993 -- Der Deutsche Brauer-Bund legt hiermit einen Vorschlag vor, wie seiner Ansicht nach die Steuerermäßigung für kleine Brauereien, die nach Auffassung des Ausschusses für Mittelstandsfragen als Nachteilsausgleich anzusehen und zu bezeichnen ist, ab 1. Januar 1993 gestaltet werden sollte. Der Vorschlag ist das Ergebnis der Diskussion in der von Präsidium und Vorstand eingesetzten Kleinen Kommission des Steuerausschusses, der die Herren Dr. Nienaber, Dr. Goltermann, Gottfreund, Dr. Schmucker, Stille und Dr. Meyer angehören. Er entspricht der Beschlußlage in den Gremien des DBB.

Malz und Bier im Rahmen des Lebensmittelrechts -- Lebensmittelrechtliche Vorschriften haben allgemein das Ziel, die Gesundheit der Verbraucher zu schützen, die Konsumenten vor Täuschungen zu bewahren und sie über die Merkmale der Lebensmittel zu informieren, wie Dr. Cornelia Walther anläßlich des 24. Technologischen Seminares 1991 in Weihenstephan erläuterte. Im Zuge der Fortentwicklung des gemeinsamen EG-Binnenmarktes wird die nationale Gesetzgebung auch auf dem Lebensmittel-Sektor in zunehmendem Maße von EG-Entscheidungen beeinflußt (Bsp.: Rechtstreit beim EuGH in Sachen Reinheitsgebot). best. Lebensmittel).ä.) verwendet werden, von denen Stoffe auf Lebensmittel übergehen, es sei denn, in gesundheitlich unbedenklichen und technisch unvermeidbaren Mengen. B. Horizontale Vorschriften bzgl.

Die österreichische Getränkeindustrie tritt dafür ein, das neue Getränkebesteuerungssystem nicht wie geplant bereits zum 1. 1. 1992 einzuführen, sondern nach weiteren Beratungen erst zum 1. 1. 1993, zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des europäichen Binnenmarktes. Die Branche fordert weiterhin ausdrücklich eine Reform, die über die eigentliche Getränkesteuer hinausgeht und alle auf Getränke zu entrichtenden Abgaben erfaßt. Eine steuerliche Belastung von Bier mit insgesamt 55,5% bzw. von alkoholfreien Erfrischungsgetränken mit 32% ist für die Branche nicht mehr länger tragbar. Das von der Getränkeindustrie vorgeschlagene neue Steuersystem soll neben der Mehrwertsteuer als der einzigen Verkehrssteuer nur eine mengenbezogene Verbrauchssteuer als Produktsteuer enthalten..

Warteck, Immobilien und die Kunst -- Nach der Übernahme der Brauerei zum Warteck in Basel durch die Brauerei Feldschlösschen in Rheinfelden vor drei Jahren hat sich das Basler Unternehmen zur Warteck Invest AG umgewandelt, die auf dem Betriebsgelände Wohnungen und Bürobauten errichten will. Als Begründung für die Veräußerung des Biergeschäftes an Feldschlösschen gab der die Brauerei in der vierten Generation leitende Dipl.-Br.-Ing. A. T. Füglistaller an, er habe im Hinblick auf die Entwicklung zu einem europäischen Binnenmarkt im stagnierenden Schweizer Biermarkt keine Zukunfts-chancen für einen Mittelbetrieb wie Warteck gesehen. Füglistallers Bruder und ein Ökonomieprofessor wurden aus diesem Gremium abgewählt. Im Sudhaus will sich die Werbeagentur Hodel, Weber, Schmid einnisten..

Ärger um Genschers Pfingstbieranstich in Halle -- Als Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher, neuer Ehrenbürger von Halle an der Saale, mit seinem britischen Amtskollegen Hurd zuletzt in seiner Geburtsstadt weilte und dort ein Holzfaß mit Pfingstbier anstach, konnte er nicht ahnen, was diesem Ereignis vorausgegangen war. Die traditionsreiche Salzwirker-Brüderschaft hatte bei Halles noch einziger Brauerei Meisterbräu um die Bereitstellung des Bieres und, wie es deren Geschäftsführer Manfred Heidenreich erklärte, um einen fünfstelligen Betrag gebeten. Die um ihr Überleben kämpfende Brauerei mochte sich dieser überspitzten Forderung nicht anschließen. Als ein Treppenwitz mag es gelten, daß H.-D..

Die modernen, hochtechnisierten Abfüllinien in den Brauerei- und Getränkebetrieben erfordern für einen störungsfreien Abfüllbetrieb eine Bandschmiertechnik mit hohem Wirkungsgrad. Sie muß ein Maximum an Betriebssicherheit und ein Optimum an Überwachung bieten. Anhand eines realisierten Projektes werden die Funktionsweise einer neuentwickelten, selbstüberwachenden Dosiertechnik vorgestellt und die Anforderungen an ein funktionsgerechtes Sprühsystem beschrieben.

Flaschenbier als Literaturträger -- Als Dimitri und Joachim vom Fischlabor und von der House-Disco Tresor in Berlin vor geraumer Zeit ein Bier aus Bamberg als ihre Hausmarke Space Beer auf den Markt brachten (Slogan: Ein kleiner Schluck für mich, aber ein großer Schluck für die Menschheit), wußten sie nicht, daß aus diesem auch als Traumbier bezeichneten Space Beer ein galaktischer Szene- Trunk werden sollte und sich die Bierflasche zum idealen Literatur- und Werbeträger entwickeln würde. Die Autoren der Bier-Crew sind jedenfalls seitdem in aller Munde. Auch Großmeister des Science-Fiction-Faches wie Douglas Adams, Autor der 4teiligen Space -Triologie Per Anhalter durch die Galaxis, haben sich bereit erklärt, sich den Erdenmenschen mit einer Space-Flaschenpost zu nähern. Allerdings hat D..

Kulturbrauereien -- Auf dem 50 000 m2 großen Gelände der ehemaligen Schultheiss-Brauerei an der Sredzkistraße, unweit der Schönhauser Allee, ist eine Betreibergesellschaft für die im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg gelegene Kulturbrauerei mit fünf Mitgliedsorganisationen gegründet worden. In Absprache mit der Senatsverwaltung für Kulturelle Angelegenheiten und der Treuhandanstalt soll die unter Denkmalschutz stehende ehemalige Brauerei in einer Mischung von einem Drittel Kultur und zwei Dritteln Gewerbe für die Bevölkerung nutzbar gemacht werden. Der nach der Wende gegründete Verein Kulturbrauerei wurde vom damaligen Magistrat der Stadt Berlin mit 300 000 DM für ein Verkehrsgutachten unterstützt. Insgesamt müssen 100 Mio DM investiert werden..

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