Abgabenordnung: Keine formwechselnde Umwandlung einer stillen Gesellschaft in eine KG. -- Im Urteil vom 11. 5. 1989 IV R 12/88, BFH/NV 1990, S. 546, hat der BFH unter anderem entschieden: 1. Eine Personengesellschaft kann unter Wahrung ihrer Identität die Rechtsform wechseln (formwechselnde Umwandlung). Eine stille Gesellschaft kann allerdings nicht formwechselnd zu einer Personenhandelsgesellschaft (OHG, KG) werden; hierzu bedarf es vielmehr der Auflösung der stillen Gesellschaft und der Neugründung der Personenhandelsgesellschaft. 2. Wird ein Unternehmen zunächst von einer atypischen stillen Gesellschaft und anschließend von einer KG betrieben, so umfaßt die Anordnung einer Betriebsprüfung bei der KG nicht auch die steuerlichen Verhältnisse der stillen Gesellschaft. (BFH-Urteil vom 16..
Im Alkoholkonsum führte Frankreich bei den EG-Ländern mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 13,3 l im Jahre 1989 -- weiterhin vor Luxemburg mit 13,0 l - ohne Berücksichtigung der Ausfuhren - Spanien mit 12,1 l, BR Deutschland mit 10,5 l und Portugal mit 10,0 l. Großbritannien mit 7,4 l, Irland mit 6,2 l und Griechenland mit 5,8 l, allerdings ohne Spirituosen, lagen am Ende der Skala. Insgesamt war der Alkoholkonsum in den letzten Jahren rela-tiv konstant.
Im Rahmen der günstigen Entwicklung, derer sich die Spezialbiere zur Zeit erfreuen, hat Interbrew sein Engagement bei den Belle-Vue-Brauereien erweitert und hält jetzt dort die Aktienmehrheit. Als Ergebnis einer bereits langen, fruchtbaren Zusammenarbeit gibt dieser Schritt dem Belle-Vue-Unterehmen die Struktur und internationale finanzielle Grundlage, die es ihm ermöglichen, die Gueuze-, Kriek- und Himbeerbiere weiterzuentwickeln und ihre Wettbewerbsfähigkeit auf einem vereinigten europäischen Markt zu sichern. Dank eines Jahresausstoßes von 311 000 hl mit Spontangärung erzeugten Bieres und einer Umsatzzahl von 1,43 Mrd bef führt die Brasserie Belle-Vue mit weitem Abstand auf dem belgischen Markt bei einem Marktanteil von 75%. E. (EG-Biere) unterstehen. Jose J..
ADIPS - Rechnergestützte Abfüllplanung -- Um die ständige Lieferbereitschaft des Unternehmens zu gewährleisten, bedarf es einer guten Organisation und einer flexiblen Planung. Zentrale Bedeutung innerhalb der Planung kommt der Abfüllplanung zu, da diese erhebliche Auswirkungen auf die vor- und nachgelagerten Bereiche hat. Basierend auf den Erfahrungen mit einer Basissoftware (1), die im Hause Eichbaum Brauereien AG, Mannheim, entwickelt und in der Praxis getestet wurde, entstand ADIPS. Es gibt sicher einige Kollegen, die sich fragen: Was soll das eigentlich, rechnergestützte Abfüllplanung? Bei uns geht der Braumeister durch die Lagerhalle, schaut links, schaut rechts, und schon weiß er, was los ist..
Lohnsteuer: Behandlung der Fahrtkostenerstattung bei überbetrieblicher Ausbildung. -- Im Schreiben vom 29. 8. 1990, StEd 1990, S. 360, vertritt der BMF in Übereinstimmung mit den obersten Finanzbehörden der Länder die Auffassung, daß eine überbetriebliche Ausbildung, die zusammenhängend weniger als drei Monate dauert, eine berufliche Tätigkeit des Auszubildenden außerhalb der Wohnung und einer ortsgebundenen regelmäßigen Arbeitsstätte darstellt. Dies bedeutet, daß die Fahrtkosten i. S. des Abschnitts 38 Abs. 1 und 2 Lohnsteuerrichtlinien für die Fahrten zu überbetrieblichen Ausbildungsstätten unabhängig davon, ob sie von der Wohnung oder vom Ausbildungsbetrieb angetreten werden, als Reisekosten nach 3 Nr. 16 EStG steuerfrei erstattet werden können. 2 Nr..
Eine Gesundheitsabgabe der Alkoholhersteller an die Krankenkassen haben der Präsident der nordrhein- westfälischen Landesärztekammer Horst Bourmer und der Ulmer Neurologieprofessor Hans Kornhuber gefordert. -- Die Krankenkassen würden mit Kosten in Milliardenhöhe belastet, die durch Alkoholmißbrauch und Alkoholunfälle entstünden. Pro Liter sollten auf Branntwein 40 Pf, auf Wein 10 Pf und auf Bier 5 Pf erhoben werden.
Die australische Swan-Brewery, Perth, wird ihre Produkte freiwillig mit Warnhinweisen gegen Alkoholmißbrauch versehen. Nach Angaben von Verkaufsdirektor Kevin Wealand werden alle Dosen, Etiketten, Kartons und Werbemittel ein Logo tragen, das für ein maßvolles Trinken wirbt. Die Swan- Brewery hat in Australien einen Marktanteil von 10% und im Heimatmarkt in West-Australien von 85%.
Der Spatz im Hinterhof. Gedanken über einen Mittelstandsbrauer -- Zur Vorgeschichte: Wilhelm Spielmann wurde es nicht in die Wiege gelegt, einmal Inhaber einer Brauerei zu werden, aber seine Heirat mit Bärbel Hirsch aus der Schwetzinger Welde-Brauerei hat es so gefügt. Bis es so weit war, mußten jedoch noch einige Schwierigkeiten überwunden werden; denn Bärbels gradliniger Vater hatte über den Beruf seines angehenden Schwiegersohnes eigene Vorstellungen: Was ist schon ein Diplomkaufmann gegen einen Braumeister! Doch es kam, wie es in jedem erfolgreichen Volksstück kommen muß: Aus Bärbel Hirsch wurde Bärbel Spielmann. Man war ein grundsolides Unternehmen, mehr handwerklich als industriell strukturiert, und grundsolide sollte auch die Ausbildung des Nachfolgers sein..
Die Betriebsführung der Schloßbrauerei Thüngen wurde zum 1. Juli 1991 von der Eder's Familien-Brauerei, Großostheim, übernommen. -- Unter der Geschäftsführung des bisherigen Bürovorstandes Axel Kreß wird die Schloßbrauerei in der Rechtsform einer GmbH geführt. Dort sollen jetzt auch die Spezialbiere der Brauerei Eder gebraut und so die Arbeitsplätze erhalten bleiben.
Lohnsteuer: Berechnung des geldwerten Vorteils bei verbilligten Kantinenmahlzeiten. -- Zu der Frage, ob die in Abschn. 31 Abs. 6 Satz 6 LStR 1990 zugelassene Durchschnittsberechnung jeweils für den Arbeitstag durchgeführt werden muß, an dem Kantinenmahlzeiten verbilligt abgegeben werden, oder ob ihr auch ein längerer Zeitraum zugrunde gelegt werden kann, vertreten die obersten Finanzbehörden der Länder die Auffassung, daß es ausreicht, wenn die Durchschnittsrechnung für den jeweiligen Lohnzahlungszeitraum durchgeführt wird. Die Frage, ob auch eine Durchschnittsrechnung auf der Grundlage der Anzahl der in einem Vorjahr ausgegebenen Kantinenmahlzeiten zugelassen werden kann, verneinen die obersten Finanzbehörden der Länder. Wenn monatl. 1. 1991, StEd 1991, S. 55.).
Die Innstadt Brauerei AG, Passau, hat durch Mehrheitsbeteiligung die sächsiche Glückauf-Brauerei GmbH, Gersdorf, übernommen. -- Nach Angaben von Innstadt-Vorstand Dr. H. Adam wurde damit die bereits seit einem Jahr bestehende Kooperation im Vertrieb sowie in der Technologie und Technik rechtlich bestätigt. Die Glückauf-Brauerei erwartet im laufenden Jahr einen Getränkeausstoß von 90 000 hl, die Innstadt-Brauerei rd. 80 000 hl.
Die Biereinfuhr in die Bundesrepublik Deutschland erhöhte sich im 1. Quartal 1991 um 107% auf 582 746 hl. -- Nach Hinweisen des Deutschen Brauer-Bundes dürfte dieses Ergebnis nicht unwesentlich auf die Einfuhr in die neuen Bundesländer zurückzuführen sein. Die größten Steigerungsraten hatten die Niederlande, Belgien/Luxemburg und die CSFR. Die Bierausfuhr hat sich im gleichen Zeitraum um 3,1% auf 1,22 Mio hl erhöht.
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