Chancen nutzen | Die Digitalisierung schreitet stetig voran. Sie durchzieht unseren Alltag und somit unsere Verhaltensweisen. Informationen suchen wir online, wir kommunizieren mithilfe des Internets am Smartphone und auch unser Kaufverhalten ändert sich schleichend. Dies stellt jedoch nicht zwangsläufig eine Gefahr für den Einzelhandel dar, wenn es auch zu Einbußen im stationären Handel führt. Es kann auch als Chance für die Erschließung neuer Vertriebswege wahrgenommen werden. Ein Wandel, den sich auch die Braubranche zunutze machen kann.

Geschäftsgeheimnisse | Am 26. April 2019 trat das Geschäftsgeheimnisgesetz (GeschGehG) in Kraft. Ziel dieses Gesetzes ist der Schutz vertraulichen Know-hows und vertraulicher Geschäftsinformationen vor rechtswidrigem Erwerb sowie rechtswidriger Nutzung und Offenlegung. Welche Chancen und Risiken erwachsen hieraus für Brauereien
Erstaunlich: Schottland punktet mit seinem „Whisky-Pfad” bei ausländischen Touristen. Mehr als zwei Millionen ausländische Gäste besuchten 2018 die 68 Scotch Whisky Besucherzentren.
Nach der Einführung der Preisgrenzen für Alkohol im vergangenen Jahr, ging der Alkoholkonsum um drei Prozent zurück. Die schottische Gesundheitsministerin Jeane Freeman begrüßte diesen Trend ausdrücklich.
Es beginnt eine neue Ära: Ende dieses Jahres werden cannabishaltige Getränke und Speisen legal.
Wo früher das Guinness Kraftwerk stand, hat Diageo im Juni seine neue 25 Mio EUR teure „urbane Distillerie” Roe & Co eröffnet.
Nach monatelangem Schlichtungsverfahren um angebliche Verstöße von Coca-Cola gegen ein Abkommen mit der Monster Beverage Corp hat ein Gericht nun entschieden, dass Coke seinen Markennamen für Energydrinks weltweit verwenden darf.
Nach einer Reihe von Hackerattacken will AB-InBev nun in Tel Aviv eine eigene Einheit für Cybersicherheit installieren.
Lange nichts gehört von Stones „True Craft”-Investmentfonds. 100 Mio USD wanderten 2016 in dieses „Sparschwein”, um eine alternative Geldquelle für jene Craft Bier-Brauereien anzulegen, die nicht an die „Big Brewer” verkaufen wollten.

Erneutes Wachstum | Dass die Österreicher ihr Bier lieben, ist keine neue Erkenntnis: Nach den vorläufigen Zahlen des Verbandes der Brauereien Österreichs stieg der Pro-Kopf-Verbrauch (ohne alkoholfreies Bier) im Jahr 2018 sogar von 102,1 Litern auf 104 Liter an. Das ist sicherlich nicht nur dem langen und heißen Sommer geschuldet, sondern auch der Tatsache, dass bei der großen Auswahl von über 1000 Bieren jeder das richtige finden kann.
Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Deutschen Verpackungsinstituts e.V. (dvi) kann die Nachhaltigkeit der Verpackung für den Kauf eines Produktes entscheidend sein. Fast 70 Prozent der Bundesbürger geben an, schon mindestens einmal auf den Kauf eines Produktes verzichtet zu haben, weil die Verpackung nicht nachhaltig genug war.
Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.
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