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Differenzierte Ökobilanz im Bereich Fruchtsaftverpackung - Vergleich dreier Systeme -- Von der Fachhochschule Lüneburg wurde im Auftrag der riha Richard Hartinger Getränke GmbH & Co. Handels-KG, Rinteln, eine Ökobilanz für die Fruchtsaft- Verpackungssysteme Einwegflasche, Mehrwegflasche sowie Verbundkarton erstellt. Betrachtet wurden in der von Prof. Dr. Norbert Sturm geleiteten Arbeit die Umweltauswirkungen im gesamten Lebenszyklus der Verpackungen, wobei der Schwerpunkt auf die Prozesse gelegt wurde, die vom Abfüller beeinflußt werden können. Dazu zählen die Bereiche Flaschenreinigung, Abfüllung, Packmittelzulieferung und die Distribution. Im nachfolgenden werden die einzelnen Ergebnisse zusammengefaßt. Hauptrohstoff der Kartonverpackung ist der regenerierbare Rohstoff Holz.

Italien Italien muß Grenzen für Bierimporte öffnen. -- Der Europäische Gerichtshof hat die italienischen Grenzen für den Import bestimmter Biersorten geöffnet. Italien verbietet nämlich die Einfuhr von Bier, das mehr als 20 mg Schwefeldioxid pro Liter enthält. Die Richter haben nun klargestellt, ein derartiges Einfuhrverbot sei unzulässig, wenn das Bier legal in einem anderen Mitgliedstaat hergestellt wurde. Den Mitgliedstaaten wird nur das Recht zugestanden, Höchstgrenzen für Zusatzstoffe festzulegen. Die Einfuhr legal hergestellter Produkte kann nur verboten werden, wenn es der Schutz der Gesundheit rechtfertigt.

Entscheidungskriterien und Muster für das Franchising, -- Jürgen Vortmann, 2. Auflage, 1990, WRS-Mustervertrag Bd. 25, 72 S., brosch., ISBN 3-8092-0627-X, Bestell-Nr. 00.33, 19,80 DM. Franchising findet als unternehmerisches Konzept immer mehr Interessenten. Allein in der Bundesrepublik werden damit schon 10 Mrd DM Umsatz pro Jahr erzielt. Allerdings bringt der Abschluß von derartigen Verträgen Risiken und Probleme mit sich, weil spezielle gesetzliche Regelungen fehlen. Franchiseverträge müssen deshalb besonders gut durchdacht und sorgfältig vorbereitet werden. Damit wird das Buch auch für die Lebensmittelwirtschaft und die Gastronomie interessant, da in diesen Branchen das Franchisesystem immer weiter um sich greift..

So finden Sie die richtigen Mitarbeiter, -- Karl-Heinz List, Reihe Ratgeber Personalpraxis, Köln, Datakontext- Verlag, 1992, 112 S., DIN A 5, brosch., ISBN 33-89209-039- 4, 39 DM. Die Suche und Auswahl von Personal ist schwieriger, als man gemeinhin glaubt. Das Risiko, den Falschen einzustellen, ist für den Arbeitgeber mit erheblichem Aufwand und Kosten verbunden. Um Fehlgriffe auf ein Minimum zu begrenzen, bemühen Betriebe und Verwaltungen sogenannte Experten oder eigene Spezialisten mit entsprechenden Test- und Auswahlmethoden. Abgerundet wird die Broschüre durch einen Anhang zu Rechtsfragen bei der Einstellung und mit Vertragsmustern für Arbeitsverträge..

Steuer-Ratgeber mit Einkommensteuergesetz für 1992, -- Bernhard Bals; Stollfuß Verlag Bonn;15. Auflage, kart., 288 Seiten, ISBN 3-08-317792-5, 37,80 DM. Das Einkommensteuerrecht unterliegt einem ständigen Wandel. Jüngste Beispiele sind die Steueränderungsgesetze 1991 und 1992. Der neue Leitfaden informiert daher über - alle Freibeträge, Höchstbeträge, Pauschbeträge, - Pauschalierungsmöglichkeiten, Kinderentlastungen, altersabhängige Entlastungen und Antragsfristen; - alle Neuerungen bei der Einkommen- und Lohnsteuer mit Erläuterungen und Tips zu den wichtigsten Rechtsänderungen; - die Gültigkeit des Einkommensteuerrechts im Gebiet der neuen Bundesländer ab 1991 sowie bestehende Übergangsvorschriften..

Gesellschaft zum Schutz der Hefen -- Wie bitter ernst es den Amerikanern mit dem Tierschutz ist, merkt man daran, daß jüngst eine Gesellschaft zum Schutz der Hefen gegründet wurde. Zur Freude der Brauer ist nicht das Bier das Ziel der Schutzbestrebungen, sondern das Brot. Mit jedem Laib Brot, so die Gesellschaft, müssen beim Backen Tausende von Hefen ihr Leben lassen. Um es der Pharmaindustrie zu erschweren, Tierversuche einfach durch Zell- und Gewebetests zu ersetzen, hat sich in den USA bereits eine Gesellschaft zum Schutz der einzelnen eukaryoten Zelle etabliert. Es bleibt abzuwarten, ob irgendwann auch Mikroorganismen von Lactobazillen über Pediokokken und Tuberkeln bis hin zu HIV-Viren als schutzbedürftig bzw. -würdig angesehen werden und Anlaß zur Gründung von Gesellschaften sind..

Dr. Friedrich G. Hoepfner, Chancen für Unternehmer: Neue Ideen im Markt durchsetzen, Erfahrungen und Tips zur Gründung mittlerer Unternehmen, Erich Schmidt Verlag Berlin, 1991, 165 Seiten, ISBN 3-503-03185-5. -- Wir leben in einer aufregenden Zeit, schreibt der Autor in seinem Vorwort - und wenn man sich in die Materie einliest, muß man ihm recht geben. Das vorliegende Werk ist in weiten Strecken aus der Praxis eines, wie zwischen den Zeilen durchscheint, recht experimentierfreudigen Unternehmers entstanden, der im Unternehmertum einen großen Reiz sieht und Spaß daran hat. Gerade in der Bundesrepublik haben Unternehmensneugründer mit einer Reihe von Schwierigkeiten zu rechnen, die ihre Ursache vor allem in vielen Gesetzen und Vorschriften hat. Viele Unsicherheiten sind mit einzuplanen.B..

Neue Lösungsansätze in der Logistik am Beispiel der Entsorgung -- An der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin wird ein Forschungsprojekt mit dem Thema Erarbeitung von Leitlinien zur Einführung eines Logistik-Materialwirtschaft-Konzeptes zur Qualitätssicherung bearbeitet. Dabei ist es das Ziel, die Logistik als bedeutende Querschnittsfunktion im Unternehmen als eine die Gesamtleistung des Unternehmens mitbestimmende Komponente zu untersuchen und ein Konzept zur Qualitätssicherung in diesem Bereich zu erarbeiten (1).

Braugerste der Ernte 1992 wurde in Vorverträgen frei Mälzerei zunächst zu Preisen um 41 DM, später leicht darunter gehandelt. -- Inzwischen ist die Industrie in dem von ihr wie von den Erzeugern angestrebten Vorvertragsvolumen gedeckt, so daß beide Seiten momentan am Markt Zurückhaltung üben. Dringend gebraucht wird in der für die späteren Erträge ausschlaggebenden Bestockungsphase der Sommergerste Regen. Für alterntige Braugerste ist der Markt mangels Bedarf der Verarbeitungsindustrie ausgelaufen.

Zur chemischen Charakterisierung der Hopfenernte 1991 -- Die Durchschnittswerte beziehen sich auf einen rechnerischen Wassergehalt von 10%. Die Statistik basiert auf der Woellmer Analyse nach EBC 7.3.4. Zu den süddeutschen Anbaugebieten. Einem schneearmen Winter, mit Frösten bis Mitte April, folgten Anfang Mai ausgiebige Niederschläge. Ende Mai/Anfang Juni waren die Hopfenpflanzen durch die nach wie vor zu kühle Witterung im Wachstum beeinträchtigt. Mit geringen Niederschlägen setzte Anfang Juli hochsommerliches und warmes Wetter ein. Heftige Niederschläge am 8. 8. 1991 (verbunden mit Hagelschlag) waren Voraussetzung für eine quantitativ und qualitativ über dem Durchschnitt liegende Ernte.

Offizielle Zulassungsstelle für Ökoprodukte -- Die Bayerische Landesanstalt für Ernährung erteilte am 11. Mai 1992 nach Artikel 9 Absatz 4 und 5 der EG-Verordnung für Öko-Lebenmittel (Nr. 2092/91) der Firma Bio Control System Peter Grosch GmbH, Nürnberg, die amtliche Zulassung als Kontrollstelle im Gebiet des Freistaates Bayern. Die Kontrollstelle prüft im Staatsauftrag Betriebe und Lebensmittelhersteller nach klaren, EG-weit verbindlichen Richtlinien. Darüber hinaus vergibt sie ein eigenes Prüfsiegel, das die Prüfung weiterer Aspekte beinhaltet, wie z.B. die Umweltverträglichkeit von Verpackungen. Die Kontrolle wird im Verbund mit unabhängigen Branchen- Fachleuten durchgeführt, sowohl im Inland als auch im Ausland..

Energieeinsparung beim Würzekochen durch Brüdenverdichtung -- Die Erkenntnis, daß Energieeinsparung nicht nur Kosten reduziert, sondern auch unsere stark strapazierte Umwelt entlastet, hat in den letzten Jahren speziell beim energieaufwendigen Würzekochen zur Entwicklung einiger neuer Würzekochsysteme geführt, die ein mehr oder weniger großes Einsparpotential gegenüber der konventionellen Kochung aufweisen. Diese Systeme sind im wesentlichen: die sogenannte Niederdruckkochung bei Kochtemperaturen von 104 bis 110 Grad C, die Hochtemperaturkochung bei 120 Grad C, die Hochtemperaturkochung bei 130 bis 140 Grad C sowie das Kochen mit Brüdenverdichtung.

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