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Altersschub steht in Deutschland bevor -- Vor 80 Jahren kamen in Deutschland auf je fünf ältere Menschen über 65 Jahre 34 Kinder unter 15 Jahren. Heute ist das Verhältnis zwischen jung und alt ausgeglichen. In vierzig Jahren, so geht aus Bevölkerungsschätzungen des Statistischen Bundesamtes hervor, werden die Deutschen im Rentenalter doppelt so zahlreich sein wie die Kinder. In diesen Schätzungen ist der Zustrom von Ausländern und Aussiedlern schon berücksichtigt; die Überalterung der Deutschen wird dadurch nur gebremst, aber nicht verhindert.

Produktqualität, Vertrieb, Werbung und Public Relations. Marketingseminar für das Top-Management und den Führungsnachwuchs der tschechischen und slowakischen Brau- und Getränkeindustrie -- Zum Marketingseminar für das Topmanagement und die Nachwuchs-Führungskräfte der tschechischen und slowakischen Brau- und Getränkeindustrie kamen mehr als 300 Teilnehmer. Die Veranstaltung unter der Leitung von Rüdiger Ruoss, Neu-Isenburg, und der Schirmherrschaft des tschechischen und slowakischen Brauereiverbandes, vertreten durch die Herren Prochazka und Cierny, fand vom 13. bis 16. 5. 1992 in Skalsky Dvur bei Brünn/Mähren statt. Durch die Zusammenarbeit mit namhaften Zulieferfirmen der tschechoslowakischen Getränkeindustrie war es möglich, dieses Seminar als Hilfe zur Selbsthilfe durchzuführen (s. a..

Kommentar zur Verpackungsverordnung. Von Dr. Arthur Strecker und Prof. Dieter Berndt, Verlag Recht und Wirtschaft, Heidelberg 1992, 213 Seiten, Kt. 49 DM, ISBN 3- 8005-1090-1. -- Die Bundesregierung hat am 12. 6. 1991 eine neue Verpackungsverordnung erlassen, welche die Pflichten für die Verursacher von Verpackungsabfall regelt und Vertreiber und Hersteller zu Rücknahme und Entsorgung zwingt. Der vorliegende Taschenkommentar soll den Verordnungstext für den Anwender und Verbraucher auslegen. Die Autoren erläutern darin Grundlagen der stofflichen Verwertung sowie Fragen zur Vermeidung von Verpackungsabfall und gehen auf die Problematik der Umweltverträglichkeit einzelner Packstoffe ein..

Perspektive der Brauwirtschaft. Nicht die Großen schlagen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen -- Unter dieses Motto stellte Dipl.-Betriebswirt Günter J. Zündel, Nettetal, sein Referat anläßlich der Gesellschafterversammlung und Beiratssitzung der Deutschen Brau-Kooperation im Frühjahr 1992 in Alpirsbach. Vor dem Hintergrund eines eher stagnierenden Biermarktes, Änderungen im Life-Style und der neuen EG-Richtlinien zeichnete der Referent ein Szenario für Mittelstandsbrauereien, mit dem sie in der Zukunft auch gegen die Großen erfolgreich bestehen können.

Am 13. Juni 1992 feierten die Münchener Brauereien - zusammen mit dem Gründungstag der Stadt München - ihren 16. Brauertag, der seit 1961 wieder im zweijährigen Turnus stattfindet. -- Im Münchener Braugewerbe hatte sich bis zum Jahr 1917 der Brauertag in der Peterskirche erhalten, bevor er durch die Kriegs- und Zwischenkriegszeiten zwangsläufig unterbrochen wurde. Zusammen mit dem Schäfflertanz, der am Viktualienmarkt aufgeführt wurde, hält der Münchener Brauertag einen Rest Stadttradition aufrecht, die ihren Ursprung im Leben der Handwerkszünfte und Innungen früherer Jahrhunderte hat. Die Münchner Zünfte hatten seit ihren Anfängen im Mittelalter bis in das 18. und 19. Jahrhundert - meist am Tage ihres Schutzpatrons - einen eigenen Festtag begangen. November 1987 abgegeben..

Monde Selection seit zwei Jahrzehnten in der Schußlinie -- Der Schutzverband der Spirituosen-Industrie e.V., Wiesbaden, hat ebenso wie die deutschen Brauerverbände seit mehr als zwanzig Jahren darauf aufmerksam gemacht, daß die von der Monde Selection veranstalteten Wettbewerbe im Sinne der deutschen Rechtsprechung zu den $ 1 und 3 UWG keine Wettbewerbe sind. Aus der Tatsache, daß die Monde Selection bis jetzt nicht bei Gericht gegen den Schutzverband und dessen Warnungen vorgegangen ist, schließt dieser, daß seine Auffassung hinsichtlich der Seriosität der Wettbewerbe richtig sei. Dabei findet er die Organisationen der deutschen Brauwirtschaft auf seiner Seite..

Annahmegossen für Getreide -- Als Einschüttgossen für die Annahme von Getreide sieht man auch heute noch oft Ausführungen mit Gitterrosten und einer entsprechenden Unterkonstruktion aus Profileisen. Allerdings haben sich in den letzten Jahren die Fahrzeuge vergrößert (Eigengewicht und Zuladung) sowie auch die Einschüttgossenflächen und somit auch die zu berücksichtigenden Belastungen. Die Fa. Roland Zanke, Hof/Saale, empfiehlt daher jedem Betreiber von Annahmen, daß er Gossenabdeckungen für eine Tragfähigkeit der Brückenklasse 30 einschließlich einer prüffähigen Statik zur Auflage macht. Der statische Nachweis für lose Annahmegossen richtet sich nach der Brückenklasse 30, DIN 1072..

Abgrenzung und Einsatz verschiedener Hopfensorten -- Anläßlich der 41. Arbeitstagung des Bundes Österreichischer Braumeister und Brauerei-Techniker vom 25. bis 28.9.1991 in Zipf nahm Dr. A. Forster, Wolnzach, zu Fragen der Abgrenzung und Einsatz verschiedener Hopfensorten Stellung. Bekanntermaßen existieren eine Vielzahl von Hopfensorten, die sich einerseits in ihrer chemischen Zusammensetzung unterscheiden und denen andererseits ein Einfluß auf Aroma und Geschmack des Bieres nachgesagt wird. Die Suche nach krankheitsresistenten Hopfen führt zu immer neuen Sorten, deren Einordnung dem Brauereitechniker schwer fällt. Dr. Forster unternahm daher den Versuch einer einfachen und verständlichen Beschreibung von Hopfensorten, um letztere gegeneinander abzugrenzen bzw. Gezüchtete Aromahopfen, 3.

Agrarreform 1992 -- Genau 30 Jahre hielt eine Agrar-Marktordnung, die von ihrem Erfinder, dem langjährigen niederländischen Agrarminister und EG- Agrarkommissar L. Mansholt, ihren Namen bekommen hatte. Die Marktordnung a la Mansholt ging - bei Getreide - von der Voraussetzung eines defizitären Marktes in der Europäischen Gemeinschaft aus. Innerhalb der EG wurde ein gegenüber dem Weltmarkt stark erhöhtes Getreidepreisniveau errichtet, das nach außen gegenüber den mengenmäßig erforderlichen Einfuhren preislich durch Abschöpfungen geschützt war. Beim Export aus dem Hochpreisgebiet der EG wurden die Exporteure durch Ausfuhrerstattungen wettbewerbsfähig gemacht.

Denkanstöße zur gestränkesterilen Abfüllung -- Wie bereits in der Brauwelt Nr. 26, 1991, S. 1118 berichtet, bechäftigt sich die Fa. Krones, Neutraubling, sehr intensiv mit dem Thema Gestränkesterile Abfüllung. Zunächst wurde ein Füller zur getränkesterilen Abfüllung (Beverage Sterile Filling = BSF) von Bier und Mineralwasser entwickelt und in der Praxis erprobt. Dieser Füllertyp hat eine kombinierte Sterilisier-,Füll- und Verschließeinrichtung. Vor dem Füllvorgang wird, wie Hermann Kronseder der Brauwelt in einem Gespräch erläuterte, die Flasche in der Füllmaschine durch Sattdampf mit einer Temperatur von ca. 105 Grad C sterilisiert. Dieser Vorgang und die anschließende CO2- Spülung dauern etwa 3 Sekunden. Gelöst wurde jetzt auch die mikrobiolgisch einwandfreie Zuführung der Kronenkorken..

Technisch-betriebliches Informationssystem -- Am 8. 4. 1992 stellte die Fa. Steinhaus, Informationssysteme GmbH, Datteln, bei der Spaten-Brauerei in München ihr Betriebsdatenerfassungssystem vor, das die modernsten Elemente der Rechnertechnologie, nämlich Workstations, Unix, Windows, Motif und Netzwerke mit der bewährten und bekannten Steuerung Siemens S5 als Datenquelle verbindet. Dabei stellte Udo Möller von der Fa. Steinhaus die verschiedenen Komponenten vor, die für ein derartiges System benötigt werden. Das Betriebssystem eines Computers hat in erster Linie zwei Aufgaben: - Kontrolle der Ausführungen von Benutzerprogrammen; - Verteilung der vorhandenen Betriebsmittel. B. Drucker. Dabei geht die Marktentwicklung lt. Möller eindeutig zu UNIX. IBM 370 und VMS sind mit 24% bzw. Wenn z. B.

Sicherungslose Leistungsabgänge bei Brauereianlagen -- Der umfangreiche elektrische Leitungsanteil der Brauereianlagen, den die Fa. Schulz, Bamberg, herstellt, wird in sicherungsloser Technik mit Niederspannungskomponenten der Sprecher und Schu GmbH, Leinfelden-Echterdingen, ausgerüstet. Die Bedienung der Anlagen, ausgestattet mit einem Prozeßrechner der Fa. Peter Bischof, Wettstetten, und das Ändern von Soll- und Grenzwerten, Ausgängen und Prozeßfolgen geschieht im Direktdialog, wozu keine Programmierkenntnisse erforerlich sind. Zustände wie Volle und Leer werden im Klartext angezeigt. Der Leistungsteil umfaßt je nach Anlage bis zu 50 Motoren im Leistungsbereich von 0,2 kW bis 7,5 kW. 60 mm..

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