Steuer-Ratgeber mit Einkommensteuergesetz für 1992, -- Bernhard Bals; Stollfuß Verlag Bonn;15. Auflage, kart., 288 Seiten, ISBN 3-08-317792-5, 37,80 DM. Das Einkommensteuerrecht unterliegt einem ständigen Wandel. Jüngste Beispiele sind die Steueränderungsgesetze 1991 und 1992. Der neue Leitfaden informiert daher über - alle Freibeträge, Höchstbeträge, Pauschbeträge, - Pauschalierungsmöglichkeiten, Kinderentlastungen, altersabhängige Entlastungen und Antragsfristen; - alle Neuerungen bei der Einkommen- und Lohnsteuer mit Erläuterungen und Tips zu den wichtigsten Rechtsänderungen; - die Gültigkeit des Einkommensteuerrechts im Gebiet der neuen Bundesländer ab 1991 sowie bestehende Übergangsvorschriften..
Gesellschaft zum Schutz der Hefen -- Wie bitter ernst es den Amerikanern mit dem Tierschutz ist, merkt man daran, daß jüngst eine Gesellschaft zum Schutz der Hefen gegründet wurde. Zur Freude der Brauer ist nicht das Bier das Ziel der Schutzbestrebungen, sondern das Brot. Mit jedem Laib Brot, so die Gesellschaft, müssen beim Backen Tausende von Hefen ihr Leben lassen. Um es der Pharmaindustrie zu erschweren, Tierversuche einfach durch Zell- und Gewebetests zu ersetzen, hat sich in den USA bereits eine Gesellschaft zum Schutz der einzelnen eukaryoten Zelle etabliert. Es bleibt abzuwarten, ob irgendwann auch Mikroorganismen von Lactobazillen über Pediokokken und Tuberkeln bis hin zu HIV-Viren als schutzbedürftig bzw. -würdig angesehen werden und Anlaß zur Gründung von Gesellschaften sind..
Dr. Friedrich G. Hoepfner, Chancen für Unternehmer: Neue Ideen im Markt durchsetzen, Erfahrungen und Tips zur Gründung mittlerer Unternehmen, Erich Schmidt Verlag Berlin, 1991, 165 Seiten, ISBN 3-503-03185-5. -- Wir leben in einer aufregenden Zeit, schreibt der Autor in seinem Vorwort - und wenn man sich in die Materie einliest, muß man ihm recht geben. Das vorliegende Werk ist in weiten Strecken aus der Praxis eines, wie zwischen den Zeilen durchscheint, recht experimentierfreudigen Unternehmers entstanden, der im Unternehmertum einen großen Reiz sieht und Spaß daran hat. Gerade in der Bundesrepublik haben Unternehmensneugründer mit einer Reihe von Schwierigkeiten zu rechnen, die ihre Ursache vor allem in vielen Gesetzen und Vorschriften hat. Viele Unsicherheiten sind mit einzuplanen.B..
Neue Lösungsansätze in der Logistik am Beispiel der Entsorgung -- An der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin wird ein Forschungsprojekt mit dem Thema Erarbeitung von Leitlinien zur Einführung eines Logistik-Materialwirtschaft-Konzeptes zur Qualitätssicherung bearbeitet. Dabei ist es das Ziel, die Logistik als bedeutende Querschnittsfunktion im Unternehmen als eine die Gesamtleistung des Unternehmens mitbestimmende Komponente zu untersuchen und ein Konzept zur Qualitätssicherung in diesem Bereich zu erarbeiten (1).
Braugerste der Ernte 1992 wurde in Vorverträgen frei Mälzerei zunächst zu Preisen um 41 DM, später leicht darunter gehandelt. -- Inzwischen ist die Industrie in dem von ihr wie von den Erzeugern angestrebten Vorvertragsvolumen gedeckt, so daß beide Seiten momentan am Markt Zurückhaltung üben. Dringend gebraucht wird in der für die späteren Erträge ausschlaggebenden Bestockungsphase der Sommergerste Regen. Für alterntige Braugerste ist der Markt mangels Bedarf der Verarbeitungsindustrie ausgelaufen.
Zur chemischen Charakterisierung der Hopfenernte 1991 -- Die Durchschnittswerte beziehen sich auf einen rechnerischen Wassergehalt von 10%. Die Statistik basiert auf der Woellmer Analyse nach EBC 7.3.4. Zu den süddeutschen Anbaugebieten. Einem schneearmen Winter, mit Frösten bis Mitte April, folgten Anfang Mai ausgiebige Niederschläge. Ende Mai/Anfang Juni waren die Hopfenpflanzen durch die nach wie vor zu kühle Witterung im Wachstum beeinträchtigt. Mit geringen Niederschlägen setzte Anfang Juli hochsommerliches und warmes Wetter ein. Heftige Niederschläge am 8. 8. 1991 (verbunden mit Hagelschlag) waren Voraussetzung für eine quantitativ und qualitativ über dem Durchschnitt liegende Ernte.
Offizielle Zulassungsstelle für Ökoprodukte -- Die Bayerische Landesanstalt für Ernährung erteilte am 11. Mai 1992 nach Artikel 9 Absatz 4 und 5 der EG-Verordnung für Öko-Lebenmittel (Nr. 2092/91) der Firma Bio Control System Peter Grosch GmbH, Nürnberg, die amtliche Zulassung als Kontrollstelle im Gebiet des Freistaates Bayern. Die Kontrollstelle prüft im Staatsauftrag Betriebe und Lebensmittelhersteller nach klaren, EG-weit verbindlichen Richtlinien. Darüber hinaus vergibt sie ein eigenes Prüfsiegel, das die Prüfung weiterer Aspekte beinhaltet, wie z.B. die Umweltverträglichkeit von Verpackungen. Die Kontrolle wird im Verbund mit unabhängigen Branchen- Fachleuten durchgeführt, sowohl im Inland als auch im Ausland..
Energieeinsparung beim Würzekochen durch Brüdenverdichtung -- Die Erkenntnis, daß Energieeinsparung nicht nur Kosten reduziert, sondern auch unsere stark strapazierte Umwelt entlastet, hat in den letzten Jahren speziell beim energieaufwendigen Würzekochen zur Entwicklung einiger neuer Würzekochsysteme geführt, die ein mehr oder weniger großes Einsparpotential gegenüber der konventionellen Kochung aufweisen. Diese Systeme sind im wesentlichen: die sogenannte Niederdruckkochung bei Kochtemperaturen von 104 bis 110 Grad C, die Hochtemperaturkochung bei 120 Grad C, die Hochtemperaturkochung bei 130 bis 140 Grad C sowie das Kochen mit Brüdenverdichtung.
Energieprognose 2010 -- Nach einer Studie der Prognos AG im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft zur energiewirtschaftlichen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahre 2010 dürfte sich die Primärenergienachfrage kaum ändern. Das Verbrauchsniveau schwankt zwischen 500 und 510 Mio t SKE, bei einem Wirtschaftswachstum von 74% (2,8% p.a.) für die nächsten 20 Jahre. Die beiden Teile Deutschlands zeigen dabei ein unterschiedliches Bild: in den alten Bundesländern wird der Primärenergieverbrauch bis zum Jahre 2000 um mehr als 10% steigen, um dann bis zum Jahre 2010 um 2,5% abzunehmen; in den neuen Bundesländern wird bis 1995 ein kräftiger Rückgang auf 84 Mio t SKE erwartet (- 35% gegenüber 1989). Insgesamt wird mit einem Rückgang um rd. 27% gerechnet.
Verwirrung um den Begriff leicht bei Spirituosen -- Die Bezeichnung leicht oder light, in der Brauindustrie ausschließlich für Produkte mit einem niedrigen Alkoholgehalt gebraucht (in der Brunnenindustrie bezeichnenderweise für Mineralwässer mit geringerem CO2- Gehalt), bereitet anderen Branchen der Getränkewirtschaft Kopfzerbrechen. Die Werbung mit der Aussage leicht kann sich nämlich beziehen auf den Nährwert, die Konsistenz, die Zubereitung, die Bekömmlichkeit, das Aroma oder eine andere Eigenschaft des Produkts. Der Ausschuß für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie (BSI) ist der Ansicht, im Hinblick auf den Alkoholgehalt einer Spirituose sei die leicht-Werbung wenig aussagekräftig.-% und 15 Vol..
Aktuelle Tendenzen im Außendienst -- Im Außendienst kam es im Zuge der deutschen Vereinigung zu einigen gravierenden Strukturveränderungen. Zahlreiche Unternehmen sahen sich vor die Herausforderung gestellt, ihr Absatzgebiet innerhalb kurzer Zeit kräftig auszuweiten und zugleich einen stark expandierenden Markt in den alten Bundesländern zu bedienen. Welche Folgen dies hatte, zeigt eine soeben veröffentlichte Untersuchung des Hamburger Beratungsunternehmens Handelsdienst GmbH, die in Zusammenarbeit mit mehreren großen Unternehmensverbänden durchgeführt wurde.
Argumente gegen ein Verbot der Alkoholwerbung -- Mit der jetzt von der Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Brauwirtschaft vorgelegten Information Vom rechten Maß wurde die in zwanglosen Abständen erscheinende Schriftenreihe Fakten und Argumente fortgesetzt, die zum Ziel hat, den Verantwortungsträgern der deutschen Brauwirtschaft grundlegende Informationen und Argumentationshilfen für zentrale, in der Öffentlichkeit stark und oft auch kontrovers diskutierte Themenfelder zu liefern. Die wichtigsten Punkte und Argumente dieser neuen Broschüre werden im folgenden kurz aufgezeigt, um den Brauern in Diskussionen über derartige Themen vor Ort eine gewisse Argumentationshilfe zu geben..
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