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Zum Malzmarkt -- Der marktpolitsche Ausschuß des Deutschen Mälzerbundes hat sich in seiner letzten Sitzung in Bad Kissingen unter Leitung von Dr. Fritzer u.a. mit den Kapazitätsproblemen der Branche befaßt. Er ging dabei von den bekannten statistischen Zahlen vom 1. 10. 1992 für den Bierausstoß und die Malzproduktion aus: Der Bierausstoß lag bei 119 Mio hl (Kalenderjahr 120 Mio hl), die Gersten- und Weizenmalzproduktion belief sich auf 1,878 Mio t. Der Import lag bei 522 000 t und der Export bei 286 000 t. Daraus resultiert ein Außenhandelsdefizit von 236 000 t. Dies vorlegen. Der Ausschuß rechnet mit einer bundesweiten Malzproduktion von 1,95 Mio t bei stagnierendem Bierausstoß. Die Zahlen für 1994 schätzt der Ausschuß auf 2,025 Mio t Produktion..

Einsatz von Membran-Techniken in der Brauerei -- Über den Einsatz von Membrantechniken in der Brauerei sprach Dipl.- Ing. Rainer Krugmann von der Fa. Otto Tuchenhagen GmbH + Co. KG, Büchen, anläßlich einer Informationsveranstaltung seines Hauses am 3. 3. 1993 in Stuttgart. Dabei ging es um den Einsatz dieser Technik bei der Entalkoholisierung von Bier sowie bei der Betriebs- und Trinkwasseraufbereitung.

Einsatz von Membran-Techniken in der Brauerei -- Über den Einsatz von Membrantechniken in der Brauerei sprach Dipl.- Ing. Rainer Krugmann von der Fa. Otto Tuchenhagen GmbH + Co. KG, Büchen, anläßlich einer Informationsveranstaltung seines Hauses am 3. 3. 1993 in Stuttgart. Dabei ging es um den Einsatz dieser Technik bei der Entalkoholisierung von Bier sowie bei der Betriebs- und Trinkwasseraufbereitung.

Norwegen Brauereien in Norwegen -- Anläßlich des 24. Internationale Kongresses der European Brewery Convention, vom 6 bis 10. Juni in Oslo, können von den Teilnehmern eine Reihe von Brauereien und Getränkeherstellern verteilt über den Großraum von Oslo besucht werden, die die Brauwelt im folgenden Beitrag kurz vorstellt.

Norwegen Brauwirtschaft in Norwegen -- Der diesjährige 24. Internationale Kongreß der EBC, der vom 6. bis 10. Juni 1993 in Oslo abgehalten wird, bietet Anlaß genug, mit der Braugeschichte Norwegens näher bekannt zu werden und die geschichtlichen Hintergründe wie auch die wirtschaftliche Entwicklung des Brauwesens näher zu beleuchten (s.a. Brauwelt, Nr. 33/34, 1992).

Großbritannien Bier in England zu teuer -- In einem kritischen Bericht einiger Parlamentsmitglieder über die Regierungspolitik gegenüber der Brauindustrie wird festgestellt, daß die Konsumenten zu hohe Preise für das Bier bezahlen müßten. Der Landwirtschaftsausschuß des Parlamentes forderte, daß Bier nach seinem Alkoholgehalt besteuert werden sollte und nicht nach Produktkategorien. Darüber hinaus plädierte er für eine Reduzierung der Biersteuer, um den schwunghaften Handel mit reimportierten Bieren aus Frankreich und andern EG-Ländern zu unterbinden. Nach Angaben der British Brewers Society wird eines von fünf Bieren, die zuhause getrunken werden, von Tagesausflüglern über den Kontinent eingeführt. Die Steuer auf Lagerbier mit einem Alkoholgehalt von 5% liegt bei rd. 1,45 DM/l..

Großbritannien Guinness Brewing GB, London, hat mit Briggs, Burton, einen Vertrag über umgerechnet 47 Mio DM zum Neubau des Sudhauses sowie der Gär- und Lagerkeller in der Braustätte Park Royal, London, abgeschlossen, -- wo Draught Guinness, Guinness Draught Bitter, Harp Lager und Kaliber alcohol free gebraut werden. Dieser Ausbau ist Teil eines 133-Mio-DM-Modernisierungsprogrammes für die Londoner Braustätte, die im Juli 1994 ihren Betrieb wieder aufnehmen soll.

Vorkommen und Verhalten verschiedener Spurenelemente -- Wie Prof. Dr. Siegfried Donhauser vom Lehrstuhl für Technische Mikrobiologie und Technologie der Brauerei II, Weihenstephan, in seinem Vortrag anläßlich des Technologischen Seminares 1993 in Weihenstephan erläuterte, ist eines der meist diskutierten Themen unserer Zeit die Frage nach der Belastung der Lebensmittel mit gesundheitlich bedenklichen Stoffen. Nach dem heutigen Kenntnisstand gehört Bier zu den Lebensmitteln, die fast nicht mit Schadstoffen belastet sind. Die Gründe hierfür sind im Reinheitsgebot, im Brauprozeß als Dekontaminationsprozeß und in der Tatsache zu suchen, daß eine Anzahl von Schadstoffen von Anfang an fehlen. Für die Bierbereitung ist der Rohstoff Wasser von erheblicher Bedeutung. Mit ca..

Ehrung für Wilhelm Scheben -- An ihrem Patronatsfest am 29. April 1993 ehrte die St. Peter von Mailand Bruderschaft - Cölner Brau-Cooperation den Kölner Brauer und Historiker Wilhelm Scheben, eine um die Stadt Köln, deren heimi Direktor des Kölner Stadtmuseums, Leben und Werk W. Schebens, der am 29. April 1814 in Köln geboren wurde, dort 1841 die traditionsreiche Hausbrauerei Auf Rom an der Würfelpforte erwarb und nach deren Verkauf an die Stadt im Jahre 1872, die die Braustätte zur Verkehrsbegradigung abreißen ließ, ein Jahr später als Abgeordneter der Centrumspartei in den preußischen Landtag gewählt wurde, dem er bis zu seinem Todesjahr 1895 angehörte. Der St. Peter von Mailand Bruderschaft gehörte er von 1843 bis zu seinem Tode am 14. April 1895 an, 45 Jahre lang als deren Präses..

Promillegrenzen in Europa -- Das Nahen der Urlaubszeit läßt daran denken, wie es in den europäischen Nachbarländern um die Höchstwerte der Blutalkoholkonzentration im Straßenverkehr bestellt ist. Nachstehend werden die 1993 gültigen Grenzwerte in Promille angegeben. Innerhalb der EG - Belgien 0,8 (künftig 0,5) - Dänemark 0,8 - Frankreich 0,8 - Griechenland 0,8 (0,5 bei Fahrunsicherheit) - Großbritannien 0,8 - Irland 0,8 - Italien 0,8 - Luxemburg 0,8 - Niederlande 0,5 - Portugal 0,5 - Spanien 0,8 (0,5 für Fahrer von Gefahrguttransporten) Außerhalb der EG - Bulgarien 0,0 - Finnland 0,5 - GUS 0,0 - Norwegen 0,5 - Österreich 0,8 - Polen 0,0 - Rumänien 0,0 - Schweden 0,2 - Schweiz 0,8 - Tschechoslowakei 0,0 (bisher) - Türkei 0,0 - Ungarn 0,0

Mäßigung beim Alkoholkonsum gefordert -- Das Problem des Alkohols als Droge Nummer 1 läßt sich nicht verleugnen. Wie jetzt der bayerische Sozialminister Gebhard Glück anführte, ist der durchschnittliche Alkoholkonsum in Deutschland von 1950 bis 1992 von 3,1 l auf 12,1 l reinen Alkohol pro Kopf der Bevölkerung angestiegen. Jeder 20. Arbeitnehmer ist alkoholabhängig. Nach Berechnungen der Arbeitgeber belaufe sich der wirtschaftliche Gesamtschaden allein in den alten Bundesländern auf jährlich 30 Mrd DM. Alkoholkranke haben nicht nur höhere Ausfallzeiten, sie verursachen auch mehr Verkehrs- und Betriebsunfälle und bringen durchschnittlich nur 75% der üblichen Arbeitsleistung. Dies gilt nicht nur in Deutschland, sondern weltweit (s.a. S. 1132). Darauf weist auch Professor Dr.a. Brauwelt Nr..

Sicherer Transport von Kegs -- Wie in der Brauwelt Nr. 19, 1993, S. 820, von E. Faltin beschrieben, geben sich die Hersteller von Kegs größte Mühe, um allen Anforderungen hinsichtlich der Qualität und der Stabilität der Fässer gerecht zu werden. Leider geschieht, wie Dr. Sinz, Brauereibedarf, Fürth-Vach, bemerkt, die Auslieferung der Kegs vielfach noch nach alter Väter Sitte, d. h. man läßt die vollen Kegs durch hohe Fallschächte fallen oder über steile Treppen nach unten poltern. Dabei werden die Kegs zerbeult, bekommen Haarrisse und die Fittinge werden beschädigt. Die Folge sind Reklamationen, bedingt durch Austreiber beim Wirt, durch mangelhafte Kennzeichnung und Aussonderung defekter und beanstandeter Kegs beim Rücklauf in der Brauerei sowie hohe Kosten für die Ersatzbeschaffung..

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