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Änderungen im Bereich Getränkeschankanlagen. Zuständigkeit für die Schankanlagenverordnung und Änderungen bei den Technischen Regeln für Getränkeschankanlagen -- Im Bereich der Getränkeschankanlagen haben sich einige Änderungen und Neuerungen ergeben, die im folgenden kurz zusammengefaßt werden: Zuständigkeit für die Schankanlagenverordnung: Mit Wirkung vom 1. Januar 1994 ist das Arbeitsgebiet Getränkeschankanlagen vom Bundesministerium für Wirtschaft auf das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung übergegangen. Von diesem Zeitpunkt an ist zugleich auch der Deutsche Ausschuß für Getränkeschankanlagen das einschlägige Beratungsorgan für den Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung. Eine Änderung der Funktion des Ausschusses ist damit nicht verbunden. September 1993 wurde am 28.B..

Technologische Faktoren zur Beeinflussung des Bierschaums -- In diesem Artikel werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die schaumrelevanten Auswirkungen der einen oder anderen modernen Technologie durch die Wahl geeigneter Maßnahmen aufzufangen und alle jene Faktoren zu studieren sind, die zu einer Verbesserung des Schaums führen können.

Bayerisches Weizenbier -- Die Herstellung von bayerischem Weizenbier beschrieben Professor Dr. Ludwig Narziß und Professor Dr. Siegfried Donhauser anläßlich des 1. Ukrainisch-Bayerischen Brauereisymposiums in Kiew. Wie Professor Narziß erläuterte, gibt es keine eigens für Brauzwecke gezüchteten Weizensorten. Die Keimfähigkeit des Weizens sollte bei über 96% liegen, der Eiweißgehalt unter 12,5% liegen. Etliche Weizensorten eignen sich zum Vermälzen und für die Bierherstellung. Dies sollte aber in Kleinmälzungen überprüft werden. Der Weizen kann in modernen Mälzereien ähnlich verarbeitet werden wie die Gerste. Die Malzanalysen zeigen beim Weizen deutlich höhere Wassergehalte und Extraktwerte. Das Weizenmalz enthält mehr Eiweiß und mehr Stickstoff. Der Eiweißlösungsgrad ist geringer..

Neue Untersuchungen zur computergestützten Abnahme von Abfüllanlagen -- Stördaten, die an Abfüllanlagen in der Brau- und Getränkeindustrie aufgenommen werden, bilden die Grundlage zum Beurteilen der Anlage hinsichtlich des garantierten Wirkungs- bzw. Liefergrades. Wesentlich ist hierbei das korrekte Erfassen der Störzeiten. Im folgenden Beitrag wird ein am Lehrstuhl für Brauereianlagen und Lebensmittel-Verpackungstechnik, Weihenstephan, entwickeltes System zur elektronischen Aufnahme der Stördaten vorgestellt. Mit diesem System können insbesondere moderne Abfüllinien mit durchsatzgeregelten Füllern korrekt beurteilt werden.

Börsenjahrgang 1993 -- Trotz trister Konjunkturlage und rasant steigenden Arbeitslosenzahlen war 1993 ein Börsenjahrgang von der allerbesten Sorte. Der deutsche Aktienmarkt erlebte nämlich eine Hausse wie seit 1985 nicht mehr. Der repräsentative Aktien-Index DAX legte im Vergleich zu Ende 1992 spektakuläre 46,7 Prozent auf 2266,68 Punkte zu, ein neuer absoluter Höchststand der Kurse. Damit einher ging ein neuer Umsatz-Rekord von 4867 (3162) Milliarden Mark, davon 3456 (2186) Milliarden Mark Renten und 1411 (976) Milliarden Mark Aktien. An allen acht deutschen Börsen waren es 6864 (4584) Milliarden Mark Umsatz. Von den einzelnen Branchen hatten besonders Autoaktien überdurchschnittliche Gewinne, wobei VW mit + 80 Prozent den Vogel abschoß.h. Recycling deutscher Fluchtgelder.B.

Umsatzrendite mittelständischer Brauereien -- Nach einer Auswertung der Jahresabschlüsse von 35 IKB-Kundenfirmen ist der Nettoumsatz der westdeutschen Kundenfirmen im Jahre 1992 nur noch um 4,7% gestiegen, während er in den beiden Boomjahren 1990 und 1991 noch zweistellige Zuwachsraten gezeigt hatte. Wie aus der Brauer-Rundschau Nr. 2, 1994, des Verbandes Privater Brauereien zu entnehmen ist, betrug die Umsatzrendite 1992 bei Brauereien mit einem Jahresumsatz von 20 Mio DM 5,4%, gegenüber 3,9% im Jahre 1991. Betriebe mit einem Umsatz von 20 bis 50 Mio DM kamen auf 1% (1,6%). Bei den Brauereien mit einem Jahresumsatz von 50 bis 100 Mio DM ergab sich 1992 eine Umsatzrendite von 3,3% (2,3%) und bei Betrieben von über 100 Mio DM Umsatz eine Umsatzrendite von 7,4% (7,2%)..

Qualitätssicherung und Zertifizierung für kleinere und mittlere Betriebe -- Der folgenden Bericht gibt einen Überblick über das Seminar Qualitätssicherung und Zertifizierung nach DIN/ISO 9000 ff. für kleinere und mittlere Brauereien des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien e.V. am 26. Januar 1994 im Ring-Hotel Wittelsbacher Höh, Würzburg.

Change of Wind - Wind of Change. Total Quality Management - einmal anders -- Die Grenzen des Wachstums für die deutsche Brauwirtschaft scheinen erreicht zu sein. Der Gesamtbierausstoß erreichte im Jahre 1992 mit 120,1 Mio hl seinen bislang höchsten Wert. Allenfalls einige wenige Brauunternehmen verzeichnen noch eine individulle Konjunktur. Der nachfolgende Beitrag versucht Wege aufzuzeigen, in mageren Zeiten erfolgreich zu bestehen.

500 000 t Malz zuviel -- Während die Nachfrage nach Malz in Lateinamerika, Afrika, und den Pazifikländern noch langsam steigt, hat die auf etwa 0,5 Mio t Malz geschätzte Überkapazität in Europa die ersten Opfer gefordert. In Großbritannien hat Pauls Malt verlauten lassen, daß die Mälzerei Ware stillgelegt wird (Jahreskapazität 20 000 t), womit die 600jährige Malztradtion dieser Stadt ein Ende findet. Bei Pauls bleiben dann noch acht Malzfabriken mit einer Gesamtkapazität von rund 350 000 t im Jahr. Nachdem die belgische Mälzerei Boortmalt ihren Betrieb Beloeil bereits geschlossen hatte, wurde nun auch die Produktion im alten Teil der Mälzerei Boortmeerbeek aufgegeben. Am schlimmsten scheint es die belgische Mälzerei Huys Descampe getroffen zu haben, die in Liquidation gegangen sein soll..

Werbung mit alkoholfrei -- In einer neuen sogenannten Claims-Richtlinie soll mit der Bezeichnung alkoholfrei nur noch für Biere geworben werden, die einen weit unter der deutschen Verkehrsauffassung liegenden Restalkoholgehalt haben. In der Brauwelt Nr. 3, 1994, S. 47, wurde irrtümlicherweise die Bezeichnung alkoholarm genannt.

Media-Werbung 1993 für Getränke -- In Deutschland wurden im Jahr 1993 mehr als 1,83 Mrd DM für Werbung in den klassischen Medien (neben Printmedien noch Hörfunk, Fernsehen und Großflächenplakate) ausgegeben; rechnet man Milch und Milchprodukte hinzu, ergeben sich 2,19 Mrd DM. Die von der Nielsen Werbeforschung Schmidt + Pohlmann, Hamburg, ermittelten Zahlen bedeuten einen leichten Anstieg um rund vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein konjunkturbedingter Einbruch ist dennoch festzustellen: in den letzten zehn Jahren hatten die Ausgaben für Getränkewerbung pro Jahr um durchschnittlich zehn Prozent zugenommen; bei den Brauern sogar um durchschnittlich 16 Prozent pro Jahr. um 46,2 Prozent zu. lediglich auf den Rängen dahinter haben AfG und Milchprodukte die Plätze drei und vier getauscht..

Software für Brauereien. Bestandsaufnahme und künftige Anforderungen -- Die EDV hat in den letzten Jahren in allen Bereichen der Brau- und Getränkeindustrie Einzug gehalten. Der Umfang der auf dem Markt befindlichen Softwareprodukte ist auch von Fachleuten kaum noch zu überblicken. Eine Orientierung bietet der nachfolgende Beitrag.

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