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MEBAK Band II -- Neu auf den Markt gekommen ist die 3. Auflage von Band II der Brautechnischen Analysenmethoden der MEBAK über Sudwerkkontrolle, Würze und Bier. Um dem Wunsch der European Brewery Convention nach einer Harmonisierung der brautechnischen Untersuchungsverfahren nachzukommen, wurden nach Angaben von Dr. H. Pfenninger, dem Vorsitzenden der MEBAK, Zürich/CH, die Methoden den in der Analytica-EBC IV enthaltenen angepaßt und entsprechend gekennzeichnet, wenn keine triftigen Gründe dagegen sprachen. Im weiteren fand auch die MEBAK-Richtlinie zur Sudwerkkontrolle Aufnahme in dem nun vorliegenden Band. Das Kapitel Sensorische Prüfung erfuhr zudem eine gründliche Überarbeitung. Schließlich hat man einige veraltete Methoden durch moderne ersetzt. und zzgl. Versandkosten..

Lösliche Mineralstoffe in Filtermitteln. Vergleich verschiedener Labor- Extraktionsmethoden mit Bier und Wein. Bestimmung der löslichen Gehalte an Eisen, Calcium und Aluminium -- Die Einführung von Qualitätsmanagement-Systemen in den verschiedensten Branchen setzt unter anderem voraus, daß die für den Anwender relevanten Produkteigenschaften in Datenblättern oder Spezifikationen definiert werden. Hierzu benötigt die Branche überall und von jedem Labor durchführbare, geprüfte analytische Methoden, die in der gesamten Branche einheitlich eingesetzt werden sollten. Für die Bestimmung von löslichem Eisen, Calcium und Aluminium werden in der Getränkebranche viele verschiedene Methoden eingesetzt und die Ergebnisse sehr unterschiedlich interpretiert..

Altetiketten und Ziegelproduktion -- Im Rahmen des von der Bayerischen Forschungsstiftung geförderten Forschungsprojektes Untersuchung zur Verwertbarkeit von Kieselgurschlamm, Biertrebern und Altetiketten aus der Getränkeindustrie zur Mitverwendung in der Baustoffindustrie (s. Brauwelt Nr. 30, 1993, S. 1328) wurde ein Großversuch zum Einsatz von Altetiketten bei der Herstellung von Ziegeln durchgeführt. Bei der Herstellung von Ziegeln werden der Tonrohmasse Porosierungsmittel, normalerweise Styroporteilchen, Sägemehl oder Papierfangstoffe, zugemischt. Während des Ziegelbrennvorganges brennen sie heraus und hinterlassen Poren. Mit Hilfe derartiger Porosierungsmittel lassen sich Dichte und die Wärmeleitfähigkeit der Ziegelsteine erniedrigen.-Prof. Dr.- Ing..

Wietze Veld, ein holländischer Sammler von Brauereiwerbemitteln, hat ein Verzeichnis von 90 Herstellern von Kronkorken auch außerhalb Europas aufgestellt, das deren Anschriften enthält. -- Er gibt dies für drei Gulden (etwa 2,40 DM) an Interessenten ab, davon 1,40 NLG für die Kosten und 1,60 NLG für Porto, Girokonto 5946669. Aus dem Ausland sollte man zweckmäßig vorher Kontakt aufnehmen mit Wietze Veld, Verschoorstraat 25 B, NL- 3081 JT Rotterdam, Tel. 010/4856446.

Fruchtsaftverbrauch in Europa: +4% -- Der Verbrauch an Fruchtsäften und Nektaren stieg in Europa 1992 um 4% auf 72,89 Mio hl. Für 1993 wird ein weiteres Wachstum von 4% erwartet. Dies geht aus einem neuen Bericht der Zenith International Ltd., Bath/GB, hervor. Im Jahre 1989 hatte das Wachstum noch 9% betragen, 1990 dann 15% und 1991 nur noch 2%. In den einzelnen europäischen Ländern verlief die Entwicklung unterschiedlich. In Deutschland, das 1992 einen Marktanteil von 42% hatte, betrug die Steigerung 1992 3% gegenüber 1991. In Großbritannien dagegen, mit 10% der zweitgrößte europäische Markt für dieses Segment, gab es ein Minus von 4%. Frankreich und Italien lagen an dritter und fünfter Stelle mit einem Plus von je 10%. Der europäische Durchschnitt lag bei 19,3 l. Stelle in Europa..

Börsenhimmel im November -- Der November - von den alten Germanen als Nebelmond apostrophiert - brachte auch am Aktienmarkt nur wenige Lichtblicke. Zunächst war allerdings von trüben November-Schleiern keine Rede, denn der DAX konnte kurzzeitig 2077,37 Punkte erklimmen. Dann allerdings lösten sich immer wieder Kursgewinne mit sogenannten Konsolidierungsphasen ab, d.h. Kurskorrekturen nach unten, die rein markttechnisch sicher erwünscht sind und sich oberhalb der Linie von 2000 DAX-Punkten abspielten. Negativ wirkte sich die Aussage des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) aus, ein konjunkuurelles Wachstum sei auch für das letzte Quartal 1993 nicht in Sicht. Auch die Zinsphantasie blieb erhalten, da die Bundesbank ihre Politik der Trippelschritte fortsetzt. So z.B. 9. Die.

Großbritannien Wassermarkt in England -- Nach einer Abnahme des Absatzes an abgefülltem Wasser in Großbritannien im Jahre 1992 stieg der Verkauf im Jahre 1993, nach einer Studie des Marktforschungsinstitutes Zenith International Ltd., Bath/GB, um 10% auf 5,7 Mio hl an. Bis zum Jahre 1998 dürfte sich, wenn sich die Wirtschaft des Landes entsprechend erholt, der Verbrauch an abgefülltem Wasser in Großbritannien auf 10 Mio hl erhöhen. Stilles Wasser erreichte 1993 einen Marktanteil von 59%, Quellwasser von 22%. Der Absatz an sogenannten Water-Coolers stieg um 27%. Aromatisierte Wässer nahmen um 18% zu, schwach karbonisierte Wässer um 14% und die Exporte um 40%. Alle zwei Wochen kommt eine neue Marke auf den Markt. Highland Spring bleibt der größte einheimische Produzent..

Niederlande Heineken-Mehrheit bei Calanda -- Als Folge eines am 21. Dezember 1993 von Heineken und der Brauerei Haldengut in Winterthur unterzeichneten Vertrages übernimmt das niederländische Brauunternehmen mit 52,3% des Aktienkapitals von Haldengut auch die Kontrolle der Calanda- Bräu in Chur und des Joint-ventures Calanda-Haldengut. Die Mehrheitsbeteiligung Heinekens setzt sich zu schätzungsweise 39% aus dem Besitz der im Familienpool uneinigen Familienaktionäre der Brauerei Haldengut und einem Paket der Winterthur-Versicherung als Großaktionär zusammen. Es wird angenommen, daß die Familie Schoellhorn und die Winterthur einen Kaufpreis von 1200 Franken erzielten; der letzte bezahlte Kurs hatte sich auf 875 Franken belaufen..

Deutschland, Deine Biere -- Unter diesem Titel beginnt, wie berichtet, eine sechsteilige Fernsehserie am 15. Januar 1994, 14.00 Uhr in der ARD. Die Ausstrahlung erfolgt alle 14 Tage. Dabei handelt es sich um eine Produktion der Dialog-Film, München, im Auftrag des Südwestfunks. Moderatoren sind Hanns Dieter Hüsch, Walter Kempowski, Gunther Emmerlich, Stefanie Tücking, Ursela Monn und Georg Lohmeier, die in der jeweiligen Folge durch eine der zahlreichen deutschen Bierlandschaften führen. Die Serie startet am 15. Januar 1994 mit Nordrhein-Westfalen, dem Bundesland mit der höchsten Bierproduktion und einer äußerst vielfältigen Landschaft von Gaststätten, Kneipen und Pinten. Von Hamburg, das Brauhaus der Hanse, und Bremen mit ihren großen Häfen, geht deutsches Bier in alle Welt hinaus.a..

Wärmeversorgung aus dem Container -- Bei Bau- und Umbauvorhaben bietet jetzt die Eisenwerk Theodor Loos GmbH, Gunzenhausen, eine neue Container-Wärmetechnik an, komplett mit Hochleistungskessel, Regelungsautomatik, Sicherheitssystem und Speisewasseraufbereitungstechnik. Die robusten, wärme- und schallgedämpften Container- Kesselhäuser lassen sich an jedem beliebigen Ort aufstellen. Nur die Versorgungsleitungen müssen noch vor Ort angeschlossen werden. Als Brennstoff können Gas oder Heizöl EL eingesetzt werden. Die Leistungen gehen bei Heißwasserkesseln bis zu 9300 kW/h und 29 bar, bei Dampfkesseln bis 16 000 kg/h und 24 bar bzw. bei Schnelldampferzeugern bis 1500 kg/h und 29 bar. Mehrere Container könen im Leistungsverbund zusammenarbeiten..

Zertifizierung des Qualitätssicherungssytems. Erfolgreich durch die Audits -- Die Bundesrepublik Deutschland zählt zu den führenden Biernationen der Welt. Daß sich deutsches Bier so großer Beliebtheit erfreut, liegt vor allem an seiner hervorragenden Qualität. Qualitätssicherung (QS) ist für eine Brauerei nichts Neues. Jede gut geführte Brauerei trifft Vorkehrungen, um die Qualität ihres Produktes sicherzustellen. Die Anforderungen an die QS haben sich jedoch im Laufe der Zeit grundlegend gewandelt. Seit 1516 wird nach dem Reinheitsgebot, der ältesten Regelung im Lebensmittelrecht mit Gesetzeskraft, gebraut. Im vorigen Jahrhundert kamen Techniken zur gezielten Temperaturführung im Herstellungsprozeß hinzu. Diese ermöglichten erstmals reproduzierbare Brauereiergebnisse.B..

Konsolidierung in der AfG-Industrie -- Die Jahresbilanz 1993 ist für die Alkoholfreie Getränke-Industrie wenig erfreulich. Zum ersten Mal seit langem tranken die Bundesbürger weniger als im Jahr zuvor, bei Erfrischungsgetränken macht dies rund 5% und beim Wasser rund 1,5% aus. Dem Fruchtsaft hielten sie zwar in gleicher Menge die Treue, zahlten dafür aber erheblich weniger, was sich in einem Umsatzrückgang von rund 6% niedergeschlagen hat. Die krassesten Einbrüche hatten sich in den Monaten Juli und August gezeigt, deren Witterung freilich entsprechend miserabel war. Anschließend wurde die AfG- Industrie von der allgemeinen Rezession voll miterfaßt, so daß das Jahresergebnis 1993 von dem der Gesamtwirtschaft in Deutschland kaum abweicht. Vor allem der Mineralwasser- Konsum ist von rd..

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