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Was die Wüste mit Arnegger Alkoholfreiverbindet -- Unternehmens- und markenpolitische Neuerungen für Handel und Gastronomie stellte die Arnegger-Braugesellschaft mbH während der drinktec interbrau vor: Die Marke Arnegger Alkoholfrei präsentiert sich mit einem neuen Erscheinungsbild und verstärkten Marketingaktivitäten. Angefangen bei der Optimierung des Schriftzuges wurden die Ausstattungen entsprechend verfeinert, der Wiedererkennungswert blieb trotzdem erhalten. Das Alkoholfrei wird mit dem Slogan 'unerhört frisch' be orben womit den zunehmend sportlichen Eigenschaften, die alkoholfreiem Bier zugesprochen wird, Rechnung getragen werden soll. Es hat sich auch gezeigt, daß unser Zielpublikum sehr gut auf diese neue Art der Bierwerbung anspricht, betonte Hufnagel..

Studie Bier im Handel vorgestellt -- Die Privatbrauerei Diebels hat im Frühjahr 1993 eine Untersuchung zum Thema Bier im Handel beim Deutschen Handelsinstitut (DHI) in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse jetzt in Form einer Studie der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Vor zehn Jahren wurde die letzte thematisch vergleichbare Untersuchung angestellt; seither hat sich der Biermarkt erheblich gewandelt: Die Sortenvielfalt hat weiter zugenommen, alkoholfreie Biere und Leichtbiere haben ihren Platz in den Regalen gefunden, national distribuierte Premiummarken und andere Marken-Spezialitäten haben sich positiv entwickelt. Die Studie nimmt für sich in Anspruch, allgemeingültig und übertragbar zu sein, da die vier regionalen Märkte nach diesen Kriterien ausgesucht wurden..

Neue Anlagen im Blickpunkt: National Breweries, Harare: Neue Sudwerkanlage -- Im Januar 1993 hat die National Breweries, Harare, im Rahmen einer offiziellen Feierstunde ihr neues Sudwerk eingeweiht. Damit hat man nicht nur einen Meilenstein in der konzerneigenen Politik gesetzt, sondern auch ein weit über die Grenzen hinausreichendes Signal für die Integration modernster Technologien und Konzeptionen für diesen Teil Afrikas gegeben. Ganz bewußt, weil nur die Qualität des Endprodukts bei allen Überlegungen Vorrang hatte, hat man eine 100%ig automatisierte Anlage installiert, wobei auch im gleichen Zug die Peripherie (Gärkeller, Lagerkeller und Filtration) mit Prozeßsteuerungen ausgestattet wurden. Damit hat man die Grundlage für ein konstantes, qualitativ anspruchsvolles Endprodukt gelegt..

Biereinfuhr aus Drittländern (Extrahandel) im 1. Halbjahr 1993 in hl -- Tabelle

Neue Anlagen im Blickpunkt: Braucommune Freistadt/Österreich: BSF-Flaschenfüll-Anlage -- Seit dem 13. Jahrhundert gibt es Braurechte in Freistadt - und seit 1777 die Braucommune. Seit 1992/93 gibt es erstmalig in Österreich einen Bier-Steril-Füller (BSF) und die zwanzig Jahre alte Füll- und Verschließ-Anlage mußte ersetzt werden. Die Leistung der neuen Anlage hatte sich an der 1987 installierten Waschmaschine Rewella RK 18/17-2 mit einer Nennleistung von 17 000 Fl/h zu orientieren. Nach einjähriger Planungsarbeit entschied sich die Brauerei für die neue Füller-Generation der Firma Krones, Neutraubling.

Beschleunigte Herführung von Reinzuchthefen. Charge - Drauflassen - Kontinuierliche Verfahren -- In der Brauerei ist eine wesentliche Beschleunigung der Hefeherführung in mehrfacher Hinsicht von Interesse. Erstens können Reinzuchthefen bei Bedarf umgehend im Betrieb eingesetzt werden. Zweitens läßt sich die Anzahl der Hefeführungen deutlich verringern und damit die biologische Sicherheit erhöhen. Drittens kann die Flaschengärung von Hefeweißbier stets mit Reinzuchthefe erfolgen und damit eine bisher ungelöste Schwachstelle - der Einsatz untergäriger Betriebshefe - beseitigt werden. Um diese Ziele zu erreichen, wurden die Möglichkeiten zur Beschleunigung der Hefevermehrung sowie deren Einflüsse auf den Hefestoffwechsel und die Bierqualität geprüft..

Bierausfuhr aus Drittländern (Extrahandel) im 1. Halbjahr 1993 in hl -- Tabelle

Energie aus produktionsspezifischewn Abfällen (Teil 1). Abfallverwertung in Lebensmittelbetrieben und Brauereien -- Die Verwertung bzw. Entsorgung feststoffhaltiger Produktionsabfälle (Biertreber, Schlempe, Pülpe, Gemüsereste) verursacht zunehmend Probleme. Eine konstante Verwertung in der Landwirtschaft als Viehfutter und Dünger ist langfristig nicht gewährleistet. Da die Reststoffe proportional zu den Produkten der jeweiligen Betriebe anfallen, eine langfristige Abnahme daher unwahrscheinlich ist, und die Kapazitäten für deren Verwertung rückläufig sind, ist mit steigenden Kosten für die Verwertung zu rechnen. Darüber, ob die Kostensteigerung linear oder exponentiell verlaufen wird, kann nur spekuliert werden.

Am 18. September 1993 trafen sich in Hamburg die Chöre von sechs Brauereien und einer Mälzerei und gaben ein eindrucksvolles Konzert in der Fischauktionshalle. -- Die beiden Hamburger Brauereichöre der Bavaria-St.-Pauli Brauerei AG und der Holsten-Brauerei AG haben zu diesem Anlaß eine gut gemachte Broschüre herausgegeben, in der nicht nur die teilnehmenden Chöre vorgestellt werden, das Programm abgedruckt ist, sondern auch auf die Geschichte des Bieres in Hamburg eingegangen wird. Das nächste Treffen der Brauereichöre findet 1995 in St. Ingbert statt. Das erste Brauer-Chor-Treffen hatte 1991 in Andernach stattgefunden.

EG-Maschinenrichtlinien -- Auf dem Stand des Fachverbandes Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen im VDMA, auf der drinktec interbrau '93, wurden Auskünfte zum aktuellen Stand der europäischen Sicherheitsnormung erteilt. Die bisher für die Verpackungsmaschinen erstellten drei Normentwürfe betreffen: - Verpackungsmaschinen für formstabile Packmittel (Flaschen, Dosen, Kegs sowie Waschmaschinen und Etikettierer; - Form-, Füll- und Verschließmaschinen; - Palettierer und Entpalettierer. Wichtig für Hersteller und Betreiber sind: Nach Ablauf der Übergangsfrist am 31. 12..

Gewerbemüllkosten -- Bei einer bundesweiten Umfrage der Abteilung für Umweltfragen des Deutschen Brauer-Bundes zur Ermittlung der Kosten für die Entsorgung von Gewerbemüll, an der 47 Betriebe teilgenommen haben, ergab sich, daß die Kosten der einzelnen privaten Entsorgungsbetriebe, aber auch die Gebühren der Kommunen extrem voneinander abweichen. Die 34 Betriebe, die gewichtsbezogen abrechnen, zahlten im Durchschnitt 176,25 DM/t. Die Werte schwankten zwischen 23 DM/t in Thüringen und 450 DM/t in Rheinland- Pfalz. Das durchgängig häufigste Kostenaufkommen bewegte sich zwischen 200 DM/t und 250 DM/t. Bei den raumbezogenen Abrechnungen war eine Bandbreite von 25 DM/m3 in Sachsen bis 267 DM/m3 in Bayern festzustellen..

Die 93er-Auflage der Internationalen Hopfenrundschau ist zur diesjährigen drinktec-interbrau in München erschienen. - - Das Blatt, das in einer Auflage von 13 000 Exemplaren seit 1991 einmal jährlich vom Verband Deutscher Hopfenpflanzer in Zusammenarbeit mit dem Verband der Hopfenkaufleute und der Hopfenveredler herausgegeben wird, kann beim Verband Deutscher Hopfenpflanzer, Kellerstr. 1, 85283 Wolnzach, Tel. 08442/3511, Fax 08442/4270, bestellt werden.

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