Neuheiten im Bereich Logistik in der Getränkebranche -- Auch im Logistik-Bereich der Getränkebranche läßt sich die Automatisierung und Computerisierung nicht mehr aufhalten, sei es bei den Lagern, beim Paletten- oder Keg-Transport.
City-Logistik. Eine Herausforderung für Brauereien und Getränkeindustrie -- Unter City-Logistik wird die Organisation des Wirtschaftsverkehrs verstanden, der in erster Linie aus dem Gütertransport besteht. Leider sind nur unzureichende Daten über die Menge und die Struktur des innerörtlichen Wirtschaftsverkehrs bekannt. Bekannt ist jedoch, daß der innerstädtische Verkehr schon jetzt nur reglementiert bewältigt werden kann und daß die Probleme steigen werden.
Logistik in der Getränkebranche -- Zum Thema Distributionslogistik - Markterfolg durch effizienten Informatikeinsatz hatte die Ploenzke AG am 21. April 1994 zu einem Seminar nach Kiedrich/Rheingau eingeladen. Einige der für die Getränkebranche interessanten Vorträge werden im folgenden Beitrag zusammengefaßt.
Gesamtkonzeption für die Getränkelogistik -- Der Bayerische Brauererbund hielt im Frühjahr 1994 in Erlangen sein Logistik-Seminar wegen des großen Interesses bereits zum dritten Male ab. Der Bayerische Brauerbund führte dieses Seminar in Zusammenarbeit im Dipl.-Betriebswirt J. Hiltmair, Geschäftsführer der MAN TransCom GmbH, Logistikberatung, Karlsfeld, durh.
Wachsende Bedeutung der Logistik -- Geht man davon aus, daß der Vertrieb mit durchschnittlich über 50 DM/hl Verkaufsbier mittlerweile der größte Kostenfaktor bei der Bierherstellung ist, wird die wachsende Bedeutung dieses Bereiches nicht nur für die Brauereien, sondern auch für alle Getränkehersteller und -vertreiber sehr deutlich. Der Handlungsbedarf in diesem Bereich wurde von vielen Getränkeherstellern bereits erkannt. Die einschlägigen Seminare sind gut besucht, die Diskussionen sehr lebhaft. Ansatzpunkte dazu, wie die gesamte Logistikkette optimiert werden kann, geben die Beiträge in dieser Schwerpunktausgabe der Brauwelt..
Hochleistungskastenwaschanlag in der Praxis -- In einer namhaften nordbayerischen Brauerei wurde vor etwa neun Monaten ein Hochleistungskastenwascher von der Ludwig Bohrer Maschinenbau GmbH, Regenstauf, spezialisiert auf Kastenenreinigung, installiert und in Betrieb genommen. Über die neue Technik und die damit in der Praxis gewonnenen Erfahrungen berichtet der folgende Beitrag.
Rückstandsproblematik bei Desinfektionsmitteln -- In diesem Artikel wird die Problematik der Rückstände von Desinfektionsmitteln im Lebensmittelbereich erörtert. Anhand verschiedener Beispiele werden die Möglichkeiten bzw. Grenzen der modernen Analytik aufgezeigt, das Abspülverhalten von Wirkstoffen erläutert und betriebliche Maßnahmen angesprochen.
Neues Reinigungs- und Desinfektionslager bei der Neumarkter Lammsbräu -- I 6. Betriebskontrolle Krüger, E., Neumann, L., Fontaine, J., Weber I., und Gölz H.-J.: Wareneingangsprüfung von Verpackungsmitteln -- Verpackungsmittel werden Bestandteil der eigenen Lieferungen der Brauerei. Ihre Beschaffung ist daher sorgfältig zu planen. Da Verpackungsmittel in der Regel Massengüter sind, erfolgt die Probenahme für Qualitätsprüfungen im Rahmen des Beschaffungsablaufs nach Stichprobenanweisungen. Die Wareneingangsprüfung unterteilt sich in Warenannahme, Produktionsprüfung und Laborprüfungen (intern und/oder extern).
Moderne Untersuchungsmethoden im Brauereibereich -- Professor Dr. Sigfried Donhauser, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei II, behandelte in seinem Referat anläßlich der diesjährigen Brauwirtschaftlichen Tagung in Weihenstephan eine Reihe von modernen Untersuchungsmethoden im Brauereibereich, von den Rohstoffen bis zum fertigen Bier. In der Rohware wird der Pilzbefall mikrobiologisch mittels verschiedener, selektiver Nährböden und Differenzierung nach der Morphologie nachgewiesen. Auf diese Weise kann man die Schimmelpilze, die zu Gushing und zu erhöhten Mykotoxinwerten führen, wie z. B. Fusarium graminearum und Fusarium pulmorum einwandfrei nachweisen. Für die Gushingvorhersage wurde ein Gushingtest erarbeitet. Die Nachweisgrenze liegt bei 1 microg/kg..
Mikrobiologische Qualitätssicherung in der Brauerei -- Kontinuierliche Probenahme: Jede mikrobiolgische Einzelprobe stellt eine Stichprobe mit begrenzter Aussagekraft dar (Momentaufname). Die Aussagekraft wird erhöht durch ein größeres Volumen der Probe sowie durch eine größere Probenhäufigkeit. Bei ruhender Flüssigkeit sind meist nur Stichproben möglich. Eine Ausnahme sind Tanks mit Probenumwälzpumpe. Bei fließenden Flüssigkeiten (Filterauslauf, KZE-Auslauf, Füllereinlauf, Würzelauf, Schlauchen etc.) ist die Aussagekraft von Stichproben zu gering. Hier sollte eine kontinuierliche Probenahme erfolgen. Die kontinuierliche Probenahme erfaßt eine Durchschnittsprobe z.B. der gesamten Filtration. Ein anderes Gerät arbeitet mit einer Peristaltikpumpe (KonPro) und sterilem Silikonschlauch.
Labordatenverarbeitung bei der Löwenbräu AG, München -- Eine Systematik in der Labordatenauswertung gibt es seit Jahren. Genügten früher Laborbücher, Journale oder Karteikartensysteme mit manuellen Eintragungen, so kann die Datenflut einer modernen Qualitätskontrolle mit Labor- und Betriebsdatenerfassung nur noch mit Hilfe einer elektronischen Datenverarbeitung bewältigt werden.
Qualitätsmanagement in der Brauwirtschaft -- Die Brauwirtschaft in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Das Schlüsselwort für eine zumindest mittelfristig gesicherte Zukunft lautet Total Quality und beinhaltet ein umfassendes Qualitätsmanagement.
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