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Moderne Anlage zur Herstellung von Trinkwasser in Thailand in Betrieb -- Die Problematik der Leistungsdatenerfassung der Flurförderzeuge war in der Vergangenheit, außer mit dem Betriebsstundenzähler, nur händisch und kostenaufwendig möglich. Der nachfolgende Artikel zeigt einen Lösungsansatz mittels eines Controlling-Systems für Gabelstapler.

Neue Anlagen im Blickfeld: Katzbichler Stuhlfabrik GmbH, Ortenburg: Kraft-Wärme-Anlage für umweltfreundliche Verbrennung von Holzresten -- Die Firma Kason hat in ihrem Herstellungsbetrieb in Ortenburg eine moderne Kraft-Wärme- Anlage in Betrieb genommen, die acht Tonnen Dampf pro Stunde erzeugt und dabei über zwei Turbinen maximal 1300 kW abgibt. Betrieben wird die Anlage mit Holzresten aus der eigenen Fertigung. Die Investition in Höhe von circa 7 Mio DM soll sich bei einem Stromabgabepreis von 14,11 Pfennigen/kWh in acht Jahren amortisieren.

Österreich Eistee boomt -- Auch in Österreich boomt der Eisteeabsatz. Die führenden Eisteehersteller des Landes, Rauch, Lipton und Pfanner, haben 1993 rund 20 Mio l verkauft und erwarten für 1994 eine Verdoppelung auf 40 Mio l. Zurückgeführt wird dieser Boom auf das heiße Wetter, auf die sehr starke Plazierung im Handel und auf die generelle Erweiterung des Getränkemarktes. Inwieweit der Eistee-Boom zu Absatzrückgängen bei anderen Getränken führt, läßt sich erst am Ende des Jahres feststellen. Marktführer ist mit 67,9% im LEH die Firma Rauch vor Lipton mit 16,9% und Pfanner mit 5,7%. Während sich beim Geschmack keine eindeutige Präferenz zeigt, bevorzugt der Verbraucher immer mehr die neue 2-l-Packung, die bereits einen Anteil von 28,2% hat. Auf die 1-l-Packung entfallen 60%..

Niederlande Soft Drinks rückläufig -- 1993 sank der Pro- Kopf-Verbrauch an Soft-Drinks in den Niederlanden von 76,6 l auf 74,2 l. Vor allem im Gastronomie- und Hotelbereich ging der Absatz zurück. Der Mineralwasserverbrauch sank um 0,3 l auf 14,6 l/Kopf. Nach wie vor waren die Kola-Getränke mit einem Anteil von 47% Marktführer. Stark angestiegen sind die Light-Drinks, die mittlerweile bei 13,9% Anteil liegen. Auch der Export lief nicht mehr so gut wie in früheren Jahren. Vor allem in Osteuropa sind mittlerweile eigene Abfüllkapazitäten entstanden.

Verhinderung von Steinbildung in der Flaschenwaschmaschine, Leserbrief -- Dipl.-Ing. M. Klein, Fa. Rehman Process Engineering GmbH, Freiburg, schreibt zum Artikel 'Einsatz eines Kalkwandlers bei der Flaschenwaschmaschine' in der Zeitschrift Getränketechnik 9/1993, S. 181 - 183: Ein häufiges Problem in Flaschenwaschmaschinen ist die Bildung von Ablagerungen, die auch als Steinbildung bezeichnet wird. Die Ursache für die Steinbildung sind Calcium- und Magnesiumsalze, die als Carbonate, Sulfate, Phosphate oder als Mischsalze vorkommen. Diese Salze kommen zum einen als natürliche Wasserbestandteile als auch durch Etikettenbestandteile in die Waschmaschine. Das Hydrogencarbonat kann durch Einwirkung von Wärme, Änderung des pH-Wertes oder durch ein elektrisches oder magnetisches Feld zerfallen.

Luxemburg Hoher Pro-Kopf-Verbrauch -- Wie aus einer Übersicht der jüngsten Bier Aktuell, herausgegeben von der Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Brauwirtschaft, hervorgeht, liegt der Pro-Kopf- Bierverbrauch in Luxemburg bei rd. 100 l pro Jahr. 30 Prozent der einheimischen Biererzeugung werden exportiert. Insgesamt gibt es in Luxemburg fünf Brauereien, davon drei größere mit einem Bierausstoß von jeweils an die 200 000 hl und zwei kleinere mit rd. 30 000 hl bzw. unter 10 000 hl Jahresausstoß. Die Brasserie Reunies de Luxembourg Mousel et Clausen S.A., Luxemburg, braut circa 200 000 hl Bier und hat 100 Mitarbeiter. Die Hauptmarken sind Mousel Premium Pils, H. Funck Lagerbier, Altmunster, Clausen, dunkles Bier und alkoholfreies Bier. Die Hauptmarke ist Bofferding Pils..

Das Bier - in Bild und in Vorstellung -- Diese Ausstellung im Arsenal in Metz befaßt sich unter diesem Titel mit der Werbung und Reklame französischer Biermarken während eineinhalb Jahrhunderten, von Anfang des 19. Jahrhunderts bis zu den 70er Jahren unseres Jahrhunderts. Unter dem Motto Man verkauft nicht irgendein Produkt, sondern die Wertvorstellung, die sich damit verbindet (Genevive Cornu, Semiologie de l'image dans la publicit, Eo. Sup. 1990), werden fast fünfhundert Exponate aus der Sammlung des Biermuseums in Stenay - der umfangreichsten ihrer Art - und aus den Beständen des Dpartement Meuse ausgestellt. Darüber hinaus geben Karten und Pläne Auskunft über die Entwicklung des Brauwesens in Frankreich. Das Plakat, mit 96 Exemplaren vertreten, nimmt dabei einen zentralen Platz ein..

Lettland Zufriedene Brauereien -- Einige der 17 lettischen Brauereien haben bereits ausländische Teilhaber oder Kooperationspartner gefunden. Insgesamt blickt die Braubranche des Landes optimistisch in die Zukunft. In den 80er Jahren hatte der Pro-Kopf-Bierkonsum noch bei 40 l/Jahr gelegen. Im letzten Jahr ist er auf 19,5 l abgesunken. Die Gesamtproduktion wird mit 0,48 Mio hl angegeben, 32,4% weniger als 1992. Marktführer ist mit einem Anteil von 40% die Brauerei Aldaris, bei der schwedische und finnische Investoren 60% des Kapitals halten. Dort wurden bereits rd. 16 Mio DM investiert, um die Anlagen zu modernisieren. Für 1994 rechnen die lettischen Brauereien mit einem Anstieg des Bierkonsums auf 24 l pro Kopf..

Ein Spiel ums Bier -- Die Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Brauwirtschaft hat jetzt das erste Spiel zum Bier mit dem Titel Hopfen und Malz, Gott erhalt's herausgegeben. Autor des Spieles ist Braumeister Klaus Münch. Die Zeichnungen dazu stammen von dem Kölner Künstler Marek Mann. Spielerisch werden dabei Kenntnisse rund um die Bierherstellung vermittelt, von den vier Rohstoffen bis hin zur Filtration und Abfüllung, aber auch über die Charakteristiken der einzelnen Biersorten. Jeder Spieler bewegt zwei Figuren, einen Braumeister, der die nötigen Rostoffe besorgt, und einen Auszubildenden, der alle Abteilungen durchläuft und die dort nötigen Arbeiten erledigt, fast wie im richtigen Leben. MwSt. 28 a, 53175 Bonn..

Agrarstiftung will neues Bier brauen -- Es kommt nicht sehr häufig vor, daß die Initiative zu einem neuen Bier von den Partnern der Brauindustrie ausgeht. Im Fall der niederländischen Stiftung Akkerprodukt Limburg trifft dies jetzt zu: Die Stiftung sucht Landwirte der Region, die Braugerste anbauen wollen. Damit soll der erste Schritt in Richtung einer Produktionskette für ein neues Bier getan werden, das vom Acker bis zum Faß Limburger Ursprungs ist. Auf diese Weise wollen die Initiatoren den Absatz traditioneller Landbau-Erzeugnisse in der Provinz Limburg fördern und nach Möglichkeiten für neue Agrarprodukte suchen. Kontakte mit einem Limburger Mälzer sind bereits geknüpft, der bereit ist, jährlich 500 t Braugerste vom Limburger Boden abzunehmen..

Gesamtschätzung der Hopfenernte 1994 für das Bundesgebiet -- Tabelle

Die deutsche Braugerstenernte ist qualitativ recht unterschiedlich ausgefallen; -- auch die Hektarerträge liegen mit 43 bis 45 dt/ha im durchschnittlichen Bereich. Dies geht aus den DLG-Mitteilungen 9/1994 hervor.

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