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Die 0,5-l-Bierdose hat sich im deutschen Lebensmittelhandel einen Marktanteil von durchschnittlich 12% erkämpft. -- Die regionalen Unterschiede fallen aber recht deutlich aus: Im Norden und im Osten Deutschlands wird ein Viertel bis ein Drittel der Biermenge in Dosen verkauft; im Süden und im Westen liegt der Anteil noch unter 10%. Im 1. Halbjahr 1994 ist die Menge der verkauften Halbliterdosen erneut um 20% gegenüber dem Vorjahr gestiegen.

Erzeugerpreisindex für Bier und Verbraucherpreis für Flaschenbier -- Tabelle

Gesamtschätzung der Hopfenernte 1994 für das Bundesgebiet -- Tabelle

Bier lieber nicht aus Kunststoffflaschen -- 80 Prozent von 2822 Biertrinkern im Alter von über 18 Jahren lehnen Bier aus Kunststoffflaschen ab. 79 Prozent der Männer und 81 Prozent der Frauen waren bei einer Umfrage der Wickert Institute der Meinung, daß Bier aus Plastikflaschen nicht so gut schmecke wie aus Glasflaschen. Bei den 18- bis 29jährigen war der Prozentsatz der Glasflaschen-Befürworter mit 83 Prozent am höchsten, in der Gruppe der über 50jährigen mit 77 Prozent am niedrigsten. Im Westen waren 77 Prozent und im Osten 89 Prozent der Meinung, Bier aus Glasflaschen schmecke besser. Noch ist keine Großbrauerei in Sicht, die ähnlich wie bei den Kola-Getränken auf Kosten der kleineren und mittleren Betriebe die Kunststoffflaschen mit aller Marktmacht durchdrücken will. Brauwelt Nr..

Druck auf Konsumbiersegment -- Auch beim Bier sind die Handelsmarken auf dem Vormarsch. Innerhalb der zwei Monate Juni/Juli 1994 wurden in Deutschland rund 300 000 hl davon verkauft. Peter Windschall von der GfK Panel Services, Nürnberg, schätzte anläßlich der Konferenz Zukunftspotentiale der deutschen Brauindustrie, innerhalb der nächsten fünf Jahre könnte das Billigsegment rund 20 Prozent des deutschen Bierausstoßes ausmachen. Diese Entwicklung werde maßgeblich über die Discounter forciert, deren Entwicklung ebenfalls boomt. Von unten, so Windschall, werde damit zusätzlicher Druck auf das Konsumbiersegment erzeugt, das schon von oben durch die Preiskämpfe der Premium-Brauereien in Bedrängnis geraten ist..

Neuheiten im Bereich Logistik in der Getränkebranche -- Auch im Logistik-Bereich der Getränkebranche läßt sich die Automatisierung und Computerisierung nicht mehr aufhalten, sei es bei den Lagern, beim Paletten- oder Keg-Transport.

Gesamtbierabsatz nach Bundesländer im Juli 1994 -- Tabelle

Bayern Brauwirtschaft im Umbruch -- Keinen Grund zum Jubeln, aber auch keinen Grund zur Resignation für Bayerns Brauereien sah Dr. Georg Schneider, Präsident des Bayerischen Brauerbundes, bei der Pressekonferenz am 31. August in München. Der Ausstoßrückgang um 7 Prozent habe sich im Jahr 1993 recht unterschiedlich verteilt: Während Nordbayern ein Minus von 10,6 Prozent hinnehmen mußte, lag Südbayern mit - 4,6 Prozent etwa im Bundesdurchschnitt. Bis zur Jahresmitte war ein Minus von 2,2 Prozent zum Vorjahr zu verzeichnen; das schöne Wetter im Juli habe aber wieder für ein ausgeglichenes Ergebnis gesorgt. Exporte und Importe: Der Export, so Dr. Auf EU-Länder entfiel ein Plus von 20 Prozent, auf Drittländer von 35 Prozent. Schneider. Zum anderen sei.

Marktorientierte Produktentwicklung und -optimierung -- Unter dem Motto Innovationen, Qualität und Umweltschutz stand eine Veranstaltung, zu der die Bitburger Brauerei Th. Simon eine Reihe von Fachjournalisten am 7. und 8. Juni 1994 nach Bitburg eingeladen hatte.

Deutsche Börse erstaunlich stabil -- Gesamtindex nach acht Monaten behauptet: Nach den Kursverlusten von Ende Mai dieses Jahres hat sich der deutsche Aktienmarkt eine erstaunliche Stabilität bewahrt. Trotz leicht anziehender Zinsen bei den Rentenwerten des festverzinslichen Sektors am Kapitalmarkt hat sich der Gesamtindex Ende August 1994 gegenüber Ultimo 1993 knapp behauptet. Am Rentenmarkt pendelte die durchschnittliche Umlaufrendite um die sieben Prozent. Zinssteigerungen in USA und Schweden wurden ohne nennenswerte Reaktion verkraftet. Der umfassende Deutsche Aktienindex DAX hielt sich zwischen 2100 und 2200 Punkten. So wurden zuletzt Stuttgarter Hofbräu leicht favorisiert, wo die Vorzüge bis zu 400 anzogen. Allein vom 16. auf 23. In diesem Zusammenhang eine interessante Rechnung.

Was dem Handel in Europa erlaubt und verboten ist -- Tabelle

City-Logistik. Eine Herausforderung für Brauereien und Getränkeindustrie -- Unter City-Logistik wird die Organisation des Wirtschaftsverkehrs verstanden, der in erster Linie aus dem Gütertransport besteht. Leider sind nur unzureichende Daten über die Menge und die Struktur des innerörtlichen Wirtschaftsverkehrs bekannt. Bekannt ist jedoch, daß der innerstädtische Verkehr schon jetzt nur reglementiert bewältigt werden kann und daß die Probleme steigen werden.

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