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Ausgegorene Verkaufsföderung. Mit Biereifer in aller Munde - - Verkaufsförderung gehört im Werbedeutsch zu den below- the-line-Aktivitäten. Das verstehen viele Werbeagenturen und auch deren Auftraggeber immer noch als unter der Gürtellinie: VKF wird zum niveaulosen Rummel degradiert, der viel überflüssige Arbeit macht, bloß Geld vom aufsehenerregenden Medienauftritt abzweigt und als notwendiges Übel gilt. Dabei stecken gerade in der Verkaufsförderung noch Potentiale zur Umsatzsteigerung. Wie Sie die für sich nutzen können, macht unser Autor Ingo Köhler deutlich.

Erfolgreiche bierorientierte Gastronomie -- Gastronomiebetriebe, die einen relativ hohen Bierumsatz haben, sind selten erfolgreich; man findet sie mehrheitlich am unteren Ende der Erfolgsskala. Eine Studie zum Thema Erfolgsfaktoren und Potentiale in der Gastronomie, die von Dieter Hübel im Auftrag der Firma Rastal, Höhr- Grenzhausen, erstellt wurde, macht deutlich, wie wenig das Warenangebot insgesamt zum Erfolg eines Betriebes beiträgt. Über ein gutes Getränkeangebot, so behauptet die Studie, sei es noch schwieriger, Gäste zu gewinnen als über das Speisenangebot. Für die große Mehrheit der Gäste reicht es nicht aus, in einem Lokal nur ein gepflegtes Bier zu bekommen, ohne daß weitere positive Erlebnisfacetten geboten werden. Das Wichtigste aber sind die Leute, die man dort trifft..

Finnland Gasthausbrauereien weltweit. Kappeli Panino in Helsinki, Finnland -- Im Rahmen dieser Reihe werden Gasthausbrauereien aus aller Welt kurz vorgestellt.

Konkretisierung der Unabhängigkeit -- Zur Prüfung der rechtlichen und wirtschaftlichen Unabhängigkeit einer Brauerei gemäß _ 2 Abs. 3 Biersteuergesetz 1993 (Biersteuermengenstaffel) hat das Bundesministerium der Finanzen am 28. Juli 1993 einen Erlaß an die Oberfinanzdirektionen herausgegeben, der zu einzelnen Fragestellungen und Fallgestaltungen in diesem Bereich Stellung bezieht. Im Hinblick auf die vielfältigen Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Brauereien wird das Bundesministerium der Finanzen diesen Erlaß unter Beteiligung des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien e.V. nunmehr präzisieren bzw. ergänzen. Auf diese für einige Brauereien möglicherweise sinnvolle Kooperationsmöglichkeit hatte der Bundesverband bereits 1992 im Gesetzgebungsverfahren hingewiesen..

Möglichkeiten zur Bewertung des Gesundheitszustandes von Braugerste und Malz -- Anhand von Beispielen werden moderne Analysenmethoden zur Bewertung des Gesundheitszustandes von Braugerste und Malz betrachtet sowie Möglichkeiten der Methodenkombination vorgestellt.

Möglichkeiten zur Verbesserung der Ökobilanz von Brauereibetrieben -- Die EG hat im Juli 1993 beschlossen, ein System zur freiwilligen Umweltbetriebsprüfung einzurichten. Die Teilnahme an diesem System ist mit einer Qualitätszertifizierung nach ISO 9000 vergleichbar. Der zunächst freiwillige Charakter dieser Prüfungen könnte in den nächsten Jahren im Zuge zunehmenden Umweltbewußtseins zu einer gesetzlichen Vorschrift werden. Daher ist es von Vorteil, sich schon heute mit Ökobilanzen und deren Verbesserung zu befassen. Der vorliegende Beitrag schildert die Ergebnisse einer Untersuchung der TU Hamburg- Harburg, die in Zusammenarbeit mit der Bavaria-St. Pauli- Brauerei AG, Hamburg, für das Brauwirtschaftsjahr 1992/93 durchgeführt wurde.

Mit der Frage der Entsorgung von Altetiketten in der Getränkeindustrie und den sogenannten Stanzabfällen der Etikettendrucker ist man seit vielen Jahren und bereits vor Entstehen der einschlägigen Verordnungen konfrontiert worden.

Zertifiziert nach DIN/ISO 9001 - was nun? -- Mit diesem Beitrag resümiert der Verfasser noch einmal die Zertifizierung der Neumarkter Lammsbräu und gibt einen Ausblick auf die weiteren Pläne (s.a. Brauwelt Nr. 4, 1995, S. 151 - 157).

Zur Abtrennung der Treber von der Würze werden in den letzten Jahren zunehmend Preßfiltrationsverfahren wie der Meura-Maischefilter eingesetzt. Die Hoechst AG hat ein Verfahren entwickelt, um die anfallenden Preßtreber den bestehenden Marktanforderungen anzupassen.

Über die technologischen Möglichkeiten zur Beeinflussung der wertbestimmenden Eigenschaften des Weizenmalzes -- Die Variabilität der Merkmale des Halbfabrikates Malz ist mehrfaktoriell. Zum Teil sind zwischen den einzelnen Faktoren erhebliche Interaktionseffekte wirksam.

Verfahren zur kontinuierlichen Bierreifung -- Angesichts eines stagnierenden bis nur noch leicht anwachsenden Marktes in Deutschland, gilt es für alle Braustätten so effizient wie möglich zu brauen. Die Computertechnologie hat daher auch - beinahe zwangsläufig - Einzug gehalten in allen Produktionsbereichen, nicht nur als Basis zur angestrebten Zertifizierung nach ISO 9000, sondern auch zur Prozeß- und Betriebsdatenerfassung mit dem Ziel der Produktionsüberwachung, -protokollierung und -auswertung sowie der raschen Störquellenfindung und Fehlerminimierung. Die Gründe hierfür sind Skepsis wie auch Unwissenheit. Die Weltneuheit bei dieser Technologie ist der Einsatz von Siran-Hochleistungsträgern aus offenporigem Sinterglas.

Malz wird knapp -- Auf rege Beteiligung stieß die diesjährige Mitgliederversammlung des Deutschen Mälzerbundes in Würzburg am 3./4. Mai, auf der Präsident Gottfried Bauer, Schweinfurt, rund 60 Mitglieder begrüßen konnte. In seiner Begrüßungsrede ging Bauer zunächst auf die unbefriedigende Ertragssituation des Mälzergewerbes ein, welche in erster Linie auf stark gestiegene Rohstoffpreise und demgegenüber zu niedrige Malzkalkulation zurückzuführen sei. Bauer drückte die Hoffnung aus, daß die Branche die Konsequenzen aus dem Marktgeschehen ziehen werde. Während sich der Malzmarkt Ende 1994/Anfang 1995 vernünftiger als vor Jahresfrist zeigte, bereitet der Braugerstenmarkt den Mälzern unverändert Sorge. Daraus ergäben sich auch höhere Malzpreise in der Größenordnung von 70 DM. Prof..

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