Im Zuge der Verhüllung des Reichstages in Berlin lud die Copaco-Gruppe, zu der die Faltschachtelhersteller Landerer,Neckarsulm, Faller,Waldkirch, Zeiler, Köniz (CH), und Wilhelm Jöntzen, Bremen, gehören, zu einem Symposium unter dem Motto Warenpräsentation im Brennpunkt ein.
Blick in das nächste Jahrhundert -- Dipl.-Kfm. Roland Berger, Vorsitzender der Geschäftsführung Roland Berger & Partner, wagte auf dem 21. Management-Seminar für die Brauwirtschaft am 23. November 1995 in München einen Blick in das nächste Jahrhundert. Schwerpunkte in dem auszugsweise wiedergegebenen Referat sind der Biermarkt, die Verbraucher und die Preisentwicklung. Wenn sich auch die Zahl der Brauereien halbieren wird, so bestätigte Berger doch die internationale Spitzenstellung der deutschen Brauer hinsichtlich Qualität und Ideenreichtum. Die Vielfalt bleibt : Die Brauindustrie wird nach 15 Jahren insgesamt stärker und robuster sein. Dadurch wird die Gesamtindustrie mehr Profit machen, und die Brauereien werden durch den Ertrag von Bier und nicht durch Immobilien erfolgreich sein.
Wichtig bei der Konzipierung einer Stabilisieranlage ist es, hierbei nicht einfach einen modifizierten Kieselgurfilter einzusetzen, sondern die Anlage nur als PVPP-Stabilisieranlage zu betrachten.
Togo Bier-Export nach Deutschland -- Nach einer Pressemitteilung aus dem Haus der 131 Biere, Hamburg, kommt jetzt Bier aus der Brasserie BB Lom‚, Togo, auch nach Deutschland. Die Brauerei wurde ursprünglich unter dem Namen Brasserie du B‚nin S.A. im Jahre 1964 von Joachim Hasse, Hamburg, gegründet. Die erste Produktionsstufe lag bei 25 000 hl/Jahr und wurde im Februar 1966 in Betrieb genommen. Die steigende Nachfrage machte bald den Ausbau auf 500 000 hl Bier und 125 000 hl Softdrinks erforderlich. Im Norden des Landes wurde dann eine zweite Braustätte für 200 000 hl Bier und 50 000 hl Softdrinks gebaut. Die Brasserie BB Lom‚ S.A. übernahm 1985 in Lom‚ die Aktienmehrheit der Soci‚t‚ Togolaise de Boissons, die Coca-Cola-Konzessionärin ist. Der Umsatz des Unternehmens betrug 1995 rd.
Blockheizkraftwerk für Lehre und Forschung -- Blockheizkraftwerke (BHKW) brauchen bis zu 40% weniger Primärenergie, als wenn der Strom im Kraftwerk erzeugt und zur Bereitstellung von Wärme eine Feuerung genutzt wird. Der Einsatz von BHKW's ist derzeit in vielen Bereichen der Nahrungs- und Genußmittelindustrie noch nicht Stand der Technik. Deshalb ist es wichtig, den Studierenden der Fakultät für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaften und allen anderen Interessierten zu zeigen, wie eine solche Anlage aufgebaut ist und in einen Betrieb integriert werden kann. Das Bayerische Staatministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hat dem Lehrstuhl für Energie- und Umwelttechnik der Lebensmittelindustrie (Univ. Prof. Dr.-Ing. R.h..
Biergenuß aus der Sicht eines kritischen Konsumenten -- Bei der 45. Arbeitstagung des Bundes Österreichischer Braumeister und Brauereitechniker, die am 14. September 1995 in Murau stattfand, setzte sich der Journalist und Bierkenner Conrad Seidl in einem Referat mit dem Thema Biergenuß - einst, jetzt und auch morgen noch? auseinander. Dabei kritisierte er zunächst, daß sich die Brauereitechniker heute zu stark vom Kunden entfernt hätten. Die Braumeister alten Stils waren selbstbewußt und hatten engen Kontakt zum Kunden, der heute durch das Marketing und die Handelsstufen unterbrochen sei. Bier ist besser haltbar: Das Bierbrauen in seinen Anfängen bezeichnete Conrad Seidl als Verarbeitung von Getreide in eine besser konsumierbare und haltbarere Form..
Seit einigen Jahren wird die kaltsterile Filtration von Faß- und Flaschenbier als moderne und produktschonende Alternative zur Wärmebehandlung werbe-wirksam für den Vertrieb genutzt. Vorreiter dieses Trends waren vorwiegend Brauereien in Japan und Nordamerika.
Argentinien CCU investiert -- Die Compania de Cervecerias Ubidas (CCU), Chile, hat sich bereits 1994 an der CIC beteiligt, einer kleineren Brauerei im Norden Argentiniens mit einer Jahreskapazität von 300 000 hl. Kürzlich stieg sie auch bei Santa Fe ein, einem größeren Unternehmen in Cordoba mit einer Kapazität von 700 000 hl. Beide Unternehmen zusammen setzten in den ersten neun Monaten des Jahres 1995 etwa 580 000 hl Bier ab, 5% des argentinischen Marktes. Der neue Konzern, CCU Argentina, repräsentiert rund 40% der Gesamtkapazität der CCU.
UmweltConcept '95 in Dresden. Zukunftsweisende Konzepte für die Umwelt -- Umweltfragen bestimmen immer mehr unser Dasein. Wurden vor 20 Jahren die Aktionen der Grünen belächelt, gehören heute die ökologischen Probleme zu den Spitzenthemen von Wirtschaft und Politik.
Physiologische Wirkungen des Alkoholverzehrs -- Es vergeht wohl kein Tag, an dem in den Medien nicht die ungünstigen Wirkungen des Alkoholverzehrs dargestellt werden. Auch erscheinen immer mehr Mitteilungen, in denen selbst vor kleinsten Konsummengen gewarnt wird.
Gärung und Lagerung -- Bruchbildung: Staubhefen bleiben lange in Schwebe und erreichen einen hohen Vergärungsgrad. Bruchhefen flocken zu einem früheren Zeitpunkt aus und erreichen meist geringere Vergärungsgrade. Nach dem Ausflocken haben die Hefezellen kaum noch Berührung mit dem Substrat. Sie stellen ihren Stoffwechsel ein und erfahren keinen Auftrieb mehr durch CO2-Bläschen. Einteilung der Bruchhefen: Niedrig vergärende Bruchhefen flocken zu früh aus und erreichen nicht den Endvergärungsgrad. Hochvergärende Bruchhefen sind günstiger, sie erreichen hohe Vergärungsgrade und flocken zu einem relativ späten Zeitpunkt aus. Beim Schlauchen von Bruchhefebier ist die Zellzahl relativ gering, was eine längere Lagerzeit erfordert. Eine Umladung würde erst bei pH 2,3 stattfinden.h.
Frankreich Heineken erwirbt Mehrheit an Fischer -- Die Heineken Holding, Amsterdam, hat einen von der Familie gehaltenen Anteil von 54,4% an der französischen Brauerei Fischer erworben. Heineken will auch noch die restlichen Anteile aufkaufen sowie die noch ausstehenden Aktien der Soci‚t‚ Adelshoffen, einer 76,2 %igen Tochter der Brasserie Pˆcheur. Die Brauerei Fischer ist mit einem Ausstoß von 1,7 Mio hl, einem Umsatz von umgerechnet rund 500 Mio DM und mit 950 Mitarbeitern die viertgrößte Braustätte in Frankreich. Heineken hat auch einen Anteil von 66% an der französischen Gruppe Saint Arnold übernommen, die jährlich rund 1,4 Mio hl Bier braut und 1200 Mitarbeiter beschäftigt..
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