Es konnte nachgewiesen werden, daß die Grundstruktur des beta-Glucan-Gels ausschließlich durch beta-Glucan und Wasser über Wasserstoffbrücken gebildet wird. In Bier anfallendes beta-Glucan-Gel enthält darüber hinaus weitere Inhaltstoffe, wovon vor allem Pentosane (Arabinoxylane) zu erwähnen sind.
Das ungebremste Vordringen der Getränkedose hat die Region Ostbayern dazu gebracht, jetzt nach Allgäuer Vorbild eine dosenfreie Zone zu fordern. Am 30. Januar 1996 trafen sich Vertreter der Brauereien aus der Region, beider Brauerverbände, des Bundes Naturschutz, der Abfallzweckverbände sowie der Gewerkschaft NGG in Passau, um eine gemeinsame Erklärung abzugeben. Heinz Hinterdobler, Direktor des Gräflichen Brauhauses Arcobräu, Moos, erinnerte daran, daß die Verordnung über die Vermeidung von Verpackungsabfällen vom 12. Juni 1991 ein wirksames Instrument zum Erhalt des Mehrwegsystems sei, sofern sie nur konsequent angewendet würde. Nicht akzeptabel, so Hinterdobler, sei die Ermessensregelung für die Einführung einer Pfand- und Rücknahmepflicht im Referentenentwurf des BMU vom 28..
Bierrevolution in den USA -- Vom 8. bis 10. Oktober 1995 fand in Denver/Co., USA, das 1. International Beer Marketers Symposium statt. Veranstaltet wurde es von der Association of Brewers, gesponsert von den Firmen AT Kearney, Krones AG, Neutraubling, sowie von den Firmen Roland Rau, Küps, und Sahm, Höhr-Grenzhausen. Charlie Papazian, Präsident der Association of Brewers, zeichnete für die Veranstaltung verantwortlich. Als spezielle Berater fungierten Michael Jackson, London, Finn Knudsen, Evergreen Co., und Rüdiger Ruoss, Chur/CH, einer der geistigen Väter des Symposiums, das sich mit globalen Perspektiven über die Entwicklung der Brauwirtschaft befaßte. Von den über 200 Teilnehmern kamen allein 70 aus Deutschland. Über die weiteren Beiträge wird die Brauwelt noch berichten. Lt..
Zum High-Gravity-Brauverfahren sind eine wirksame Wasserentgasung, eine präzise Rückverdünnung sowie Inline-Karbonisierung bei der Abfüllung wichtige Voraussetzungen. Die entscheidenden Anlagenteile werden im folgenden Beitrag beschrieben.
Dosen - nein danke! -- Wir brauchen kein Tausend-Kilometer-Bier, sagte Staatsminister Dr. Thomas Goppel anläßlich einer Pressekonferenz des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien zur Dosenproblematik am 1. Februar 1996 in Bamberg. In der Ökobilanz gewinnt die Dose nämlich erst dann den Wettbewerb mit der Flasche, wenn beide mindestens 1000 Kilometer unterwegs sind. Wegen dieser schlechteren Ökobilanz der Dose sei 1991 in der Verpackungsverordnung beschlossen worden, die Dosen bei Unterschreitung einer bestimmten Quote automatisch zu bepfanden. Goppel zeigte sich enttäuscht über den Neuentwurf, nach dem es künftig den Ländern überlassen bleiben soll, ein Pflichtpfand einzuführen oder nicht. Eine derartige Novellierung widerspricht einer ökologisch orientierten Abfallwirtschaft..
Der deutsche Einzelhandel hat nach einer vorläufigen Berechnung des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden im August 1995 nominal um ein Prozent und real um zwei Prozent weniger -- als im gleichen Monat des Vorjahres umgesetzt.
Hauptgärung in der untergärigen Brauerei -- Gärführung: Die maximale Temperatur liegt um 3- 5 Grad C über der Anstelltemperatur. Die Kühlung beginnt vor Erreichen der Maximaltemperatur und muß vorsichtig erfolgen, um einen Kälteschock der Hefe zu vermeiden. Die Rückkühlung darf nur 0,8 - 1 Grad C in den ersten 24 Stunden betragen, am zweiten Tag 1 - 1,5 Grad C und später stärker bis zum Erreichen der Schlauchtemperatur. Vergärungsgrad: Der scheinbare Vergärungsgrad errechnet sich aus dem scheinbaren Extrakt und der Stammwürze Beim Einsetzen des wirklichen Extraktes wird entsprechend der wirkliche Vergärungsgrad berechnet. Grundsätzlich muß von der Würze der Endvergärungsgrad im Labor ermittelt werden. Diese werden mit dem Endvergärungsgrad verglichen. 1).B..
Auf der Brau '95 wurden auch Neuheiten im Bereich Fuhrpark ausgestellt. Die wichtigsten Trends werden im nachfolgenden Bericht kurz vorgestellt.
Treffsichere Öffentlichkeitsarbeit -- Das Verhältnis zwischen Journalisten und Unternehmen, so heißt es, sei belastet durch Berge von Papier. Allein von dem Stapel Pressemitteilungen, der täglich über den Schreibtisch unserer Redaktion wandert, wird bestenfalls ein Viertel weiter bearbeitet. Bei Tageszeitungen verschiebt sich das Verhältnis zwischen verwendeter und nicht verwendeter Information noch weiter in Richtung Papierkorb. An die unterschiedlichen Medien im kompletten Presseverteiler wird oft nur eine gleichlautende Nachricht geschickt; daß Fachzeitungs- und Tageszeitungsredakteure nicht an den gleichen Themen interessiert sind, leuchtet zwar ein, doch in der Praxis wird der Bedarf an konkreter Information und zum anderen an Medienpräsenz nur zum Teil erkannt und umgesetzt..
Gärungsprobleme und ihre Ursachen -- Nach Prof. Dr. Werner Back, 29. Technologisches Seminar Weihenstephan, treten Gärungsprobleme auch in modernen Brauereien und technisch gut ausgestatteten Betrieben relativ häufig auf. Sie äußern sich nicht nur im Gärverlauf (mangelhafter pH-Sturz, zögerlicher Gärkellervergärungsgrad, schlechter Diacetylabbau), sondern häufig auch in Filtrationsschwierigkeiten, im Geschmack bzw. in der Geschmacksstabilität sowie in der biologischen Haltbarkeit. Gewöhnlich sind die Auswirkungen nicht so auffällig, daß unmittelbare Reklamationen befürchtet werden müssen, es treten aber überflüssige Verarbeitungsschwierigkeiten und Qualitätseinbußen auf. Teilweise werden auch andere technologische Mängel verstärkt, so daß die Ursachen oft nicht richtig zugeordnet werden..
Ein Rundgang durch die Nürnberger Messehallen zeigt die wichtigsten Trends und Neuheiten im Bereich der Logistik.
Entscheidenden Einfluß auf den Verlauf des Prozesses und seine Steuerung haben die Bewegungsvorgänge in ZKTs, wenn sie Inhomogenitäten des Tankinhaltes erzeugen oder diese nicht ausgleichen.
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