Getränke-Markenbewußte Deutsche -- Die Deutschen greifen auch bei Getränken gerne auf bekannte Marken zurück. Das ergab ein Kommunikationsbarometer, das die GFK-Marktforschung, Nürnberg, zusammen mit der Fachzeitschrift Horizont erstellt hat. Bei den Spontanmeldungen lauteten die Sieger: Warsteiner, Fanta/Coca-Cola und Asbach für Bier, AfG und Spirituosen sowie Jacobs bei Kaffee. Insgesamt waren 2500 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger nach dem aktiven Bekanntheitsgrad von Marken befragt worden. Der so ermittelten Rangliste wurde die Skala der Unternehmen mit den größten Werbeausgaben gegenübergestellt. Bei den Biermarken wurde der regionale Charakter des Getränke-Marktes am deutlichsten. Immerhin fielen 44% aller Nennungen auf kleinere Regional- und Lokalmarken.a. Brauwelt Nr. 1840)..
Ende Februar trafen sich die Pflanzer des Hopfenringes Hallertau, um über die aktuelle Situation von Pflanzern, Händlern und Abnehmern zu sprechen.
Der Bierkonsum in Italien dürfte nach Schätzung des italienischen Brauerbundes im laufenden Jahr von 14,5 Mio hl auf 14,0 Mio hl weiter sinken. -- Der Pro-Kopf-Verbrauch lag 1995 bei 25,4 l Bier. Die 18 Brauereien des Landes haben 1995 rd. 12 Mio hl Bier hergestellt. Die Importe lagen bei 2,9 Mio hl (- 9,4%), die Exporte bei 0,44 Mio hl.
Ice-Beer - eine Produktinnovation -- In einem mit großem Beifall aufgenommenen Referat setzte sich Dr. Tullio Zangrando, Udine, bei der 45. Arbeitstagung des Bundes Österreichischer Braumeister und Brauereitechniker am 14. September 1995 in Murau mit der Herstellung von Ice-Beer auseinander. Die Konsumforschung hatte ergeben, daß die Biertrinker immer mehr mildere, weichere, nicht so herbe Biere bevorzugen. Um diese Forderungen zu erreichen, setzte man bei der Labatt Brewing Canada, mit rund 12 Mio hl Jahresausstoß und einem Marktanteil von 45 Prozent zweitgrößte Braugruppe Kanadas, auf den relativ kurzzeitigen Einsatz von für Bier ultratiefer Kälte. Für dieses Verfahren beansprucht Labatt das Alleinvertretungsrecht. Das Verfahren ähnelt lt. Dr. Man kann also nach Dr. Nach Angaben von Dr..
Der nachfolgende Artikel gibt einen Situationsbericht (Stand 1. August 1996) über den Braugerstenanbau in Baden-Württemberg wieder.
Pro-Kopf-Bierkonsum in Deutschland 1995 -- Der Pro-Kopf-Bierkonsum in Deutschland ist 1995 um 1,4 l auf 137,7 l zurückgegangen. Nach einer Mitteilung des Bayerischen Brauerbundes dürfte der Bierausstoß in Deutschland bei 117,4 Mio hl gelegen haben, 0,7% weniger als 1994. Ermittelt wurde dieser Bierausstoß vom Deutschen Brauer-Bund durch die Addition des Ausstoßes an alkoholfreiem Bier und Malztrunk zum Gesamt-Bierabsatz, abzüglich der Biereinfuhr, korrigiert um die Einfuhr nach wirtschaftlicher Veredelung (Dosenabfüllung) in den Niederlanden.
Die gegenwärtige Situation der Hopfenproduktion erfordert, im Zusammenhang mit den strukturellen Änderungen der Wirtschaft und der komplizierten Situation auf dem Weltmarkt, eine dringende Entscheidung und Klärung prinzipieller fachlicher, ökonomischer sowie politischer Fragen. Es sind einige Schlüsselprobleme eindeutig zu beantworten.
Pflanzenschutzmittel und Qualität beim Hopfen -- Vom 4. bis 7. August 1996 fand in München erstmals der Internationale Hopfenwirtschaftskongreß statt, gemeinsam veranstaltet vom Internationalen Hopfenbaubüro (IHB) und von der Europäischen Union des Hopfenhandels. Ein Nachmittag war Vorträgen und Berichten aus den wirtschaftlichen und technischen Kommissionen gewidmet. Dabei ging es um internationale Zusammenarbeit beim Pflanzenschutz und um qualitätserhaltende Behandlungsmethoden.
Anläßlich der Bündner Runde 1996, des Dialog International, die vom 26. Januar bis 1. Februar 1996 in Davos unter Leitung von Rüdiger Ruoss stattfand, hielt Willem C. A. Hosang, Delegierter des Verwaltungsrates der Calanda Haldengut-Gruppe und Präsident des Verwaltungsrates der Heineken Schweiz AG, ein Referat über das Thema Heineken, die am besten distribuierte Biermarke der Welt. Heineken und der Schweizer Biermarkt. Heineken ist mit über 100 Brauereien in über 55 Ländern und mit Verkaufsaktivitäten in mehr als 170 Ländern auf der ganzen Welt verbunden. Damit ist Heineken, so Hosang, die internationalste aller Brauereigruppen. Der internationale Erfolg von Heineken widerspricht der These, daß Bier und Internationalität nicht zusammenpassen würden. 1968 erfolgte die Fusion mit Amstel.
Welthopfenernte 1996 -- Anläßlich des IHB-Kongreßes (Internationales Hopfenbaubüro) melden die Mitgliedsländer traditionell ihre Schätzungen für die kommende Ernte.
Der Alltag hat das Sondersegment Alkoholfrei im Biermarkt eingeholt. Nur weil alkoholfrei auf dem Etikett steht, sind keine zweistelligen Zuwachsraten mehr vorprogrammiert. Der Umkehrschluß gilt aber nicht: immerhin zeigt Beck & Co., daß man auch in schwierigen Zeiten mit Alkoholfrei Erfolg haben kann.
Lebensmittelhandel 1995 -- Der deutsche Lebensmittelhandel hat im Geschäftsjahr 1995 unter der Rezession und unter den sinkenden Realeinkommen gelitten. Alle konventionellen Vertriebstypen - vom Supermarkt bis zum Warenhaus - haben im vergangenen Jahr Federn lassen müssen. Gewachsen ist ausschließlich das Discount-Segment. Nur diesem und den zahlreicheren Aktivitäten der Branche (mit Nonfood-Fachmärkten und Dienstleistungen) verdankt die Branche das nominelle Wachstum von 334 Mrd DM um 2,2 Prozent auf 342 Mrd DM. Top 50 mit 98 Prozent Marktanteil: Die zehn größten Einzelhandelsunternehmen erreichen mit einem Jahresumsatz von 271 Mrd DM (Vorjahr: 262 Mrd DM) einen Anteil von 79,4 Prozent am Gesamtmarkt. Die restlichen 110 Marktteilnehmer teilen sich den Rest von 6 Mrd DM..
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