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Slovakien Goldfasan bei Heineken -- Heineken hat eine Mehrheitsbeteiligung von 66 Prozent an der größten slowakischen Brauerei und Mälzerei Zlaty Bazant a.s. in Hurbanovo, 130 km südöstlich der Hauptstadt Preßburg (Bratislava) gelegen, erworben. Die Jahreskapazität des Goldenen Fasanen von 670 000 hl (1994) soll durch inzwischen laufende Erweiterungen auf eine Mio hl gebracht werden, die Mälzerei von 27 000 t Malz (1994) auf 60 000 t. Der slowakische Biermarkt von rund fünf Mio hl im Jahr verteilt sich auf etwa 15 Brauereien, von denen neben Zlaty Bazant Topvar, Saris und Martin die größten sind. Gegenüber dem Pro-Kopf-Verbrauch von 140 l jährlich im Nachbarland Tschechien sind die 100 l in der Slowakei noch ausbaufähig..

Sammlung von Verpackungsmüll kaum kontrolliert -- Die meisten Kommunen kümmern sich nicht genügend um die Rücknahme, Sammlung und Verwertung von Verpackungsabfällen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage, die Steffen Kampeter, der Umweltexperte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, bei 530 Kommunen veranlaßt hatte. 150 Gemeinden hatten auf die Anfrage geantwortet; nur ein Viertel davon gab an, die Einhaltung der Verpackungsverordnung zumindest stichprobenartig zu überprüfen. Laut Kampeter handelt es sich zumeist um Kontrollen im Rahmen der Gewerbeabfallberatung oder um festzustellen, ob die vorgeschriebenen Sammelbehälter für Verpackungen in Einzelhandelsgeschäften aufgestellt sind. Als einer der Gründe für die nachlässige Handhabung wurde Personalmangel angeführt..

Inhalt und Ablauf des Teilnahmeverfahrens nach der Umwelt-Audit-Verordnung -- Die Umwelt-Audit-Verordnung eröffnet gewerblichen Unternehmen die Möglichkeit, sich auf freiwilliger Basis an einem standortbezogenen Zertifizierungssystem zu beteiligen, das ihnen nach erfolgreicher Überprüfung ihrer Qualitätsstandards durch unabhängige Umweltgutachter das Recht zur Verwendung eines entsprechenden Zertifizierungssymbols, der sogenannten Teilnahmeerklärung, verschafft.

Die Konzentration auf Kernkompetenzen steigert die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Diese Erkenntnis führt zu der Überlegung, welche Leistungen besser, schneller und kostengünstiger im eigenen Unternehmen und welche günstiger von Zulieferern und externen Dienstleistern erbracht werden. Zur Disposition stehen dabei zunehmend Logistikleistungen.

Der Gersteneinfuhrzoll war Ende November kurzfristig deutlich gesenkt worden. Die Maßnahme hatte jedoch wenig Einfluß auf das innere Marktgeschehen, wo die Notierungen mangels Angebot nahezu unverändert auf hohem Niveau waren. Einheimische Gerste kostet franko Mälzerei immer noch 40 DM/dt, dänische sortenreine Ware liegt cif Niederrhein bei 39,75 DM/dt, franko, je nach Frachtlage bei 40,00 bis 41,00 DM/dt.

Pachtzinszahlung durch den Unterpächter -- Ein Pachtverhältnis kann in der Weise gestaltet sein, daß es einen Verpächter (regelmäßig der Eigentümer), einen Zwischenpächter und einen Unterpächter gibt. Gegebenenfalls bestehen zwischen dem Verpächter und dem Unterpächter keine vertraglichen Beziehungen, weil der Zwischenpächter dazwischen steht. Schwierigkeiten tauchen nun möglicherweise dann auf, wenn das Unterpachtverhältnis endet, der bisherige Unterpächter den Gebrauch der Pachtsache aber trotzdem tatsächlich fortsetzt. Eine Fortsetzung des Gebrauchs liegt immer dann vor, wenn Art und Umfang des Pachtgebrauchs, wie er bis zur Beendigung der Pachtzeit ausgeübt wurde, auch über den Zeitpunkt der Beendigung hinaus aufrecht erhalten bleibt. Gegebenenfalls ist aber _ 568 BGB von Bedeutung. 6.

Rußland Brauerei Vena in St. Petersburg wird ausgebaut -- Die EBRD kündigte zu Beginn des Jahres 1996 an, 10,2 Mio US-Dollar in die Brauerei Vena, St. Petersburg, zu investieren. Mit diesem Geld soll nach Auskunft der Bank die Brauerei modernisiert und die Kapazität um das Dreifache angehoben werden. Die Brauerei will sich mit ihren Marken Petergof und Nevskoe im Premiumbereich ansiedeln. Die Brauerei wurde vor drei Jahren privatisiert und gehört mehrheitlich zur finnischen Brauereigruppe Oy Sinebrychoff.

Durch die neue wasserrechtliche Gesetzgebung sind auch die Brauereien in Österreich in vermehrtem Ausmaße damit konfrontiert, bei Einleitung von Abwasser in die öffentliche Kanalisation Abwasserreinigungsanlagen in Betracht zu ziehen.

Fuhrpark in der Getränkebranche -- Nachfolgender Beitrag bietet einen Überblick über Neuheiten im Bereich Fuhrpark für die Getränkebranche.

Chancen für Nachwuchskräfte in der deutschen Braubranche -- Nach Dr. Axel Th. Simon, Bitburg, Präsident der VLB Berlin, wird der Bedarf an Führungskräften in der deutschen Braubranche sinken und zwar aus zwei Gründen: Konzentration des Gewerbes und zunehmende Orientierung der Führung auf kaufmännische Aspekte, die immer weniger Raum läßt für technische Führungskräfte, es sei denn, daß diese technischen Führungskräfte sich auch mit kaufmännischen Belangen befassen. Darauf verwies Dr. Simon bei der ersten Brauwelt-Aktuell-Runde zu der der Getränke-Fachverlag Hans Carl namhafte Fachleute aus der deutschen Braubranche und den einschlägigen Ausbildungsstätten am 27. Februar 1996 nach Nürnberg eingeladen hatte. Diskutiert wurde über das praxisorientierte Brauerstudium in Deutschland.h.B..

Viele Unternehmen sehen die Logistik oder, im engeren Sinne, die Transportplanung und -durchführung allein unter dem Aspekt der Dienstleistung am Kunden, um jeden Preis.

Auf einer Pressekonferenz der Brauerei Beck & Co, Bremen, ging Rolf Hausmann, Vertriebsdirektor Inland, am 4. Dezember 1995 in Bonn näher auf den Premiumbier-Markt in Deutschland ein. Als Basis dazu benutzte er die entsprechenden Zahlen der GfK, Nürnberg, für das Jahr 1994. Als Premiummarken stufte Hausmann ein: Beck's, Bitburger, Jever, König, Krombacher, Radeberger, Veltins und Warsteiner. Wie die Grafik zeigt, entfallen auf den Bierabsatz im LEH und GAM bundesweit 22% auf das Premiumsegment. Den höchsten Premiumanteil hat Nordrhein-Westfalen mit 40% vor Niedersachsen/Bremen mit 29%. Bayern liegt mit 5% am Ende dieser Skala. Absatz-Mix: In den alten Bundesländern (Gesamtbierabsatz 1994: 89 Mio hl) betrug der Anteil an Flaschen und Dosenbier 74%.

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