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Erweiterung des Gaststättenbetriebs nach draußen -- Wenn ein Gastwirt auf dem Hof sechs Stühle mit jeweils vier Tischen aufstellen will, kann es sich nach der Landesbauordnung um ein genehmigungspflichtiges Vorhaben handeln. Die Genehmigungspflicht kann sich daraus ergeben, daß die Außennutzung als Nutzungserweiterung der bisher vorgenommenen Nutzung anzusehen ist. Solche Nutzungen von Hofflächen bzw. Grundstücksfreiflächen sind Teil und Erweiterung des bestehenden Betriebes. Sie werden von der ursprünglich für den Betrieb erteilten Baugenehmigung nicht erfaßt und verändern die bisherige Zwecksetzung der baulichen Anlage so, daß andere baurechtliche, insbesondere planungsrechtliche Vorschriften gelten als für die bisherige Nutzung.B.5.1994 - 1 BA 46/93 -)..

Hohe Verbrauchsteuern auf Bier und Wein haben den Gastwirten in Großbritannien die Gäste abspenstig gemacht und den Bierkonsum in den vergangenen 15 Jahren um 16 Prozent zurückgehen lassen. Nachdem die englischen und walisischen Wirte ihre Gaststätten sonntags überhaupt erst seit 1994 öffnen durften, hat die Regierung jetzt das Gesetz aufgehoben, welches die Schließung der etwa 65 000 Pubs in England und Wales am Sonntag zwischen 15 und 19 Uhr vorschrieb. In Schottland waren diese Sperrstunden schon vor geraumer Zeit abgeschafft worden. Die niedrigeren Steuern auf alkoholische Getränke in Frankreich haben viele Briten auf den Gedanken gebracht, bei der Rückkehr vom Kontinent den Kofferraum ihres Wagens vollzuladen..

Den isotonischen und mit Nutrasweet gesüßten Durstlöscher mit Zitrone-Grapefruit-Geschmack soll es in der 0,33-l-Dose an Tankstellen, in Kiosken und bei Rewe für 0,99 DM zu kaufen geben. Abgefüllt wird das Produkt von den May-Werken in Erftstadt, die Grundstoffe stammen von Sundi aus Bremen; vertrieben wird es über die Traders Point Handelskontor GmbH in Oldenburg.

Dosenfüller als einfachste Lösung -- Die Abfüllung in Dosen tat und tut sich schwer in Deutschland. Wir wollen es zwar seit längerem nicht mehr wahrhaben, aber ganz besonders im technisch-technologischen Bereich brauchte man seit Kriegsende nur nach USA zu schauen, um grundsätzliche Entwicklungstendenzen - mit der bereits bekannten üblichen Verzögerung von rund zehn Jahren - auch bei uns vorhersagen zu können. Bei der Getränkedose hat dieser Zeitunterschied noch erheblich länger gedauert (die Amerikaner waren schon spätestens in den 80er Jahren bei 40 und mehr Prozent Dosenanteil in der Getränkebranche), aber letztendlich ist auch bei uns der Markt von jahrzehntelang stagnierenden 1% auf 5% im Bundesdurchschnitt, mit mehreren Großstadtbereichen von satten 20% Marktanteil hochgeschnellt.E.

Im Hinblick auf den Verdrängungswettbewerb im deutschen Biermarkt wird die Verpackungsgestaltung als Marketing-Instrument immer wichtiger. Der folgende Artikel beschreibt Aktionen und Handlungsalternativen der Verpackungsgestaltung, die sich auf eine Beeinflussung der Marktteilnehmer richtet, um Ziele der Unternehmen zu erfüllen.

Techniker in Führungsetagen -- Nicht nur in der Brau- und Getränkebranche wird seit Jahren die Meinung vertreten, daß Techniker in der Unternehmensspitze nicht so erfolgreich seien. Dieses Vorurteil wurde jetzt durch eine Studie von Stephan Schrader, Professor für Innovationsforschung und Technologiemanagement an der Münchner Ludwig- Maximilians-Universität, widerlegt. Prof. Schrader untersuchte, wie in der Süddeutschen Zeitung vom 2. Mai 1996 zu lesen war, die Bilanzdaten der 1000 größten US-Unternehmen über einen Zeitraum von zehn Jahren. Dabei kam er zu dem Ergebnis, daß vor allem Techniker mit betriebswirtschaftlicher Zusatzausbildung wesentlich erfolgreicher in der Unternehmensführung sind als reine Techniker oder Wirtschaftswissenschaftler. Zur Zeit überprüft Prof. Prof..

OberpfSlzer Braugerstenschau in Sulzbach-Rosenberg am 26. Oktober 1995 -- Interesse fand die 46. OberpfSlzer Braugerstenschau. Im Hauptreferat sprach Franz-Joseph Arnold vom Bayerischen Bauernverband MYnchen zum Thema: Wohin gehtås im Ackerbau. Die Braugerste bezeichnete Arnold als Markenartikel der bayerischen Landwirtschaft, wobei die Sommerbraugerste der Standardrohstoff sei und bei Winterbraugerste erst der Markt entscheiden mYsse. Mit der frYhzeitigen Bekanntgabe der Vorvertragspreise fYr 1996 in Hshe von 32 DM/dt netto soll dem Landwirt die FlSchenplanung erleichtert werden. Als Fortschritt wertete Arnold auch die zweijShrige Laufzeit des diesjShrigen Vertragsangebotes. Nachholbedarf bestehe - so Arnold - allerdings noch bei der QualitStsbezahlung nach Eiweiõgehalt. Mit ca..

Qualitätsssicherung durch moderne Kurzzeiterhitzungsanlagen __ Die KZE bei der Bürger & Engelbräu, Memmingen, entsprach nach 15jährigem Einsatz nicht mehr dem Stand der Technik und sollte von der Alfa Laval GmbH, Glinde, durch eine neue ersetzt werden. Die Realisierung eines vollautomatischen Prozeßablaufs, die Integration und Ergänzung einer am Füller bereits vorhandenen Doppelpuffertankanlage, die Bereitstellung einer hohen thermischen Leistungsfähgkeit, um im Bedarfsfall auch fruchtsafthaltige Erfrischungsgetränke (z.B Apfelschorle) pasteurisieren zu können sowie den mechanischen Aufbau der Anlage an die durch die Altanlage vorgegebenen Platzverhältnisse anzupassen, galt es dabei zu erfüllen. Die Umschaltvorgänge sind so ausglegt, daß eine Unterpasteurisation unmöglich ist..

International Beer Marketers Symposium -- Vom 8. bis 10. Oktober 1995 fand in Denver, Colorado USA, das International Beer Marketers Symposium statt. Dabei ging es in erster Linie um Perspektiven der wirtschaftlichen Entwicklung der Brauindustrie weltweit. Veranstaltet wurde dieses Symposium von der Association of Brewers, gesponsort von den Firmen AT Kearney, Krones AG, Neutraubling, sowie von den Firmen Roland Rauh, Küps, und Sahm, Höhr-Grenzhausen. Charlie Papazian, Präsident der Association of Brewers, zeichnete für die Veranstaltung verantwortlich. Als spezielle Berater fungierten Michael Jackson, London, Finn Knudsen, Evergreen Colorado, und Rüdiger Ruoss, Chur/Schweiz, der geistige Vater des Symposiums.

Im Rahmen dieser Reihe werden Gasthausbrauereien aus aller Welt kurz vorgestellt, im vorliegenden Falle die Polka Beer City in Shenzhen, Volksrepublik China und die Schwalbenbräu zu Schladming, Österreich.

Die Sapporo Breweries Ltd. haben mit Guinness Ireland Ltd. ein Abkommen geschlossen, nach dem das erst kürzlich entwickelte Sapporo Premium Lager in der Guinness-Braustätte Dundalk für den europäischen Markt gebraut werden soll. Insgesamt sollen zunächst 200 000 Kästen/Jahr produziert werden, der Kasten zu 24 x 0,33-l-Flaschen beziehungsweise 24 x 0,5-l-Dosen und zwar im Verhältnis 50/50. Sapporo will darüber hinaus ein Vertriebssystem in Skandinavien aufbauen und sein Distributionsnetz in Westeuropa straffen. Bis jetzt hat Sapporo nur eine Hauptmarke Black Label Draft Beer nach Europa exportiert, allerdings mit abnehmendem Erfolg.

Konsequenz bei Mehrwegquoten gefordert -- Rainer Pott-Feldmann, Oelde, der neu gewählte Vorstandsvorsitzende des Vereins Pro Mehrweg, forderte anläßlich der diesjährigen Mitgliederversammlung die konsequente Erfüllung der in der Verpackungsverordnung festgelegten Bestimmungen für Mehrwegquoten für Getränkeverpackungen. Nur so könne der durch Niedrigpreisangebote im Verdrängungswettbewerb bedingten wachsenden Substitution der 0,5-Liter-Mehrweg-Bierflasche durch die 0,5-Liter-Bierdose Einhalt geboten werden. Pott-Feldmann betonte, daß die Ökobilanzen beim Bier eindeutig für die Mehrweggebinde sprächen, auch wenn es interessierte Kreise gäbe, die jetzt Einweg als weltoffen und Mehrweg als provinziell dazustellen versuchen. Zusammen mit dem neugewählten stellvertretenden Vorsitzenden Dr..

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