Einstellungen zu teilbaren Bierkästen -- Die GfK-Marktforschung in Nürnberg hatte 600 repräsentativ ausgewählte Biertrinker in den alten Bundesländern befragt, was sie von teilbaren Bierkästen halten. 63 Prozent fanden die teilbaren Kästen sehr gut oder gut, 30 Prozent beurteilten die Idee als mehr oder weniger gut und 7 Prozent stuften sie als nicht gut oder gar nicht gut ein. Die zuständigen GfK-Mitarbeiter Bernd Heier und Stefanie Rennert fanden auch heraus, daß die Einstellung zum Handy-plus oder der Splitbox dazu auch vom Grad der Schulbildung abhängt: 69 Prozent aller Biertrinker mit Abitur und Studium fanden eeilbare Kästen gut oder sehr gut, mit Hauptschulabschluß nur 62 Prozent. Je älter die Probanden waren, umso eher war eine tendenzielle Zustimmung zu finden..
Unternehmensberatung übernimmt Führung in mittelständischer Brauerei -- Fürst zu Ysenburg und Büdingen hat die operative Leitung der Fürstlichen Brauerei Schloß Wächtersbach der A. Löb GmbH, Hanau, übertragen. Das Hauptgeschäftsfeld der A. Löb GmbH ist, wie ihr Geschäftsführender Gesellschafter Alfred Löb in einem Pressegespräch Ende März 1996 mitteilte, die Entwicklung von neuen Produkten. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch Beratungstätigkeit an, allerdings nicht im üblichen Rahmen. Die Gesellschaft will nicht nur kluge Analysen und Berichte abliefern, sondern auch selbst mit Hand anlegen, Mitarbeiter führen und anleiten, Kunden- und Lieferantengespräche führen, Vertriebskonzepte mit den Mitarbeitern erarbeiten usw., also das operative Geschäft übernehmen. Das Beraterteam der A..
Europäische Union des Hopfenhandels -- Anläßlich des ersten Internationalen Hopfenwirtschaftskongreß, hielt die Europäische Union des Hopfenhandels am 6. August 1996 in München ihre diesjährige Arbeitssitzung ab. In seiner Begrüßung wies der 1. Vorsitzende des deutschen Hopfenhandelverbandes, Johannes M. Raiser, auf die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit zwischen Produktion und Handel hin. Die früheren Unstimmigkeiten waren meist eine Folge von Spekulationen, die oft jeglicher Grundlage entbehrten. Spekulationen müßten in einer freien Marktwirtschaft zwar sein, sie sollten aber überschaubar bleiben. Hier könnte eine Börse von Vorteil sein. Wünschenswert wäre eine ähnliche Einrichtung in den USA. Dann hätte man ein Informationsinstrumentarium, mit dem man gut arbeiten könne. E. O.
Wünsche und Forderungen der Absatzmittler an die Distributionslogistik . Darstellung von Erhebungsergebnissen und Optimierungsansätzen -- Das Forschungsinstitut für Qualitätssicherung (FIQS) der VLB beschäftigt sich seit mehreren Jahren im Rahmen von Forschungsarbeiten mit dem Themenkomplex Qualitätsmanagement in der Brau- und Getränkeindustrie. Qualitätsmanagement behandelt die Teilbereiche eines Unternehmens in einer bereichsübergreifenden Betrachtungsweise. Aus dieser Betrachtungsweise ergibt sich, daß die Logistik als ein wesentlicher Bestandteil eines Qualitätsmanagementsystems zu sehen ist.
Der Absatz der deutschen Mineralbrunnen stagnierte 1995 bei 92 Mio hl bzw. 4,7 Mrd DM Umsatz. -- Der Pro-Kopf-Verbauch lag wie 1994 wieder bei über 100 l. Rund 73 Mio hl entfielen auf Mineral- und Heilwasser. Mineralwasser mit Kohlensäure blieb mit einem Marktanteil von 68% an erster Stelle, verlor aber 2% auf 49 Mio hl. Stilles Wasser legte um 8% auf 19 Mio hl zu. Limonaden verloren 2% auf 19 Mio hl. Exportiert wurden 0,5 Mio hl, importiert 2,04 Mio hl (1,85 Mio hl).
Qualitätssicherung in der Gastronomie -- Werner Körner, Leiter des Prüflabors für Getränkeschankanlagen in Gräfelfing, sagte in seinem Vortrag bei der 12. Technischen Arbeitstagung für das Brauwesen bei Doemens in Gräfelfing zunächst, daß nach Veröffentlichung der Vorfälle in Gaststätten Nordrhein-Westfalens vielfach Betroffenheit gezeigt worden sei. Die Gastronomen fühlten sich aber - von den Skandalen wenig beeindruckt - eher in der Rolle des Opfers als in der des Täters. Zu den Untersuchungsergebnissen, die schon im Jahresbericht an das Bundesministerium für Gesundheit Ende 1994 vorgelegen hätten, müßten aber auch kritische Anmerkungen erlaubt sein. Trotzdem spiegle die Veröffentlichung leider den tatsächlichen Zustand der Hygiene in Schankanlagen wieder..
Tschechien Brauerei Budvar plant Ausbau -- Anläßlich der Pivex 1996 in Brünn hat die Brauerei Budvar nach eigenen Angaben Verträge über Investitionen für Kapazitätserweiterungen auf rd. 1,4 Mio hl/Jahr bis zum Jahre 1999 für insgesamt 200 Mio Kronen getätigt. Bei der Fa. GEA-Till GmbH & Co., Kriftel, wurde eine Keg-Abfüllanlage mit einer Kapazität von 320 Kegs/h in der ersten und von 620 Kegs/h in der zweiten Stufe in Auftrag gegeben, die sich durch einen sehr intensiven Reinigungszyklus auszeichnet.
Mehr als die Hälfte aller Besucher der Messe für Verpackungsmaschinen, Packmittel und Süßwarenmaschinen kamen aus dem europäischen Ausland und aus Übersee. Insgesamt waren 2343 Aussteller aus 44 Ländern vertreten.
Erfolgreichste Bier-Neueinführung 1995 -- Das alkoholfreie Clausthaler Extra Herb ist vom Lebensmittelhandel als erfolgreichste Produkt-Neueinführung des zurückliegenden Jahres in der Kategorie Bier gewählt worden. Die Fachzeitschrift Lebensmittel Praxis hatte 850 Entscheider des Lebensmittelhandels über mehr als 1000 neue Produkte in den Regalen des Handels befragt. Nach Ansicht der Einkäufer besitzt die im September 1995 vorgestellte herbe Clausthaler-Version das Potential, dem rückläufigen Segment neue Wachstumsimpulse zu geben.
Franchising als Zukunftssicherung in der Gastronomie -- Franchising gibt dem Unternehmer Instrumente für seinen persönlichen und geschäftlichen Erfolg. Es bedeutet Zukunftssicherung in der mittelständischen Gastronomie. Dies sagte Dehoga-Präsident Dr. Erich Kaub zum ersten Franchise-Tag für Hotellerie und Gastronomie anläßlich der Anuga in Köln. In der Gastronomie habe sich ein grundlegender Bewußtseinswandel zur Systemgastronomie und zum Franchising vollzogen, stellte Kaub fest. Die Franchise-Geber forderte er auf, sich neuen Kooperationsformen zu öffnen, etwa einer Verbindung von Agentur- und Filial- mit Franchise-Systemen oder das Teil-Franchising.
Getränke-Konjunkturtest Mai 1996 -- Biere: Die Geschäftslage der Brauereien hat sich im Mai erneut leicht verbessert. Nach den Meldungen zu schließen, konnte die Nachfrage den Stand vom Vormonat deutlich übertreffen. Demzufolge hat sich der Bierausstoß erheblich erhöht. Auch für die nächsten Monate deuten die Ausstoßpläne, in erster Linie saisonbedingt, auf eine weitere Expansion hin. Da jedoch die Exportaussichten wieder schlechter beurteilt werden als im April, äußerten sich die Testteilnehmer hinsichtlich ihrer allgemeinen Geschäftsaussichten für die nächsten sechs Monate etwas pessimistischer. Zahlreiche Brauereien planen für die nächste Zeit Preiserhöhungen. Nicht zuletzt ließen die Auslandsaufträge zu wünschen übrig..
Moderne Meß- und Steuerungsanlagen für Würze und Bierproduktion -- Uwe Dietrich, Geschäftsführer des Unternehmens nl automation GmbH, Korschenbroich, erläuterte bei der 12. Sein Unternehmen biete zahlreiche Programme an, die die aufgestellten Kriterien gut erfüllten, so etwa das Programm 'GärGraph'Tm. Auf einem Personal Computer könnten ohne Programmierung Gärrezepte erstellt und den einzelnen Tanks als Reglervorgabe zugeordnet werden. Für den Betreiber ergäben sich Vorteile gegenüber dem Betrieb mit Einzelreglern, wie geringere Energiekosten und Arbeitsaufwand, mehr Transparenz oder Flexibilität. Ein Gärrezept definiert einen gewünschten zeitabhängigen Temperaturverlauf als Vorgabe für die Sollwerte eines Reglers.
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