Die diesjährige Brau in Nürnberg war für die Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin der würdige Rahmen, um die englische Ausgabe des bekannten Lehr- und Fachbuches Technologie Brauer und Mälzer vorzustellen. Für den Autor Wolfgang Kunze, so der VLB-Geschäftsführer Klaus Beyer in seiner kurzen Ansprache, ist diese englische Übersetzung seines Buches der Höhepunkt in seinem Arbeitsleben. Die VLB hat zweifellos großen Anteil an diesem Erfolg. Allein die Herausgabe der 7., völlig überarbeiteten deutschen Auflage als eigene Verlagsarbeit der VLB im Jahre 1994 war ein mutiger Schritt, der sich auszahlte. Dipl.-Ing. In seinem Statement bedankte sich der Autor beim Übersetzer des Buches, Dr. Trevor Wainwright, einem anerkannten Fachmann der Brauereibranche, für die gute Zusammenarbeit..
Biotim hat weltweit bereits 42 Anlagen für die Brauerei- und Getränkeindustrie realisiert und ist in diesem Segment Marktführer.
Bereits abgeschlossene oder in der Erstellung befindliche Ökobilanzen belegen klare Umweltvorteile für Mehrwegverpackungen und geben Anlaß, über einen angemessenen Umweltschutz zu diskutieren. Dazu gehören neben der Pfandpflicht für Einweg auch Maßnahmen, wie die Einwegabgabe bzw. -steuer oder ein Lizensierungsverfahren.
In den kommenden Jahren ist ein Anstieg der Abwassergebühren zu erwarten. Der folgende Beitrag geht der Frage nach, wo noch Möglichkeiten für Kostensenkungen in der kommunalen Abwasserentsorgung liegen.
An der University of California, Davis, ist es laut einer der Brauwelt vorliegenden vertraulichen Mitteilung nach über sechsjähriger Arbeit gelungen, die wichtigsten Bestandteile des Hopfens zu synthetisieren. Bei der künstlichen Erzeugung der kompliziertesten Bestandteile Alpha-Säure, Beta-Säure und der Weichharze sei vor einigen Wochen der Durchbruch gelungen. Seitdem arbeite man an der Zusammensetzung des gesamten Aromaspektrums der verschiedenen Hopfentypen. Bis zur endgültigen kommerziellen Nutzung würden noch fünf bis sechs Jahre vergehen. Veröffentlichungen seien z.Zt. noch nicht zu erwarten. Nach Abschluß dieses Projektes würde es keine Alternative mehr zum synthetischen Hopfen geben. Sensorisch wäre jetzt schon kein Unterschied mehr auszumachen..
Anlaß, dieses Thema zum gegenwärtigen Zeitpunkt aufzugreifen, ist ein Schreiben des Bundesfinanzministeriums vom 21. Dezember 1995, das bis zum Jahresende, also bis 31. Dezember 1996, akuten Handlungsbedarf auslösen könnte, um erhebliche steuerliche Nachteile zu vermeiden.
Die Hallertauer Hopfenbauern sind gleichermaßen entsetzt und enttäuscht: Nachdem die Ernte 1995 knapp und schlecht ausfiel, die von 1996 jedoch üppig und gut, hofften alle auf eine preisliche Markterholung. Diese fand jedoch augrund des Überangebots kaum statt, so daß die Lösung für die Zukunft nur eine freiwillige Flächenreduzierung sein kann. Gleichzeitig soll verlorenes Terrain in Tschechien und den USA wiedergutgemacht werden. Bereits im Dezember, statt wie sonst im Februar, fanden die acht Hopfenbautagungen des Hopfenpflanzerverbandes Hallertau in den jeweiligen Siegelbezirken statt. Die ursprüngliche Ernteschätzung von 622 000 Zentnern werde wohl nicht ganz erreicht, doch qualitativ sei die Ernte '96 so gut oder manchmal sogar noch besser als vor Monaten prognostiziert..
Neben der Mischung und Karbonisierung hat die Entgasung von Flüssigkeiten im Herstellungsprozeß von alkoholfreien Getränken eine Schlüsselfunktion.
Ende Mai 1996 veröffentlichte das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung eine Neufassung der Technischen Regel 400 zur Errichtung von Getränkeschankanlagen. Wesentliche Neuregelungen und deren Konsequenzen sind in der Praxis jedoch nicht ausreichend bekannt. Im folgenden Beitrag werden die neuen Abschnitte der Technischen Regel wiedergegeben und kurz kommentiert.
Der Sicherheitshinweis Getränkeleitung ist ab 1. Dezember 1996 vorgeschrieben. -- Die Sicherheitshinweise und -Aufkleber können beim Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, bestellt werden.
Nach einer Mitteilung des Deutschen Brauer-Bundes kann die Bundesrepublik Deutschland für Bier, das nach dem Reinheitsgebot gebraut wird, auch weiterhin die Verwendung von Zusatzstoffen verbieten. Der Begriff nach deutschem Reinheitsgebot gebrautes Bier ist nun in einer europäischen Vorschrift verankert.
Zum 30. März 1997 läuft die Übergangsfrist für die Angabe des Zutatenverzeichnisses aus. Durch Anfragen sowie durch Anschauung von bereits entsprechend etikettierten Bieren im Handel hat der Deutsche Brauer-Bund erkannt, daß einige Details nicht beachtet werden. Deshalb hat er noch einmal einige Hinweise zu bestimmten Zutaten gegeben. Bei der Gärungskohlensäure handelt es sich nach _ 5 Abs. 2 Nr. 1 der Lebensmittelkennzeichnungs-Verordnung nicht um eine Zutat, wenn diese ... während der Herstellung vorübergehend entfernt und dem Lebensmittel wieder zugefügt ... wird. Dies gilt vor allem für alkoholfreie Biere, die mit gestoppter Gärung hergestellt wurden sowie z.B. für Malztrunk. Sämtliche Spezialmalze, wie z.B. Sprühmalz, Spitzmalz usw., müssen nicht als solche auf dem Etikett erscheinen.
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
-
Neue Mantel- und Entgelttarifverträge
Oettinger Brauerei GmbH
-
Norddeutsche Brauereien stärken Interessenvertretung
-
Größtes Umbauprojekt der Unternehmensgeschichte von Krombacher
Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG
-
Altenburger Alkoholfrei Hell
Altenburger Brauerei GmbH
-
Förderpreis geht nach Argentinien und München
BarthHaas GmbH & Co. KG