Bis zum Jahre 2003 wollen zehn Schlüsselbranchen knapp eine Milliarde DM in die On-Line-Werbung investieren. Dabei sollten die Unternehmen eine Reihe von Punkten beachten, damit die Online-Werbung auch den gewünschten Erfolg bringt. Nach einer gemeinsamen Studie der Mediagruppe München und des Spiegel-Verlags entsprechen zwei Drittel aller deutschsprachigen Online-Werbeauftritte nicht den Erwartungen der Nutzer. Die im Web angebotenen Inhalte und Services sind oft dürftig oder die grafischen Präsentationen sind veraltet. Außerdem finden sich die Nutzer nur schwer zurecht. Alle Nutzer fordern detaillierte Produktinformationen und Serviceangebote. Zwischen den einzelnen untersuchten Branchen ergeben sich aber durchaus auch unterschiedliche Anforderungen, die berücksichtigt werden sollten.
Der Verein zur Förderung der Berufsausbildung des Brauer- und Mälzerhandwerks in Ulm startete kürzlich eine Reihe von Vortrags- und Seminarveranstaltungen. Diese finden in den neuen Seminarräumen des Ulmer Brauerei-Internats statt.
Im folgenden Beitrag wird die Marketingkonzeption für die Einführung des Premiumbieres 33DRY der Hasen-Bräu AG, Augsburg, vorgestellt. Die Erfolgspotentiale einer mittelständischen Brauerei beim regionalen und nationalen Vertrieb eines neuen Produktes werden aufgezeigt und erörtert.
Die Kosten einer neuen Abfüllanlage sind (zu) hoch, für Mittel- und Kleinbetriebe fast unerschwinglich, vor allem dann, wenn die neueste Abfülltechnologie, die effektivste Kontrolltechnik, die energiesparendste Ausführung und die rationellste Anlagenanordnung gefordert werden.
Im Internet entstehen zur Zeit die WorldWideWeb-Seiten der breWorld.de, einer deutschsprachigen Internet-Plattform für die gesamte Getränkeindustrie.
Immer wichtiger werden Detaillösungen in der Getränkelogistik. Absenkbare Ladeflächen, Ablade- und Transporthilfen sowie geräusch- und verbrauchsarme Fahrzeuge sind nur einige Beispiele für weitere Optimierungs- und Kostensenkungspotentiale. Nachfolgend werden einige Neuheiten der Brau '96 vorgestellt.
Nach Jahrzehnten des gemütlichen Erfolges weht den Brunnen spätestens seit dem 1. Januar 1996 ein neuer Wind um die Nase: PET soll in zwei Jahren die Perlenflasche als Standardgebinde für Süßgetränke und bald auch für Mineralwasser ablösen.
Traypackungen werden oft direkt am Point of Sale präsentiert. Daher müssen sämtliche ISO-Maßnahmen abgedeckt werden, um die gängigen Palettengrößen und Regalrastermaße optimal zu nutzen. Daher hat die Max Kettner GmbH, München, einen in allen Sektionen stufenlos verstellbaren Hochleistungs-Traypacker mit Folieneinschlag entwickelt, der bis zu 100 Einwegverpackungen pro Minute verarbeiten kann. Als erstes wurde 1995 ein Traypacker zum automatischen Verpacken von Dosen, Flaschen und anderen Behältern aus Glas, Metall oder Kunststoff auf Trays oder flacher Platte entwickelt. Durch die Modulbauweise ist es möglich, eine bestehende Maschine mit weiteren Komponenten nachzurüsten und die Verpackungsmaschine schrittweise zu erweitern, um sich den veränderten Marktbedürfnissen anzupassen..
so daß 1600 Dosen darin Platz finden. Angenommen werden Getränkedosen bis zu 0,5 Liter Inhalt.
In den letzten fünf Jahren hat die Mehrwegquote bei Bier um zwei Prozentpunkte ab-, beim Wein um zwei Prozentpunkte zugenommen.
Jeder Tragebeutel aus Polyethylen stellt etwa 400 Blickkontakte her. Das haben Marktforscher ermittelt. Rechnet man mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 30 Tüten, vermittelt jeder Kunde seinem Supermarkt, in dem er die Plastiktüte für 0,10 bis 0,30 DM/Tüte abkauft, jährlich 12000 Blickkontakte. Für derartig viele Blickkontakte müßte man in andere Werbeträger beträchtliche Summen investieren. Werbeforscher haben zudem herausgefunden, daß die Plastiktüte in der Umgebung ihres Trägers auf eine eng verwandte Zielgruppe stößt, somit besonders effektive Blickkontakte vermittelt. Es könnte sich also durchaus lohnen, der Gestaltung der Werbebotschaften auf Plastiktüten eine größere Beachtung zu schenken..
Die Gedat Getränkedaten GmbH ist der gemeinsame Ansatz namhafter Getränkehersteller, eine einheitliche branchenweite Lösung für die Übermittlung indirekter Absatzdaten zu entwickeln. So soll die zeit- und kostenintensive Beschaffung dieser Informationen vereinfacht werden. Aus der Vision eines Branchenstandards entstand ein detailliertes Konzept und schließlich ein stabil arbeitendes System.
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