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Die Stromversorgung des Brauereibetriebes Fortsetzung -- Stromverbraucher der Brauerei: Der Stromverbrauch in der Brauerei setzt sich aus einer Reihe von Verbrauchsgruppen zusammen, die im folgenden behandelt werden. Das Sudhaus als Stromverbraucher: Der Stromverbrauch im Sudhaus hängt von der Dimensionierung der einzelnen Komponenten, von der Auslastung und der gewählten Verfahrensweise ab. Man unterscheidet den Bereich Malzannahme bis Schroterei sowie das eigentliche Sudhaus. Im Bereich des Malztransportes sollten nach Möglichkeit mechanische pneumatischen Fördereinrichtungen vorgezogen werden. Der Kraftbedarf von pneumatischen Förderanlagen kann je nach baulichen Gegebenheiten das 4 -14fache des mechanischen Transportes erfordern. Wird z.B. Stromverbrauch der Füllerei:.

Die Elbrewery Co. Ltd., im Jahre 1991 als Joint-venture zwischen der Brewpole Pty Ltd., Australien, und der Zaklady Piwowarskie, Elblag, registriert, wurde im Sommer 1996 mit einem Marktanteil von 17,3% Marktführer im polnischen Biermarkt, vor der Brauerei Tychy mit 11,9% und der Brauerei Zywiec mit 10,5%. Die Modernisierungs- und Erweiterungsarbeiten stehen kurz vor dem Abschluß.

Mit dem oben zitierten Satz charakterisierte der berühmte Historiker Heinrich von Treitschke das Schloß Tegernsee. In der barocken Klosteranlage befindet sich die Herzoglich Bayerische Brauerei, die auch heute noch eine langjährige Brautradition pflegt.

Bierkultur weltweit -- Schon sehr früh verlangte die Menschheit nach Bier. Darauf wies Michael Jackson, Autor vieler weltweit anerkannter Bücher über Bier, in seiner Rede anläßlich des International Beer Marketers Symposiums am 4. November 1996 in Vancouver, Kanada, hin (s.a. S. 2244). Aufgrund der Vielzahl der zum Brauen eingesetzten Cerealien, Kräuter und der wilden Hefe gab es schon in der Anfangsphase des Bierbrauens eine große Vielfalt. Gerade in der heutigen Zeit wird die Verteidigung der Typenvielfalt laut Jackson immer wichtiger, wenn es darum geht, die Bierkultur zu erhalten und weltweit auszubauen, denn Bierkultur ist mehr als nur ein, wenn auch international renommiertes Pilsner-Bier. Biertrinken hat immer etwas mit Gastfreundschaft zu tun, es bringt die Leute zusammen..

Der Konsum von Getränken mit Geschmacksrichtungen wie Holunderblüte, Ginseng oder Kräutern hat 1995 die 500-Millionen-Liter-Marke überschritten.-- Dies entspricht einem Verkaufswert von nahezu 900 Mio DM.

Eigenverantwortung statt Zeigefinger -- Unter diesem Motto steht die bundesweite Aktion Play off - One for Four des Deutschen Brauer-Bundes, die Ende September in Köln gestartet wurde. Ziel ist es, junge Discobesucher für das Thema Alkohol am Steuer zu sensibilisieren. Dr. Michael Dietzsch, Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, betonte bei der Vorstellung der Aktion, daß die deutschen Brauer zwar auch in Zukunft Bier verkaufen wollen und auch weiterhin überzeugt sind, daß Bier ein nahrhaftes und gesundes Getränk ist. Die deutschen Brauer wollen aber nicht, so Dr. Dietzsch, daß sich junge Autofahrer nach dem Besuch der Diskothek im alkoholisierten Zustand ans Steuer setzen und damit ihr eigenes Leben und das anderer leichtfertig aufs Spiel setzten..

Ukraine Brauindustrie erholt sich -- Der Ausstoß der ukrainischen Brauindustrie hat sich in den fünf Jahren seit der politischen Wende halbiert. Der Pro-Kopf-Verbrauch ist von 30 l auf jetzt rund 15 l gesunken. Diese Zahlen nannte Arkady Okolot, Finanzdirektor von AT Ukrpyvo, dem früheren Biermonopolisten, der heute 65 Brauereien betreibt. Nach der Wende war das Überleben für die Brauereien das Hauptziel. Heute sind rund 100 Brauereien in der Ukraine aktiv. In den letzten Jahren dürften rund 50 Mikrobrauereien installiert wor-den sein. Hauptaufgabe der Brauereien ist es, die 51 Mio Einwohner davon zu überzeugen, daß Bier das bessere Getränk ist. Bier muß in der Ukraine mit billigerem Wodka und Rotwein konkurrieren. Auch müsse erst noch die richtige Biertrinkkultur entwickelt werden..

USA Anheuser-Busch setzt in Europa auf Bud -- Anheuser-Busch hat mitgeteilt, daß es den 80 Jahre alten Rechtsstreit mit der tschechischen Brauerei Budweiser/Budvar um die Handelsmarke Budweiser beigelegt hat. Nach einem über 100 Jahre alten Vertrag konnte Anheuser-Busch sein Bier in Kontinentaleuropa nicht unter dem Namen Budweiser verkaufen. So vermarktet Anheuser-Busch jetzt das Bier in neun europäischen Ländern unter dem Namen Bud und in elf Ländern unter Budweiser. Die Verkaufserfolge von Bud in Europa sind so gut, daß sich der Streit um die Marke Budweiser erübrigt hat.

USA Lone Star Brewery wird geschlossen -- Die Stroh Brewery Co. schloß jetzt die Lone Star Brewery in San Antonio, die 1933 gebaut worden war. 170 der 200 Mitarbeiter sind von der Schließung betroffen. Lone Star ist die kleinste der zehn Stroh-Braustätten. Die notwendigen Modernisierungsmaßnahmen für die ehemalige Heileman-Braustätte hätten über 60 Millionen DM gekostet. Darüber hinaus gibt es in den USA zur Zeit sowieso ein Überangebot an Braukapazität.

USA Miller wird international aktiver -- Die Miller Brewing Co. beurteilt die pazifisch-asiatische Region als einen der dynamischsten Biermärkte der Welt und rechnet sich hier gute Entwicklungsmöglichkeiten aus aufgrund der: - hohen Bevölkerungsdichte; - schnell wachsenden Konjunktur; - Vorliebe für american lifestyle. Die Konkurrenz in dieser Region besteht nach Angaben von Miller in der Regel nur aus einheimischen Brauereien. Kein internationales Unternehmen hat bisher die Vorherrschaft erringen können. Miller erwartet für 1996 in dieser Region für sich ein Wachstum von 26%, nach + 47% im Jahre 1995 und + 60% im Jahre 1994. Miller ist in 12 Ländern dieses Wirtschaftsraumes vertreten. Größter Markt und Wachstumsmotor ist Taiwan. In Japan braut und vertreibt Asahi Breweries Co. Ltd..

USA Pabst schließt Braustätte in Milwaukee -- 152 Jahre nach der Eröffnung schließt die Pabst Brewing Co. Ende dieses Jahres ihre Braustätte in der alten Brauerstadt Milwaukee. Begründet wird der Schritt, der 250 Arbeitsplätze kostet, damit, daß es in den letzten sechs Jahren nicht gelungen ist, die Braustätte wirtschaftlich zu führen. Die Braustätte mit einer Jahreskapazität von rund 7 Mio hl arbeitete zum Schluß nur noch mit einer Auslastung von 6%. Die restliche Produktion wird an die Stroh-Braustätte in La Crosse auf Lohnbraubasis vergeben. Im vergangenen Jahr hat Pabst rund 7,4 Mio hl Bier abgesetzt. 2,34 Mio hl wurden im Lohnbrauverfahren bei Stroh und Heileman gebraut, über 2,34 Mio hl in Milwaukee und weitere 2,3 Mio hl in den Anlagen in Tumwater/Wash. und San Antonio..

Auch die Stadt Erlangen will jetzt zur dosenfreien Zone werden. Das erklärte der Erlanger Oberbürgermeister Siegfried Balleis zusammen mit Elisabeth und Peter Kitzmann, den Inhabern der Brauerei Kitzmann, Erlangen, am 20. September 1996. Unterstützt wird die Aktion darüber hinaus von den Erlanger Grund- und Hauptschulen, dem Bund Naturschutz, dem Dritte Welt Laden und der Universität Erlangen. Bis zum 10. 10. 1996 will man mit Infoständen, Flugblättern und Plakaten, einem Umweltquiz sowie zahlreichen Veranstaltungen, wie z.B. einem Mehrwegfrühstück, Aufklärungsaktionen vor Lebensmittelgeschäften, Gesprächen mit dem Einzelhandel usw., auf die ständig steigende Dosenflut aufmerksam machen und zum Umsteigen auf Mehrwegsysteme bei Getränken aufrufen..

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