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Der folgende Beitrag beschreibt Neu- und Weiterentwicklungen in den einzelnen, auf der Brau '96 vorgestellten Maschinengruppen.

Im 6 x 1-l-Pfandkasten werden Rapp's Guten Morgen Saft, ein 100%iger Fruchtsaft mit den Vitaminen A, C und E sowie Ballaststoffen, und Rapp's Grape 100, ein 100%iger milder Grapefruitsaft, angeboten.

Mit einer geeigneten Hefebehandlung und einem modernen Hefemanagement kann im betrieblichen Brauprozeß die Bierqualität positiv beeinflußt werden. Jedoch existieren teilweise konträre Ansichten darüber, wie Hefe zu behandeln ist und unter welchen Bedingungen die Hefe ihre positiven Gäreigenschaften im Laufe einiger Führungen verliert.

Ein hoher Anteil von Orangen-, Karotten- und Zitronensaft (mind. 30%) sowie die hochdosierten Vitamine A, C und E (bereits 0,2 l des Getränks decken den Tagesbedarf eines Erwachsenen an diesen Vitaminen) sorgen neben einem vollmundigen Geschmack auch für die Gesundheit. Die Vitamine A, C und E wirken in hoher Dosis zellschützend, da sie die schädliche Wirkung freier Radikale eindämmen können. Der Absatz ACE-haltiger Softdrinks lag 1995 bereits bei 8 Mio Liter, für das Jahr 1996 wurden 30 Mio Liter prognostiziert.

Partnering als Kooperation zwischen Hersteller und Handel -- Wie Roland Berger anläßlich des 22. Management-Seminares für die Brauwirtschaft am 22. November 1996 in München ausführte, wird der Handel bei der Entwicklung neuer Produkte in der Regel zu wenig mit eingebunden. Zu viele Produktänderungen oder Produkteinführungen geschehen lt. Berger auf Basis unvollständiger Informationen über das Verhalten des Käufers und über die Anforderungen des Händlers. Nur Partnering kann die Lücke zum Konsumentenverhalten am Point of Sales schließen. Diese strategische Partnerschaft zwischen Hersteller und Handel im gemeinsamen Nachfrage- und Kostenmanagement setzt neue Maßstäbe. Beide Seiten konzentrieren sich auf die Reduzierung der nicht wertschöpfenden Komponenten der Versorgungskette.

Sponsoring ist nicht einfach eine neudeutsche Übersetzung des altlateinischen Mäzenatentums, sondern eine Erweiterung desselben.

Kommunikation mit dem Verbraucher -- In seiner Begrüßungsrede anläßlich der Bundestagung des Verbandes der Deutschen Erfrischungsgetränke-Industrie e.V. im Oktober 1996 in Lindau, machte Präsident Dr. Friedrich Pachmayr deutlich, daß der Schwerpunkt aller künftigen Aktionen ein Dialog mit dem Kunden sein wird.

So lautet das Leitmotiv, unter das der Bayerische Brauerbund im Frühjahr 1996 die Bearbeitung des heimischen Marktes gestellt hat. Damit soll zum Ausdruck kommen, daß die bayerischen Brauereien nicht nur Produktionsbetriebe irgendeines Produktes an irgendeinem Ort sind, sondern daß bayerisches Bier und bayerische Brauwirtschaft als integrale Bestandteile bayerischer Kultur und Lebensart anzusehen sind. Die Brauerei als Teil des kommunalen Lebens ist ein Wettbewerbsvorteil, den außerbayerische Wettbewerber nicht so ohne weiteres ausgleichen können. Dieser muß aber auch im Bewußtsein der Konsumenten und in den Gemeinden stärker verankert werden. Gerade die Brauerei vor Ort braucht das Bekenntnis der lokalen Absatzmittler in der Gastronomie zu ihren lokalen Bierspezialitäten.

Positive Einstellung bei Jugendlichen zur Werbung -- Nach der MediaAnalyse '96 liest die große Mehrheit (60,2%) der 14- bis 19jährigen täglich Zeitung. 61% der Jugendlichen erklären sich Werbung gegenüber grundsätzlich aufgeschlossen. Dies gilt auch für Zeitungsanzeigen. Lediglich eine Minderheit von 18% wäre froh, wenn es in lokalen oder regionalen Abo-Zeitungen keine Anzeigen mehr gäbe.

Ausgaben für Freizeit sinken -- Von 1975 bis 1991 ist die Zahl der freien Stunden für Arbeitnehmer in den alten Bundesländern um ein Drittel gestiegen. Für das Jahr 2000 prognostiziert das Institut für Freizeitwirtschaft bundesweit eine weitere Zunahme von 6%. Nach Angaben des Instituts geben die Bundesbürger rd. 15% ihrer gesamten Ausgaben für Freizeit aus. Nach einer Forsa-Studie geben über 37% der Bundesbürger mittlerweile weniger Geld für Freizeit aus als vor zwei Jahren, da sonst das Einkommen nicht mehr reicht (67% der rd. 1000 Befragten). Beim Gang ins Restaurant oder in die Kneipe wird der Umfrage zufolge am ehesten gespart, aber auch bei Reisen, Kino und Theater.

Der folgende Beitrag präsentiert eine Auswahl von Ansichtskarten, die den Genuß von Bier in der Karikatur darstellen.

Zum 1. Januar 1997 übernimmt die Römerwall Naturbrunnen- und Getränke GmbH & Co. KG, Duisburg-Walsum, die Essener Traditionsmarke Burgwallbronn. -- Die Marken- und Vertriebsrechte werden bei der Muttergesellschaft Hövelmann Getränke- und Brunnenbetriebe, Duisburg, liegen. Unter der Bezeichnung First Class soll Burgwallbronn durch einen neue aktive Vermarktungsstrategie als eigenständige Premiummarke etabliert werden. Heute werden in NRW bereits 15 Mio Flaschen verkauft. Abgefüllt und ausgeliefert werden wird Burgwallbronn in Duisburg-Walsum.

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