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Mehr Image für bayerisches Bier -- Der 22. Ostbayerische Brauertag, eine Gemeinschaftsveranstaltung der Bezirksstellen Oberfranken und Niederbayern des Bayerischen Brauerbundes, fand am 17. Oktober 1996 in Irl bei Regensburg statt. Er war in erster Linie dem Thema Marketing und Vertrieb gewidmet. In Zeiten fortschreitender Konzentration, vermehrter Betriebsstillegungen und rückläufiger Umsatz- sowie Absatzzahlen ging es vor allem darum, wie mittelständische Brauereien im immer härter werdenden Wettbewerb auf die nationalen Biermarken, auf die Handelsmarken und auf die wachsende Dosenflut reagieren können. Es bestehe, wie Direktor H. J. Moser, Regensburg, in seiner Begrüßungsansprache betonte, keine Aussicht auf eine nachhaltige Trendwende. Nicht nur der Gigant hat eine Chance. F. L..

Der GFK-Indikator für die Konsumneigung erreichte nach großen Steigerungen im August und leichtem Rückgang im September seinen höchsten Wert seit 1991. -- Der GFK-Pressedienst sieht damit eine Chance, daß sich die Kauflust in Deutschland 1997 über dem Niveau von 1996 konsolidiert, allerdings nur, wenn sich auch die Einkommenssituation ausreichend günstig entwickelt.

Deutschland führt weltweit mit 2,90 DM/m3 bei den Wasserpreisen. -- Mit Abstand folgen nach einer Studie der NUS Deutschland Energiekostenberatungsgesellschaft, Düsseldorf, Belgien mit 2,28 DM/m3, die Niederlande mit 2,25 DM/m3, Frankreich mit 2,22 DM/m3, Australien mit 1,56 DM/m3 und Großbritannien mit 1,51 DM/m3. In Europa hat Norwegen mit 0,62 DM/m3 die geringsten Wasserpreise, vor Spanien mit 1,00 DM/m3 und Irland mit 1,01 DM/m3.

Die Entwicklung der Brauereien in Deutschland 1995 -- Eine Analyse der Ausfuhr- und Inlandsabsatzentwicklung der deutschen Brauereien mit einem versteuerten Bierausstoß von über 140 000 hl.

Moderne Brauereien in Asien auf der Überholspur. Nachfrage nach mehr Bier - in einigen Ländern zweistellige Zuwachsraten pro Jahr -- In Thailand lag die Jahresbierproduktion 1989 bei rund 3 Millionen Hektoliter. Die Bierproduktion in China hat 1995 bereits die 150 Mio-hl-Grenze überschritten.

In Brauwelt Nr. 28/29, 1996, wurden die wichtigsten technischen Daten und Leistungskennziffern der neuen Braustätte dargelegt. Im folgenden Artikel wird die in der Brauereibranche erstmals für einen Gesamtbetrieb realisierte Prozeßautomatisierung und das Steuerungskonzept vorgestellt.

Die in diesem Artikel beschriebene Prozeßleittechnik der Badischen Staatsbrauerei Rothaus AG stellt ein von der Malzannahme bis zum Flaschenkeller durchgängig realisiertes Automatisierungskonzept vor.

Das ansprechende Buch mit vielen Abbildungen und Reproduktionen in Kunstdruck erschien als Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung des Stadtmuseums Dresden anläßlich der vor 125 Jahren erfolgten Gründung des Deutschen Brauer-Bundes in der sächsischen Landeshauptstadt. Der Name der Ausstellung und zugleich Titel des Buches stammt von Erich Kästner, einem berühmten Sohn der Stadt, der über seine sächsische Heimat von einem ganz und gar bierseligen Land sprach. Immerhin spielt Dresden in der Entwicklung der deutschen Brauindustrie keine unbedeutende Rolle. Von der frühindustriellen Entwicklung Sachsens als einem der fortschrittlichsten deutschen Länder im 18. und 19. Jahrhundert profitierte die Brauwirtschaft und die Maschinen- und Zubehörindustrie. Dipl. phil. Igor A..

Zahlen, die uns stolz machen -- Bei einer Marktstudie, die ein namhafter deutscher Getränke- und Verpackungsmaschinenhersteller kürzlich erstellen ließ, ging es u.a. auch um die Frage: Durch welche Fachzeitschrift informieren Sie sich regelmäßig? Dabei nannten 55,8% der befragten Entscheider aus der Braubranche die Brauwelt, die mit großem Abstand vor dem Zweitplazierten mit 15,5% an erster Stelle lag (s.a. S. 2002 dieser Ausgabe). Auch unter den Führungskräften aus dem Bereich Alkoholfreie Getränke greifen weitaus mehr zur Brauwelt als zu anderen Fachtiteln, wenn sie sich informieren möchten. Diese Zahlen, die ohne unser Wissen und Zutun erhoben wurden, decken sich mit unseren eigenen Erhebungen. Sehr hoch war die Intensität der Nutzung. Diese Zahlen sprechen für sich. 1 bleibt..

Im Rahmen eines Brauereiabwasser-Seminars der Universität Hannover stellte Dr. Rainer Kochinki die Abwasservorbehandlungsanlage der Brauerei Streck in Ostheim/Rhön vor (Abb. 1). Sie ist für kleinere Brauereien geeignet und arbeitet nach dem Prinzip des belüfteten Misch- und Ausgleichsbeckens mit Schlammrückhalt als Einbeckenanlage.

Ein zeitgemäßes, zukunftsausgerichtetes Füllaggregat -- Um die mikrobiologische Sicherheit zu erhöhen, hat man sich bei Ortmann + Herbst, Hamburg, einer Tochter der Fa. Kettner, München, für die Entwicklung eines neuen Füllaggregats entschieden, statt an den vorhandenen Konstruktionen nachzubessern.

In den Jahren 1992 - 1995 wurde die Wernesgrüner Brauerei AG mit einem Kostenaufwand von 80 Mio DM völlig umstrukturiert und der Produktionsablauf komplett erneuert, so daß heute in einem Betriebsteil gebraut und im anderen filtriert, abgefüllt und vertrieben wird.

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