Für das erste Halbjahr 1997 liegt die Produktion der Erfrischungsgetränke-Industrie nach Angaben von Carl J. Bachem, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Erfrischungsgetränke-Industrie, 2% unter dem entsprechenden Wert des Vorjahres. Die Branche hoffe jetzt auf eine sommerliche Hitzeperiode, die das schwache erste Halbjahr noch ausgleichen könnte. Wachstum ist, so Bachem, in den Zeiten hoher Kostenbelastungen unabdingbar. Die Branche setzt weiterhin auf ihre hohe Innovationskraft. Laufend kommen Getränke mit neuen Geschmacksrichtungen auf den Markt, oder gänzlich neue Getränkearten wie z.B. die Ballaststoffgetränke.
Auch im Bereich Verpackung setzt die Branche auf Innovation. Den größten Erfolg hat aber die Mehrwegflasche aus PET gebracht..
In der Pro und Contra-Sendung der ARD ging es am 24. Juli 1997 um die Einführung der 0,5-Promille-Grenze in Deutschland. Angefacht hatte die Diskussion der bayerische Innenminister Beckstein mit seiner Forderung, die 0,8-Promille-Grenze beizubehalten, ab 0,5 Promille Blutalkohol aber ein Bußgeld und Strafpunkte zu verhängen. Die Befürworter der 0,5-Promille-Grenze führten an, daß 47% der Deutschen für diesen Wert votierten und 27% für ein absolutes Alkoholverbot am Steuer. Sie führten aus, daß die Fahrtüchtigkeit bei Blutalkoholwerten von über 0,5 Promille deutlich nachlasse. Auch erhöhe sich die Risikobereitschaft, vor allem bei Jugendlichen, erheblich. In Frankreich und anderen europäischen Ländern habe man mit der 0,5-Promille-Grenze gute Erfahrungen gemacht. Die Politik sei gefordert..
Durch eine Änderung der Technischen Regeln für Getränkeschankanlagen (TRSK 400) sind seit Mai 1996 alle Betreiber von Schankanlagen unter Erdgleiche (1,5 m) und unter Deck von Schiffen gesetzlich verpflichtet, vorbeugende Maßnahmen gegen Gasunfälle zu treffen.
Die Maßnahmen müssen bei Neuobjekten sofort, bei Altanlagen bis Mai 1998 durchgeführt werden. Bestandsschutz besteht nicht!
Maßnahmen gegen Gasunfälle nach Absatz 5.3.2.2 sind:
1. „- wenn bei natürlicher Belüftung die Lüftungsöffnungen so groß sind, daß sie eine“ Durchlüftung bewirken und der Fußboden nicht mehr als 1,5 m unter der Geländeoberfläche liegt;“ oder
2. gewährleistet;“ oder
4. „- eine für das jeweilig verwendete Druckgas geeignete Gaswarneinrichtung.1).B.
Gaswarnanlagen dürfen nur von „s.
Die Aufbereitung von Druckluft, CO2 und Dampf in der Brauerei ist sehr wichtig für die reibungslose Funktion der Anlagen und die Erhaltung einer konstant hohen Produktqualität. Wie Sterilfilter behandelt werden müssen, um gut zu funktionieren, wird in diesem Artikel beschrieben. Die Wirtschaftlichkeitsaspekte verschiedener Systeme werden ebenfalls untersuch
Nach Aussagen von Annette Heinemann, Sprecherin des DEHOGA, liegen die Einbußen bei den klassischen Ausflugslokalen bei bis zu 50%. Schlimm sind auch die längerfristigen Auswirkungen auf die Urlaubspläne der Deutschen für die kommenden Jahre.
Rohrleitungssysteme können als wichtige „Lebenslinien“ in einem Produktionsprozeß beschrieben werden. Auch deshalb sollte ihnen mehr Beachtung geschenkt werden.
Zur Bestimmung von Peressigsäure und Wasserstoffperoxid besitzt die Titration bis heute eine Monopolstellung. In diesem Artikel werden zuverlässige Alternativen vorgestellt und ihre Praxistauglichkeit für die CIP-Desinfektion gezeigt.
Eine hohe Entkeimungssicherheit wird bislang nur durch den kostenintensiven Einsatz von Chemikalien erzielt.
Gleichzeitig erkauft man sich damit allerdings unter Umständen Handlingprobleme, ungewollte Produktschädigungen durch Überdosierung, Korrosionen, CSB-Belastung des Abwasser etc.
Die kostengünstige Alternative der UV-Technologie hat sich hingegen aufgrund mangelnder Flexibilität und Betriebssicherheit nicht in allen Bereichen der Flüssigkeitsentkeimung durchsetzen können.
Dieser Tatbestand hat bei der Firma Rehman Process Engineering GmbH in Freiburg zur Entwicklung des patentierten HYBRID-Systems geführt. Das System reagiert vollautomatisch und flexibel auf Veränderungen des zu entkeimenden Mediums wie Trübung, Durchsatz etc. Dr..
Der Bundesrat hat am 9. Februar 1996 der vom Bundesumweltministerium vorgelegten Verwaltungsvorschrift wassergefährdende Stoffe (VwVwS) zugestimmt, aber auch in einer Entschließung das Bundesumweltministerium aufgefordert, die VwVwS unverzüglich um eine Regelung zu ergänzen, wie Einstufungen von Stoffen in Wassergefährdungsklassen, die durch die Industrie selbst vorgenommen werden (sog. Selbsteinstufungen), von den Ländern im Vollzug berücksichtigt werden können.
In ihrer Stellungnahme vom 7. April 1997 erklärte die Bundesumweltministerin, daß ihr Ministerium dem Wunsch des Bundesrates nicht folgen kann, da die Ermächtigung zum Erlaß der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift im Wasserhaushaltsrecht eine Regelung der gewünschten Art nicht zulasse.
Nach einem Urteil des Landgerichts Wiesbaden darf die Firma Brita Wasserfiltersysteme GmbH in ihrer Werbung für das Gerät „Soda-Club Cool“ nicht mehr behaupten, daß man mit diesem Gerät durch den Zusatz von Kohlensäure zu Leitungswasser Sodawasser herstellen könne.
Nach Aussage des Gerichts gelten als „Sodawasser“ lt. gesetzlicher Regelung in der Mineral- und Tafelwasserverordnung (MTV) nur Wässer, die eine bestimmte Mindestmenge an Natrium und Hydrogencarbonat enthalten. Aus Leitungswasser läßt sich demnach unmöglich Sodawasser herstellen.
Die beklagte Firma hat nach Angaben der Informationszentrale Deutsches Mineralwasser mittlerweile Berufung gegen dieses Urteil eingereicht, das auch vom Verband Deutscher Mineralbrunnen begrüßt wird..
Die Deutschen liegen mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 41 l Fruchtsaft pro Jahr weltweit an der Spitze. Dies bedeutete erneut eine Steigerung von einem l je Einwohner und Jahr, vor dem Hintergrund eines scharfen Verdrängungswettbewerbs innerhalb der deutschen und europäischen alkoholfreien Getränke ist dies eine sehr positive Bilanz. Die Ostdeutschen liegen mit ihrem Verbrauch von etwas mehr als 21 l zwar weit hinter dem Westen zurück, befinden sich allerdings exakt auf der durchschnittlichen Quote des europäischen Binnenmarktes. Steigerungsmöglichkeiten für die technisch wie auch von der Markenvielfalt her weltweit führende deutsche Fruchtsaftbranche, sind also im eigenen Land wie auch im nahen Ausland möglich.
Ein Bier in Sektlaune - Perl’bière - entwickelte Dipl.-Brm. Gerd Romeike von der Brauerei G. A. Bruch, Saarbrücken. Die Mischung aus frischem Pils und Sekt aus leichten Loire-Weinen hat einen Alkoholgehalt von 7,5 Vol.-% und sollte in dem speziell entwickelten eleganten Glas gut gekühlt genossen werden. Es wird in die 0,33-l-Vichy-Flasche abgefüllt.
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