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06.11.1997

Brauereien leiden unter hoher Biersteuer

Nach Angaben von György Béndek, Geschäftsführer des Verbandes ungarischer Brauereien, leidet die Branche unter der hohen steuerlichen Belastung. Im letzten Jahr ist der Bierkonsum in Ungarn um 600 000 hl, bzw. um 8% gesunken. Seit 1990 hat der Bierausstoß in Ungarn um 25% von 9,8 Mio hl auf nunmehr 7,35 Mio hl abgenommen. Der Pro-Kopf-Verbrauch ist im gleichen Zeitraum von 106 l auf 73 l gesunken. Hauptursache ist lt. Béndek die diskriminierend hohe Biersteuer, die Wein gegenüber dem Bier immens bevorzugt. Der Anteil von Bier am Gesamtgetränkekonsum ist seit 1990 von 58% auf 39% zurückgegangen. Im gleichen Zeitraum stiegen die Softdrinks und Mineralwässer, die nicht besteuert werden, auf nahezu 50% an. Die höhere Besteuerung und die Inflation trieben den Preis auf 57,40 Forint..

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