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Die Filtrox AG, St. Gallen (CH) hat am 6. 11. 1998 gegen die Firma KHS Maschinen- und Anlagenbau AG Klage auf Feststellung des Nichtbestehens eines Vorbenutzungsrechts an dem Europäischen Patent 0 203 206 unseres Hauses, betreffend rückspülbare Filterkerzen für Anschwemm-Kerzenfilter, vor dem Landgericht Düsseldorf erhoben. Nach Auskunft von Rechts- und Patentanwälten hat die gegen KHS eingereichte Klage der Filtrox AG gute Erfolgsaussichten. In der umfangreichen Vorkorrespondenz war KHS der Nachweis des behaupteten Vorbenutzungsrechts nicht gelungen. Wie Filtrox ausdrücklich betonte, wird die Firma alles tun, daß ihren Kunden aus der Auseinandersetzung keine Nachteile erwachsen.

Als erstes deutsches Brunnenunternehmen führt die Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. Am 2. November 1998 bundesweit eine 1,0-Liter-PET-Mehrwegflasche für Mineralwasser ein. Damit hat sich der Marktführer bei der Entwicklung und Vermarktung von Mehrweg-PET deutlichen Vorsprung vor der Branche verschafft. Die neue Getränkeverpackung wird zusätzlich in das Programm aufgenommen, die bekannten Glasflaschen wird es auch weiterhin geben. Die Vorteile des Mehrweg-PET liegen in erster Linie im Gewicht: jede Mehrweg-PET wiegt nur noch 49 g statt der 600 g einer Glas-Mehrwegflasche. Verglichen mit dem 0,7 Liter PET-Glasgebinde ergibt sich bei einer vollen Kiste mit zwölf 1,0-Liter-PET-Mehrwegflaschen ein Gewichtsvorteil von 2,6 kg – bei 40% mehr Inhalt..

Die Buchung von Malzexportlizenzen in Deutschland läuft ebenso wie in den übrigen malzerzeugenden Ländern der Europäischen Union derzeit auf Hochtouren.
So wurden in der laufenden Kampagne, also seit dem 1. Juli des Jahres, EUweit Exportlizenzen für ca. 2,192 Mio t ungeröstetes Gerstenmalz gezogen, allein für Deutschland waren es 461 484 t bis zum 30. Oktober 1998.
Zum Vergleich die Zahlen des Vorjahres: Bis zum 30. Oktober 1997 waren in Europa 1,879 Mio t gebucht, in Deutschland 332 091 t.
Gegenüber der vergangenen Kampagne beträgt der Zuwachs in Deutschland demnach 39%. 9. 1998) multipliziert, woraus sich die Erstattung für ungeröstetes Gerstenmalz errechnet.
Damit wird den Veredelungsprodukten gegenüber dem Export von Rohstoffen theoretisch Chancengleichheit gewährt..

Bei der Mitgliederversammlung des Vereins zur Förderung des bayerischen Qualitätsgerstenanbaues e.V. in München stand die mengenmäßig geringe Ernte – aufgrund der starken Flächenrückgänge – im Mittelpunkt des Interesses. Ebenso diskutierte man die Sortenentwicklung und -empfehlung für 1999. Dringender Forschungsbedarf bestehe zur Klärung des verstärkt auftretenden Gushings mit Malz der Ernte 1997, heuer allerdings nicht durch Fusarienbefall, sondern von Oxalaten ausgelöst.
Geschäftsführer Claus Winkler berichtete zunächst von den aktuellen Trends bei der Braugerste. Demnach ist die Anbaufläche in Bayern um über 20 Prozent zurückgegangen. „Einige Brauer haben Gushing-Probleme mit Malz der Ernte 1997. Grund hierfür sind aber nicht Fusarien, sondern Oxalate. Dr.

In der „Brauwelt“ Nr. 40, 1998, S. 1809 berichteten wir über Aussagen von Ulrich Kumpf, Geislingen, und Roland Demleitner, Geschäftsführer des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien, bezüglich einer Lenkungsabgabe für ökologisch nachteilige Einwegverpackungen. Nach Meinung von R. Demleitner sind die Aussagen nicht korrekt wiedergegeben. Er legt Wert auf die Feststellung, daß sich der Bundesverband mittelständischer Privatbrauereien stets für eine Lenkungsabgabe auf ökologisch nachteilige Einweg-Getränkeverpackungen ausgesprochen hat, deren Höhe bei mindestens 50 Pfennigen, bezogen auf eine Fertigverpackung im Volumen von 0,5 l, liegen müßte..

Dies ist die Kernaussage einer Studie von Arthur Andersen, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft mbH mit Hauptsitz in Frankfurt zum Szenario „Brauwesen 2010”. Die Studie, die anläßlich der Brau´98 in Nürnberg auf dem Stand von Arthur Andersen Halle 10.0, Stand 133, vorgestellt wird, geht davon aus, daß Deutschland weltweit immer noch ein bedeutender Biermarkt ist. In Sachen Brautechnik und Abfüllung ist die deutsche Bierbranche Technologieführer. Trotzdem verbreitet sich die Krisenstimmung in diesem Wirtschaftszweig immer rasanter.
Die Zahl der Brauereien ist in den letzten Jahren nur leicht auf 1269 gesunken. Die Renditen stehen von Jahr zu Jahr unter größerem Druck. Nach aktuellen Schätzungen liegen rd. 30% der vorhandenen Produktionskapazitäten brach..

Im modernen Hefemanagement nimmt die aerobe Vermehrung der Hefe eine bevorzugte Stellung ein. Dabei ist es für den Brauer wichtig, die Wünsche bezüglich der Leistungsfähigkeit der Hefe mit den gegebenen Realitäten ihres Stoffwechsels in Übereinstimmung zu bringen.
Der Vergleich mit den Erfahrungen und Kenntnissen der Backhefe-Züchtung zeigt die Grenzen der Hefevermehrung unter den Bedingungen der Brauereiwürze-Zusammensetzung auf.
Das moderne Hefemanagement umfaßt unter anderem die Verfahrensführung und die erforderliche Anlagentechnik für die Hefeernte, die Hefebehandlung, die Hefeaufbewahrung, das Anstellen der Würze und vor allem die Hefereinzucht und die Hefeherführung. Ein Überblick hierzu wurde in [1 ] gegeben. Deshalb ist auch die Fragestellung nach dem tatsächlichen bzw...

Das Kongreßhaus in Coburg bildete den Rahmen für die Präsentation des ersten PCs in einem Kompressor, „Sigma Control” genannt. Vorgestellt wurde dies vom Druckluft-Marktführer Kaeser Kompressoren GmbH.

Im nördlichen Ballungsraum von Stuttgart befindet sich in Bietigheim-Bissingen die ehemals größte Industriemühle Württembergs: die Rommelmühle. Ein einzigartiges Monument frühindustrieller Architektur. Auf einem Areal von insgesamt 4,5 ha erstrecken sich Haupt- und Nebengebäude des Mühlenkomplexes mit dazugehörigem Stauwerk und Mühlenkanälen. Noch bis Ende 1996 befand sich hier die Produktionsstätte der Stuttgarter Bäckermühlen AG. Durch deren Standortverlegung konnte in der Rommelmühle ein zukunftsweisendes, ökologisches Konzept umgesetzt werden: das erste Öko-Kaufhaus mit Brauhaus in Europa.

Nur solche Biere dürfen die Vorsilbe „Bio“ oder „Öko“ tragen, die entsprechend EWG-Verordnung Nr. 2092/91, der sogenannten EG-Bio-Verordnung, hergestellt werden. Diese Verordnung legt die Vorschriften für den Anbau und die Weiterverarbeitung im ökologischen Landbau sowie die entsprechende Kennzeichnung fest.
Die Einhaltung dieser Verordnung wird auf den landwirtschaftlichen Betrieben und bei allen Verarbeitungsunternehmen regelmäßig durch unabhängige, staatlich zugelassene Kontrolleure geprüft.
Strenger noch als die EU-Verordnung sind die Bioland-Richtlinien. Nur solche Öko-Produkte dürfen das Bioland-Zeichen tragen, die den hohen Anforderungen an Herstellung und Verarbeitung entsprechen..

Überall dort, wo Kunststoffe dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, müssen sie ihre UV-Beständigkeit unter Beweis stellen. Fast alle Kunststoffe, die nicht entsprechend stabilisiert sind, nehmen bei längerer Lichteinwirkung Schaden. Auch bei Polyacetalen, die nicht UV-stabilisiert sind, kommt es bei längerer Lichtexposition zunächst zu Glanzverlust und Farbveränderungen, später bildet sich an der Oberfläche ein weißer Belag. Ein Prozeß, der „Auskreiden“ genannt wird. Hand in Hand mit diesem Abbauvorgang geht eine Abnahme der Festigkeit einher. Als besonders schädigend erweist sich der ultraviolette Anteil der Sonnenstrahlung im Wellenlängenbereich von 290 bis 400 nm.
Auslöser der Schädigung ist eine Absorption des UV-Lichts durch den Werkstoff..

Nach der bisherigen Getränkeschankanlagenverordnung (SchankV) durften Sachkundige nach § 16 dieser Verordnung die Prüfungen von Getränkeschankanlagen vor Inbetriebnahme und in bestimmtem Umfang die Prüfung von Getränkebehältern durchführen.
Konkret wurde bei Schankanlagen geprüft und bescheinigt, daß Anlagen oder Bauteile ordnungsgemäß gekennzeichnet sind, daß vorgeschriebene Überdruckmeßgeräte vorhanden sind und verwendete Rohre die Werkstoffanforderungen erfüllen. Die Prüfung der Getränkebehälter beschränkte sich auf die Behältergruppe IV und die Aufstellungsprüfung bzw. auf eine außerordentliche Prüfung nach behördlicher Anordnung.
War nach der bisherigen SchankV für die wiederkehrende Prüfung der Schankanlage die zuständige Behörde verantwortlich, so darf nach § 12 Abs.1.1999.

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