Der vorliegende Beitrag beschreibt die Grundlagen und am konkreten Fallbeispiel der Brau Union Österreich AG die praktische Umsetzung der Lebensmittelhygieneverordnung. Im Detail werden die einzelnen Maßnahmen und die Umsetzung mit dem HACCP-Konzept ausgeführt.
Die Österreichische Lebensmittelhygieneverordnung (ausgegeben am 3. Februar 1998) enthält die allgemeinen Hygienevorschriften für Lebensmittel und behandelt im speziellen die Grundsätze eines HACCP-Systems zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit während aller Prozeßstufen [1]. Sie versteht sich als Umsetzung der Europäischen Richtlinie 93/43 EWG über Lebensmittelhygiene in nationales Recht und tritt mit 1. März 1999 in Kraft.
.. März 1999 in Kraft..
Der Biermarkt wird, wie die „Brauwelt” laufend berichtet, immer globaler. Aus diesem Grunde werden wir immer in der „Export”-Ausgabe der Brauwelt, die sich im Themenschwerpunkt mehr mit internationalen Aspekten der Bier- und Getränkeherstellung beschäftigt, neben den Auslandsnachrichten jeweils eine Bier-Region bzw. einen Bier-Kontinent in der Übersicht darstellen. Wir starten diese Reihe mit Afrika. Dort zeigt das Brauwesen in den letzten Jahren wieder vielversprechende Steigerungsraten, der Markt kommt wieder stärker in Bewegung. Für die Zulieferindustrie und auch für international agierende Brauereien dürfte sich hier ein interessanter Markt öffnen. Während manche ihre koloniale Erblast relativ schnell abschüttelten, trieb sie andere in Bürgerkriege. Sie sind alle Hektoliter-Millionäre.
Weltweit anerkannte Braukompetenz, hohe Brauereidichte und extreme Sortenvielfalt charakterisierten den Biermarkt in Bayern, doch der Markt schrumpft. Welche Einflußgrößen wirken auf den Markt und welche Strategien können die hemischen Brauereien für die Zukunft wählen?
Diese Fragen untersuchten Studenten der Betriebswirtschaftslehre des Schwerpunkts Marketing an der Georg-Simon-Ohm-FH Nürnberg als Fallstudie im Seminar von Prof. Dr. Karl Venker.
Um realistische Antworten für die zukünftigen Entwicklungen zu finden, wurden Statistiken ausgewertet, Experten befragt und Planungstechniken eingesetzt. Brauereien ohne klare Strategie werden kaum überleben können. Klare Marketingstrategien müssen entwickelt und umgesetzt werden.de zum Preis von 280 DM bestellt werden..
Mit der Validierung ihrer Umwelterklärung durch den Umweltgutachter Dr. Eberhard Baran haben drei mittelständische Brauereien und ein Mineralbrunnen das erstmals durchgeführte „Öko-Audit im Verbund-Projekt“ erfolgreich abgeschlossen. Der Alstertaler Mineralbrunnen Söt un Sur, Norderstedt, das Brauhaus Schweinfurt, die Schlossbrauerei Autenried und die Brauerei Schimpfle, Gessertshausen, haben gemeinsam mit den drei Beratern Peter Romeis, Labor Romeis Bad Kissingen, Manfred Mödinger, Siegsdorf, und Roland Schön, Schriesheim, ihr betriebliches Umweltmanagement aufgebaut.
Damit konnte bewiesen werden, daß auch für mittelständische Betriebe ein kostengünstiger und effektiver Weg existiert, das Instrument Öko-Audit für sich zu nutzen. Tabelle)..
Die Pilsener Urquell, Pilsen/CZ, hat Anfang Dezember die Preise für fast alle ihre Biersorten um rund 10% erhöht. Damit habe sich der Preisunterschied zu anderen tschechischen Bierherstellern erheblich vergrößert.
Die Fusion der beiden tschechischen Brauereien Plzensky Prazdroj und Radegast bleibt nach wie vor eine Option. Beide Brauereien sind immer noch im gleichen Besitz und haben zusammen einen Marktanteil von 40%. Plzensky Prazdroj hat im abgelaufenen Jahr 5,1 Mio hl Bier gebraut und seinen Marktanteil von 27% auf 30% gesteigert.
Im Bilanzjahr 1997/98 (1. 9. 1997 – 31. 8. 1998) ist der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier in Österreich um 1,5 l auf 113,2 l gestiegen, die Produktion um 0,6% auf 9,4 Mio hl. Die Exporte sanken um 4,4% auf 0,648 Mio hl, die Importe stiegen um 15% auf 0,431 Mio hl.
Trotz der Krise in Asien hat sich der Bierkonsum dort relativ gut behauptet. Im Jahre 1997 betrug in Südostasien die Wachstumsrate noch knapp 6%. Erst im ersten Halbjahr 1998 ist es dann zu gewissen Einbußen gekommen, allerdings mit großen Unterschieden in den einzelnen Ländern. So mußte nach einer Studie von Canadean Ltd., Basingstokes/UK, Indonesien ein Minus von 40% hinnehmen. Auch auf den Philippinen verlief der Bierabsatz rückläufig. Dagegen hat der Ausstoß in Vietnam und in Thailand stark sowie in Singapur leicht zugenommen. Im Jahre 1998 dürfte der Bierausstoß in Südost-Asien lediglich um 1% gewachsen sein. Der Absatz wird sich wohl wieder beschleunigen, allerdings nicht mehr mit den Wachstumsraten der letzten Jahre..
Zum zehnten Firmentreffen Getränkeschankanlagen waren wieder zahlreiche Teilnehmer aus allen Bereichen des Offenausschanks von Getränken gekommen, um Neues zu erfahren und um sich mit Kollegen auszutauschen.
Der Vorsitzende des Getränkeschankanlagenausschusses, Braumeister Heinrich Eggers, lobte die Veranstaltung, die erstmals 1990 anläßlich der neuen Getränkeschankanlagen- Verordnung vom Lehrstuhl für Maschinen- und Apparatekunde in Weihenstephan ins Leben gerufen wurde.
Dr. Gerhard Hauser, Gründungsvater dieser mittlerweile sehr erfolgreich etablierten Veranstaltung, gab einen Rückblick auf die Themen der vergangenen Treffen. Anfangs waren es die Schankverordnung und die TRSK, die schwerpunktmäßig behandelt wurden.
Sachkundige nach SchankV vor dem 30.
Nach dem neuen Datamonitor-Report „Insight 2001 in Global NPD Industry Survey” geht die Mehrzahl der befragten 500 Produktentwickler aus der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie davon aus, daß sich die Zahl der neuen Produkte bis zum Jahre 2001 um 10 bis 16% erhöhen wird. Die nötigen Entwicklungszeiten dagegen werden um 15% bis 40% verkürzt.
Der Zyklus zur Entwicklung eines neuen Produktes (NPD = new product development) verkürzt sich im Durchschnitt in den USA auf vier Monate, in Europa auf sechs und im Raum Asien-Pazifik auf acht Monate. Also wird die Nachfrage nach derartigen Produkten (mehr Convenience, mehr Gesundheit) steigen. Die Verbraucher werden immer gesundheitsbewußter.
Das Spektrum reicht von sogenannten „Minus-Produkten” wie z.B..
Am 11. Januar trafen sich Fachleute aus der Getränkeschankanlagen-Branche zum zehnten Firmentreffen des Lehrstuhls für Maschinen- und Apparatekunde in Freising-Weihenstephan. Wie immer wurden aktuelle Themen referiert und langfristige Entwicklungen diskutiert. Eines wurde dabei sehr deutlich, es steht nicht gut um Frische und Qualität von offen ausgeschenktem Bier in Deutschland. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe. Einerseits der ständig sinkende Konsum, andererseits mangelhafte Ausschankbedingungen (s.a. S. 57).
Die Ursachen für den kontinuierlichen Absatzrückgang sind bekannt. Die 0,5-Promille-Grenze und das schlechte Wetter im Jahr 1998 sind unbestreitbare Fakten. Langfristig drückt das mangelnde Preis-Leistungsverhältnis den Konsum.
Der Wirt.
Die Behörde..
Wer heute Newark, New Jersey, anfliegt, sieht sofort, welcher Brauer in den Kneipen, Restaurants und Supermärkten von New York City das Sagen hat.
Während das Flugzeug langsam über die Rollbahn gleitet, taucht auf der einen Seite die Skyline von Manhatten, auf der anderen die imposante rote Backstein-Brauerei von Anheuser-Busch auf.Trotzdem – im schützenden Windschatten der Skyscraper von Manhattan konnte sich in den vergangenen zehn Jahren eine neue Bierszene entwickeln, welche die Spielregeln im Wettbewerb mit Anheuser-Busch genau kennt. “Bleibe klein, beschränke Dich in der Distribution auf Dich selbst, und Du gerätst nicht in das Schußfeld des Onkels von der anderen Seite des Hudson River.” Dies ist die Defensiv-Regel.”
Inzwischen gibt es wieder zehn Micro–breweries bzw..
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