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Mehr als acht Millionen Tonnen Altglas sind 1998 in Europa gesammelt und stofflich wiederverwertet worden. Damit brachte das vergangene Jahr ein Rekordergebnis. Österreich rangierte 1998 mit einer Altglassammelmenge von 203 000 Tonnen und einer Recycling-Quote von 86 Prozent knapp hinter der Schweiz (91%) auf Platz zwei. Neben der Schweiz und Österreich lagen 1998 die Niederlande und Schweden mit je 84 Prozent Glasrecycling-Quote sowie Norwegen und Deutschland mit je 81 Prozent im europäischen Spitzenfeld. Durch das Recycling von Altglas können europaweit jährlich über acht Millionen Tonnen der Rohstoffe Sand, Kalk und Soda eingespart werden.

Im ersten Halbjahr 1999 hat der Faßbierausstoß der Mitgliedsbrauereien des Verbandes Rheinisch-Westfälischer Brauereien um insgesamt 3,7% auf 3,57 Mio hl abgenommen. Damit ist der Faßbieranteil am Gesamtausstoß dieser Brauereien in Höhe von 14,295 Mio hl erstmals unter die 25-%-Grenze auf 24,98% gesunken. Stärkere Rückgänge von 13,2% waren vor allem beim 20-l-Gebinde zu beobachten.
Die 0,5-l-Mehrweg- und die 0,33-l-Mehrwegflaschen erlitten ein Minus von 5,2% bzw. 0,4% auf 5,467 Mio hl bzw. 2,117 Mio hl. Die 0,5-l-Einwegflasche ist mit knapp 0,7 Mio hl konstant geblieben. Dagegen brach die 0,33-l-Einwegflasche mit einem Minus von 12,9% ein.
Bei den Dosen boomte die 0,33-l-Dose mit einem Plus von 31,7% auf 0,293 Mio hl. Die 0,45-l- bzw..

Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Frankfurt, nimmt noch bis zum 11. Februar 2000 Anmeldungen für den Qualitätswettbewerb für Fruchtgetränke entgegen (Telefon 069/24 78 83 59).

Im Jahr 2000 wird eine revidierte Fassung der Normenreihe DIN ISO 9000 ff. in einer deutsch-englischen Fassung vorgelegt werden. Der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde wird nach Erscheinen des sog. „Rosadruckes” einen entsprechend überarbeiteten Leitfaden vorlegen.

Nach einer Mitteilung der NürnbergMesse GmbH ergab eine Ausstellerbefragung zur Brau ´99, daß 3% der Aussteller (2%) ein starkes und 28% (23%) ein leichtes Anziehen der Konjunktur erwarten. Für „gleichbleibend” entschieden sich 35% (32%), für eine leichte Abschwächung 23% (26%) und für eine deutliche Abschwächung 5% (10%). Keine Aussagen trafen 6% (7%).

Die icon Forschung und Consulting für Marketingentscheidungen GmbH, Nürnberg, hat am 26. November 1999 in Nürnberg ihren 7. icon-Congreß abgehalten. Dieser stand unter dem Motto „Die Neupositionierung von Marken als Notwendigkeit und Chance”. Dabei wurden zunächst einige Beispiele für erfolgreiche Neupositionierungen nach Brüchen in der Markenführung vorgestellt.
Die LBS Norddeutsche Landesbausparkasse eröffnete sich neue Perspektiven des Bausparens für die jüngeren Leute und auch für die ständig wachsende Bevölkerung zwischen 40 und 60 Jahren (Alterswohnsitz im In- und Ausland) sowie den Ausbau eines totalen Services rund um die Immobilie. Der Spagat, so Manfred Breuer, Vorsitzender des Vorstandes der LBS Norddeutsche Landesbausparkasse, zwischen Jung und Alt scheint gelungen.a.B.

Als Schlußfolgerungen aus dem umfangreichen Zahlenmaterial über die Hopfenernte 1999, herausgegeben von der Simon H. Steiner, Hopfen, GmbH, ergeben sich für die Brauereien ständig steigende Preise für alle Sorten. Das gilt nicht nur für den europäischen Markt, sondern trifft ähnlich auch für den US-Hopfen zu.
Zu einer weiteren Marktbefestigung hat der wiederum installierte Hopfenpool der Erzeugergemeinschaft Hallertau beigetragen.
Die gegenüber den Vorjahren geringere Freihopfenmenge wird bei einigen besonders gefragten Sorten zu Engpässen führen, obwohl weltweit der Alpha-Säuren-Bedarf gedeckt werden kann. Es ist für die Ernte 1999 eine noch frühere Räumung des Marktes, speziell in Europa, zu erwarten. Diese Marktenge wird zu weiteren Preissteigerungen führen..

Anstelle der traditionellen Braugerstenschau wurde am 7. Dezember erstmals der „Bayerische Braugerstentag” in München durchgeführt. Veranstalter waren der Verein zur Förderung des bayerischen Qualitätsgerstenanbaues und der Bayerische Bauernverband. Angesichts der bekannten Probleme (niedrige Preise für Erzeuger, Händler und Mälzer, sinkender Bierverbrauch in Europa) sowie der Überlegungen, die Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau (LBP) in die TU München-Weihenstephan einzugliedern, zeichneten die Referenten ein düsteres Bild für die Zukunft.
Leonhard Keller vom Bauernverband berichtete, daß für die Landwirte die Preisrelationen zu den Alternativfrüchten und die Vermarktungskonditionen entscheidend seien, um im Wettbewerb bestehen zu können.

Flexibilität ist an der Schwelle zum neuen Jahrhundert ein Schlüsselwort. Neue Medien, technischer Fortschritt, Internationalisierung und Globalisierung verlangen den Menschen im privaten und im beruflichen Leben Flexibilität wie nie zuvor ab. Diese Entwicklung dürfte sich im neuen Jahrtausend fortsetzen. Flexibilität ist bei der Beschreibung des Zeitgeistes meistens der Inbegriff des Positiven.
Allerdings kann man vereinzelt bereits kritische Stimmen hören, die vor einer Überbewertung der Flexibilität warnen. Für die Bayerische Kultusministerin Monika Hohlmeier wird der Begriff Flexibilität zu oft zu isoliert gesehen („Zeit”, Nr. 1, 29. 12. 1999). Die Kontinuität als zwingendes Pendant wird nicht genannt.
Zu ähnlichen Schlußfolgerungen kam Prof. Dr. 51/52, 1999, S. 2477. Lt..

Die „Brauwelt” hat herausragende Persönlichkeiten der deutschen und internationalen Braubranche aus den Bereichen Wissenschaft, Forschung, Lehre, Verbände, Brauereien und Zulieferer gebeten, kurz über die ihrer Meinung nach wichtigsten Entwicklungen des 20. Jahrhunderts in ihrem Fachgebiet bzw. ihrer Firma aufzuzeigen und einen Ausblick auf die kommenden Jahrzehnte zu wagen. Die Antworten der englischsprachigen Fachleute wurden in der „Brauwelt International” Nr. 6, 1999, S. 468 ff, abgedruckt.

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