Schwerpunkt der Entwicklung der neuen Ultraclean-Drehkolbenpumpen der Serie SX von Alfa Laval war der möglichst hohe Reinigungskomfort. Die Pumpenkammer ist so gestaltet, daß ein rückstandsfreies Entleeren von Emulsionen, Gelen usw. gewährleistet ist. Eine Verunreinigung der einzelnen Chargen durch Produktreste ist somit ausgeschlossen. Darüber hinaus kann ein Maximum an Rückstandsflüssigkeit wiedergewonnen werden.
Aufgrund der glatten Oberflächen und die außerhalb der Pumpenkammer fixierten Rotoren können sich keine Mikroorganismen ansammeln. Resultat: Die Pumpe ist 3A- bzw. FDA-konform und EHEDG-zertifiziert, sie entspricht den strengen Richtlinien hinsichtlich aseptischen oder sterilen Betriebsbedingungen.
SX-Pumpen können selbstverständlich CIP- oder SIP-gereinigt werden..
Mit zwei patentierten Barrierelösungen gibt Tetra Pak, Hochheim am Main, weltweit dem Markt für PET-Abfüllungen von Bier, Saft und kohlensäurehaltigen Getränken neue Impulse. Die Markteinführung der Systeme beginnt weltweit im ersten Quartal des Jahres 2000.
Glaskin™: Diffusionsdicht und geschmacksneutral
Beim Glaskin™ -System wird eine kristallklare, dünne Schicht aus Silikonoxyd (SiOx) auf die Innenseite fertig geblasener PET-Flaschen aufgetragen. Glaskin™ unterbindet den Gasaustausch und ist darüber hinaus geschmacksneutral. Tests mit Bier und Saft ergaben keinerlei Qualitätsbeeinträchtigungen der verpackten Produkte. Die GlaskinTM-beschichtete PET-Flasche von Tetra Pak ist für verschiedene Produkte und Märkte in Markttests erprobt worden..
Mit den DIN-Schienen-Varianten GMA 41/44 erweitert die GfG Gesellschaft für Gerätebau mbH, Dortmund, ihr Programm leistungsfähiger ortsfester Gaswarnanlagen zum Beispiel für Einsätze in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie.
Die neuen Auswerteeinheiten werden einfach an gängigen Hutschienen innerhalb eines Schaltschrankes eingehängt. Dank eines internen Stecksystems lassen sich beliebig viele Anlagen ohne Verdrahtungsaufwand miteinander kombinieren. Das GfG-Programm enthält Meßwertgeber für mehr als 100 verschiedene Gasarten. Jede Einheit wird dabei flexibel der Meßaufgabe angepaßt. Innerhalb des Meßbereiches können drei Alarmschwellen mit potentialfreien Kontakten eingerichtet werden. Die dreistellige Digitalanzeige meldet kontinuierlich die aktuelle Gaskonzentration..
„Ein gutes Verkaufskonzept ist genauso wichtig wie eine gute Bierqualität.“ Mit diesen Worten eröffnete Manfred Unkel, Hauptgeschäftsführer des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern, das Internationale Fachforum für Gasthaus- und Mikrobrauereien. Dieser Satz war dann auch am 11. November das Motto des Abends. Ungefähr 40 interessierte Fachleute aus der Brauwirtschaft haben sich hier anläßlich der europäischen Fachmesse für die Brau- und Getränkewirtschaft in Nürnberg zusammengefunden. Die fünf Referenten zeigten anhand sehr verschiedener Beispiele auf, wie ein gelungenes gastronomisches Gesamtkonzept „Gasthausbrauerei“ in der Praxis aussehen kann.
Beispiele für intelligente Etiketten beschrieb Dr. Udo Griebsch, Techn. Manager Verpackunsgdruckfarben, Sun Chemical Eurolab, Karlstein, anläßlich der Konferenz „Beer ’99” veranstaltet von der Ahlstrom Paper Group am 20. und 21. Oktober 1999 in Köln. Bei diesen intelligenten Etiketten lassen sich die Informationen auch dann noch verändern, wenn sie schon auf das Produkt aufgebracht worden sind. Sie behalten ihre Informationen ein Jahr lang. Diese Etiketten können mit verschiedenen externen Einrichtungen kommunizieren und auch z. B. Musik, Slogans usw. von sich geben.
Thermochromische Tinten ermöglichen die Anzeige bestimmter Temperaturbereiche. Dabei werden Mikrokapseln mit Flüssigkristallen in Acrylharz in der Tinte dispergiert. B. in UV-beleuchteten Diskos. B. Das bringt z. B. Dr.
Alles Wissen ist macht- und wirkungslos, so es nicht in Anwendung gebracht wird. Wir bauen unsere Welt nicht durch schöne Ideen, sondern durch die tatsächliche Umsetzung der Ideen. Das erfordert Übung, Training, Vergleich, Überprüfung, Anwendung und Wiederholung. All das bietet das Beratungs- und Trainingsteam Pro Mensch im Unternehmen GmbH in diesem Jahr der Getränkebranche. Von Februar bis Oktober finden sechs unterschiedliche Seminare statt, in denen verschiedene Zielgruppen angesprochen werden (s. Kasten). Der Fachverlag Hans Carl, ältester Getränke-Fachverlag der Welt, fördert und empfiehlt diese Seminare und wird darüber in Auszügen exklusiv berichten.
Mit einer außergewöhnlichen Werbekampagne und einem Werbeetat von über 60 Mio DM richtet Warsteiner seine Marke auf das neue Jahrtausend aus. Der von der Werbeagentur J. Walter Thompson, Hamburg, enwickelte Auftritt ist dabei bewußt keine Revolution, sondern eine evolutionäre Weiterentwicklung, bei der die gewachsenen Warsteiner Markenwerte neu in Szene gesetzt werden.
In TV-Spots und Anzeigen inszeniert die Marke Warsteiner die „Goldenen Momente“ des Lebens. Momente des Glücks, der Begeisterung oder der Vorfreude. Die Botschaft „Das einzig wahre Warsteiner“, mit der die Marke zum Marktführer in Deutschland geworden ist, gewinnt in diesem Zusammenhang eine vollkommen neue Bedeutung. Sie bindet die emotionalen „Goldenen Momente“ direkt an die Marke..
Die Zahl der Shopping-Center in Deutschland hat sich in den vergangenen acht Jahren fast verdreifacht. Gab es im Jahr 1990 erst 97 Center, so wuchs ihre Zahl bis 1998 auf 266. Für die Kunden ist das Einkaufen dort attraktiv, bieten die Center doch neben der Vielzahl von Geschäften unter einem Dach auch Parkplätze in Hülle und Fülle. Zudem laden Cafés und Restaurants zum Verweilen ein. Allerdings gibt es auch eine Kehrseite: Die Attraktivität geht oft zu Lasten alteingesessener Geschäfte. Das gilt besonders für die Center in den neuen Ländern, von denen viele auf der grünen Wiese entstanden sind. Sie ziehen oft die Kaufkraft aus den Innenstädten ab, deren Einkaufsmeilen zunehmend veröden.
Nach einem Bericht im „Horizont“ Nr. 41 vom 14. Oktober 1999 werden in Deutschland im laufenden Jahr insgesamt 62 Mrd DM an Werbung ausgegeben, 4 Prozent mehr als im Vorjahr. Kaum ein Lebensbereich wird inzwischen nicht mehr von der Werbung berührt. Nach der jüngsten Emnid-Befragung zum Thema Akzeptanz der Werbung scheinen nur 34,3 Prozent der Bundesbürger mit der Werbung zufrieden. Dagegen würden 57,2 Prozent, wenn sie es bestimmen könnten, die Werbung einschränken. Nur 7,1 Prozent würden die Werbung am liebsten ganz verbieten.
Die Bevölkerung in den neuen Bundesländern ist nach wie vor der Werbung gegenüber sensibler. Bier lag mit 3,7 Prozent an vorletzter Stelle, mit Süßwaren (3,6 Prozent) beinahe gleich auf..
Ob 50 oder 79 Jahre – fünf von zehn Befragten in dieser Altersgruppe fühlen sich häufig nicht verstanden und von den an sie gerichteten Werbebotschaften nicht richtig angesprochen. Dies ergab die jüngste Studie der GfK Marktforschung, in der 1870 Personen im Alter von 50 bis 79 Jahren befragt wurden.
Unwissen und falsche Ansprache sind nicht die einzigen Schwachstellen im Verständnis des Marketing für Menschen im sogenannten dritten Lebensabschnitt. Auch der Begriff ‚Senioren‘ wird beispielsweise oft viel zu früh verwendet, im Extremfall bereits für 45jährige. Dabei empfinden ihn noch nicht einmal über 60jährige als passende Ansprache für sich selbst. 50 bis 65jährige fühlen sich als ‚Menschen im besten Alter‘ oder als ‚reife Menschen‘, aber nicht als Senioren. (Fax: 0911/395-4036).
Die vorjährige BRAU erwies sich wieder als Schaufenster für die technische Weiterentwicklung des Maschinen- und Anlagenbaus für die Brau- und Getränkeindustrie. Obwohl in dem Zeitraum eines Jahres kaum ein großer Sprung in Technologie und Technik des Wirtschaftszweiges zu erwarten ist, wurden die knapp 37 000 Besucher von den etwa 1500 Ausstellern in Nürnberg mit neuen Lösungen, Weiterentwicklungen oder Hinweisen aus den Fachgeprächen am Messestand keinesfalls enttäuscht.
Nachdem die PET-Werkstoffe für Bier noch vor ca. 1 Jahr unzureichende technologische Werte garantierten bzw. Geschmackshaltbarkeiten von wenigen Wochen bis einigen Monaten erlaubten, sind heute durch Multilayerverfahren und durch physikalische Flaschenbehand-lungsverfahren technologische Werte in Sicht, die denen der „Glasverpackung” sehr ähnlich sind.
Mit dieser zu erwartenden Verbesserung der Geschmacksstabilität der in PET-Flaschen abgefüllten Biere und dem Trend der Getränkeindustrie und des Verbrauchers zu immer leichteren Gebinden hat sich DIS entschlossen, diese Marktchancen zu nutzen und neben dem vorhandenen PET-Know-how im AFG-Bereich eigenes Know-how im „PET-Bierbereich” zu entwickeln..
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