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Marktkenner fordern schon seit Jahren, daß die Braubranche globaler werden muß. Die Frage ist nur, wie schnell dieser Prozeß abläuft und wie weit er geht. War noch vor einigen Jahren die Rede von einer „Coke- und Pepsifizierung” des Weltbiermarktes, so geht man heute eher davon aus, wie Ina Verstl in der „Brauwelt” Nr. 40/41, 1999, S. 1794, schrieb, daß das mögliche Szenario eines weltweiten „Bier-Duopols” in ganz weite Ferne gerückt ist. Für die kommende Dekade gilt viel mehr, daß fast alles möglich ist. Was der Markt nicht verzeiht, sind Stillsitzen und die Pfründe verteidigen. Diese Strategie sichert kein Überleben.
Die internationalen Verflechtungen der Braubranche werden im kommenden Jahrzehnt weiter ausgebaut. Die Marke wird mittlerweile in 170 Ländern vertrieben..

Mit „Two Dogs“, einem 1994 in Australien erfundenen Getränk, will die Eichbaum-Brauereien AG, Mannheim, nun den deutschen Markt erobern. Das Szene-Getränk aus Zitronen, Malz und Hopfen enthält 4,5% Alkohol, der – genau wie beim Bier – durch Gärung entsteht. Man hofft, durch die Olympiade 2000 werde sich der derzeit schon zu beobachtende Trend zu australischen Produkten noch verstärken.

Gertrud und Eberhard Löbell, „Biergenuß und Gaumenfreuden in Baden-Württemberg“, Gourmet & Lifestyle Verlag GmbH, 1999, 96 Seiten, gebunden, durchgehend mit vielen Farbfotografien, DM 49,80
Anläßlich des Tags des Bieres am 23. April wurde gemeinsam mit dem Hotel- und Gaststättenverband Baden-Württemberg e.V. und dem Baden-Württembergischen Brauerbund e.V. ein „Buch-Paket“ geschnürt. In dem großformatigen Bildband finden sich, neben einer Geschichte des Bierbrauens, viele nützliche, interessante und auch kuriose Informationen rund ums Bier und die Bierkultur.

Im zweiten Teil des Buches werden mit Fotografien zahlreiche Rezepte mit und zum Bier präsentiert sowie ausgewählte Brauereigaststätten, Restaurants und Brauereien in Baden-Württemberg..

Die im Oktober 1998 eröffnete Kölnarena setzt Maßstäbe in der Eventgastronomie. Sie gilt als Deutschlands größte und modernste Veranstaltungshalle, die pro Jahr - so schätzt man - von rund 1,5 Millionen Gästen in etwa 135 Großveranstaltungen besucht wird.
Welche Anforderungen diese Multifunktionshalle an die Schanktechnik stellt, verdeutlichen zwei Beispiele. Beim Eishockeyspiel der Kölner „Haie“ gegen die Düsseldorfer EG wird das erste Drittel abgepfiffen. Ein großer Teil der 16 000 Besucher strömt aus der Halle in die angrenzenden Gastronomie-Bereiche, um sich mit Getränken zu versorgen – möglichst ohne Wartezeit und in jedem Fall vor dem Wiederanpfiff. Ein straffes Projektmanagement stellte sicher, daß das enge Zeitraster eingehalten wurde..

Die „neue Pirkanmaaer (=Provinz) Brauerei mit Pub“ befindet sich in Nokia (Südfinnland), das an die Stadt Tampere grenzt. Tampere ist mit
185 000 Einwohnern die größte Binnenstadt Skandinaviens und die bedeutendste Industriestadt, was ihr auch den Ruf einbrachte, das „Manchester Finnlands“ zu sein. Das kleine Nokia hingegen mit nur 26 000 Einwohnern wirkt eher beschaulich, doch der Name Nokia ist zumindest jedem Handybesitzer geläufig. Der Nokia-Konzern hat hier seinen Ursprung. Ein Bergbauingenieur spezialisierte seinen einst forstwirtschaftlich ausgerichteten Betrieb auf die Herstellung von Gummiummantelungen für Telegrafenleitungen. So nahm diese Geschichte ihren Anfang.....

Im Rahmen dieser Reihe werden Gasthausbrauereien aus aller Welt kurz vorgestellt, im vorliegenden Falle die Microcervejaria Continental in Blumenau, Brasilien und die Pirkanmaan Uusi Panimo-Pup Oy in Nokia, Finnland. Der Arzt Dr. Hermann Blumenau gründete im Jahre 1850 die mittlerweile reich gewordene Textilstadt Blumenau mit armen Bauernfamilien aus dem Hunsrück. Auf Flößen hatten sich die Auswanderer einst von der Atlantikküste aus 50 km den Rio Itajai flußaufwärts gekämpft. Heute lebt das Erbe der deutschen Heimat in Fachwerkhäusern, Trachtenvereinen, Gaststätten und im - angeblich - zweitgrößten Oktoberfest der Welt weiter. Dies waren unter anderem die Überlegungen, im Herzen der Stadt am Fluß Rio Itapui eine Hausbrauerei zu eröffnen.

In dieser Serie werden Maßnahmen angedacht, wie der Gesamtenergiebedarf, bevorzugt bei den Hauptenergieverbrauchern, reduziert werden kann.

Zusammenfassung

In der Brauerei ist die Kälteanlage der größte elektrische Stromverbraucher. Deshalb ist es geboten, sich Gedanken zu machen, wie am wirkungsvollsten Antriebsenergie gespart werden kann. Dazu wurden bereits einige Vorschläge unterbreitet – Einsatz der Computergesteuerten Anlagenoptimierung (CAO), Kondensatunterkühler (siehe Veröffentlichung „Brauwelt“ Nr. 44, S. 2063, 1999) –, und jetzt der Einsatz einer Absorptions-Kälteanlage auf Li.Br.-Basis, – die in jede vorhandene Kälteanlage, auch nachträglich, integrierbar sind.

(Diese Serie wird fortgesetzt).

Der „Energiebedarf beim Trocknen und Darren von Grünmalz“ war Inhalt des Vortrages von Priv. Doz. Dr.-Ing. habil. T. Hackensellner, Hrch Huppmann GmbH, Kitzingen, anläßlich der 38. Mälzereitechnischen Arbeitstagung bei Doemens am 20. und 21. Okt. d.J.

In den neuen technischen Regeln zur Getränkeschankanlagenverordnung ist festgelegt, daß die Gewindedurchmesser des Druckgasanschlusses von Zapfköpfen für einen Betriebsüberdruck bis 3bar von bisher 5/8 Zoll auf 3/4 Zoll vergrößert werden.
Damit wird einerseits verhindert, daß der Druckgasanschluß direkt auf die CO2-Flasche geschraubt werden kann, unter Umgehung des Druckminderers, andererseits wird eine Verwechslung durch versehentlichen Anschluß an die Bierseite vermieden.
Für Altteile mit 5/8 Zoll auf der Druckgasseite besteht ein Bestandschutz, außerdem dürfen Lagerbestände mit Geräten bisheriger Ausführung noch abverkauft werden.
Das eingesetzte Schauglas und die Rückschlagsicherungen (Lippenventile) sind auch mit der neuen CO2-Hülse mit 3/4 Zoll Gewinde verwendbar..

Genußsäuren wie Citronen-, Wein-, Äpfel-, Essig- und Phosphorsäure und ihre Salze gehören zu den vielseitig anwendbaren Substanzen in der Getränkeherstellung.
Die Hauptgründe für ihren Einsatz sind Geschmacksgebung und Säuerung, Pufferungsvermögen, Bildung von Metallchelaten und Haltbarkeitsverlängerung.
Jede Säure bietet ein unterschiedliches Eigenschaftsprofil, das sie für bestimmte Anwendungen besonders geeignet macht.
Der Beitrag beschreibt die funktionellen Eigenschaften der wichtigsten organischen und anorganischen Genußsäuren und ihrer Salze wie Geschmacksprofil, Löslichkeitscharakteristik, Hygroskopizität, Ph-Wert/Säuregrad, Pufferungskapazität und Chelatbildung. Sie justieren gezielt die Alkalinität oder den Säuregrad. Es sind basisch bzw. h..

Auf die Gaswirtschaft kommen schwere Zeiten zu. Das novellierte Energierecht sowie die EU-Gasrichtlinie beseitigen auch für die Gasversorgungsunternehmen (GVU) die geschlossenen Versorgungsgebiete. Sicherlich hat man den Vorteil, daß man vom liberalisierten Telekommunikations- sowie vom Strommarkt lernen kann. Wie sich der deutsche Gasmarkt nach der Liberalisierung entwickeln wird, weiß jedoch heute niemand. In Deutschland werden rund 80% des Erdgases von nur wenigen Produzenten importiert. Überkapazitäten, wie sie derzeit noch am Strommarkt vorherrschen, gibt es in dieser Größenordnung nicht. Dies liegt vor allem daran, daß immer mehr Verbraucher neu erschlossen werden.

Ein Niederschlag aus Calciumoxalat in der Flasche kann zum befürchteten Gushing führen, ist aber grundsätzlich vermeidbar. Die Ursachen und Zusammenhänge, die zum Ausfall von Calciumoxalat führen sind bekannt. Dennoch treten diesbezüglich immer wieder Schwierigkeiten auf.

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