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Tsingtao Brewery und Asahi Breweries sind ein Joint-venture (US$ 84 Mio) in Shenzhen, Südchina, eingegangen. 51% des Unternehmens mit dem Namen Tsingtao Beer Asahi werden von Tsingtao kontrolliert, der Rest von Asahi. Die Ausstoßkapazität beträgt 1 Mio hl Bier. Im ersten Jahr soll der Bierausstoß 500 000 hl betragen.

Das Olympische Stadium, das im März 1999 für 110 000 Besucher eröffnet wurde, soll auch für andere Zwecke genutzt werden, so zum Beispiel für Kongresse und Tagungen. Bei einer Bausumme von AUS$ 615 Mio (US$ 340 Mio) verständlich. Das Stadium verfügt über vier Restaurants mit jeweils 300 Plätzen, einen Bankettsaal mit 1000 Plätzen, luxuriöse Konferenzräume für bis zu 2000 Leute und 49 Bars. Es wurden 10 Kühlräume für Getränke vorgesehen. Die Bierleitungen sind insgesamt 30 km lang. Sie müssen mit 50 Kegs befüllt werden, bis überhaupt Bier an den Hahn gelangt. Gleichzeitig können 800 Kegs angeschlossen sein. Wer sich die Mühe machen möchte, nachzuzählen: das Stadium hat 420 Zapfhähne. Dank spezieller Schankvorrichtungen können 3500 Gläser/Minute ausgeschenkt werden..

Am 15. Oktober 1999 wurde in Anwesenheit des bayerischen Minister-präsidenten Dr. Stoiber die „Neue Brauerei Aying“ in Betrieb genommen. Der neue Bauabschnitt umfaßt Malzsilos, Sudhaus, Gärung und Lagerung. Mit einem Investitionsvolumen von 15 bis 16 Mio DM entstand eine Braustätte mit einer Kapazität von 90 000 hl/Jahr, bei der die Brauverfahren die Einrichtung dominieren. Der neue Bauabschnitt umfaßt Malzsilos, Sudhaus, Gärung und Lagerung.

Brauereien und Getränkehersteller investieren viel Geld, um ihre Produkte durch Print- und TV-Werbung bekannt zu machen und möglichst hochrangig anzusiedeln. Da darf das Verkaufsgebinde selbst nicht hinter den Ansprüchen zurückstehen. Der Markt fordert heute eine perfekte Flaschenausstattung. Der korrekte Sitz aller Etiketten auf der Flasche, der Kleidung des Produkts, wird als selbstverständlich vorausgesetzt.

Die Frühvermälzung ist eine jährlich wiederkehrende Untersuchungsreihe des Lehrstuhls für Technologie der Brauerei I in Weihenstephan. Sie dient der Ermittlung von Qualitäts- und Verarbeitungseigenschaften der Braugerste schon kurz nach der Ernte. 1999 wurden hierzu 139 Proben aus dem In- und dem benachbarten Ausland einer Kleinmälzung sowie umfangreichen Gersten- und Malzanalysen unterzogen. Mit den dabei gewonnenen Ergebnissen und den hervorgetretenen Besonderheiten des Gerstenjahrgangs 1999 beschäftigt sich der folgende Beitrag. Der teils wechselhafte Juni mit Regenschauern während der Blüte ließ einen höheren Befall mit Pilzen erwarten. Für einen nennenswerten Ährenbefall war es letztendlich jedoch zu kühl. Tatsächlich überwogen Blattparasiten. „atmosphärische”) Blattflecken vor..

Die Maschinenhersteller haben den Mittelstand wiederentdeckt! Nachdem es in den vergangenen Jahrzehnten offensichtlich nur noch um immer höhere Abfüll-Leistungen ging, dominierten in diesem Jahr ganz klar die Anlagen für kleinere und mittlere Betriebe mit Stundenleistungen von unter 10 000 Gebinden. Diese Maschinen sind nun auch komplett rechnergesteuert, CIP-fähig, von einem oder höchstens zwei Mitarbeitern zu bedienen, einfach umzustellen und wartungsarm. Nur noch wenige zeigten Anlagen für Glasflaschen. PET und Dosen-Abfüll-, Etikettier- oder Verpackungsmaschinen standen an den meisten Ständen im Mittelpunkt. Und wo es doch noch um Glas ging, standen Bügelverschlußflaschen oder Mehrstückverpackungen im Fokus.

Seufz, Erleichterung. Was für ein Jahr. Wir haben es fast überstanden. Erst die totale Sonnenfinsternis im August, dann das Millennium-Oktoberfest, und kurz darauf Halloween. Steht uns nur noch der Computercrash an der Y2k-Wende ins Haus. Wenn wir auch den überstehen, ohne daß die Welt aus den Fugen gerät, geht’s auf ins nächste Jahr und ins neue Millennium.

Brauereien

Im 3. Quartal 1999 hat sich das Geschäftsklima der Brauereien, nicht zuletzt aufgrund des langen und warmen Sommers, deutlich verbessert. Die aktuelle Geschäftslage wurde per Saldo als befriedigend beurteilt, während sie in den vergangenen Monaten vielfach als sehr schlecht angesehen wurde. Der Ausstoß der Brauereien hat gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum wieder zugenommen; im 1. Halbjahr schrieben die Brauereien noch Minuszahlen. Besonders kräftig hat sich die Ausfuhr belebt. Die Exportaufträge werden jedoch nach wie vor als zu niedrig angesehen. Die Verkaufspreise blieben im Berichtszeitraum weitgehend stabil, was nach Einschätzung der Firmen auch für die nächsten Monate gilt. Im Exportgeschäft ist eine weitere merkliche Belebung zu erwarten.

Brauereien können dem Betreiber eines Getränkeabholmarktes untersagen, nicht von ihr gekennzeichnetes Faßbiergebinde mit einem eigenen Mindesthaltbarkeitsdatum zu versehen (LG Aachen, Urteil vom 22. 10. 1999 – 43 O 113/99, noch nicht rechtskräftig).
Eine Brauerei verkauft Faßbier mit KEG-Verschluß der Gebindegrößen 30 l und 50 l an den Getränkefachgroßhandel zur Abgabe an Gaststätten; diese Fässer tragen – im Gegensatz zu kleineren, ausschließlich für den Endverbraucher bestimmten Gebinden – kein Mindesthaltbarkeitsdatum, sondern nur das Abfülldatum. Der Betreiber eines Getränkeabholmarktes hatte die Fässer der Brauerei mit einem eigenen Mindesthaltbarkeitsdatum gekennzeichnet, um sie in seinem Getränkeabholmarkt zum Verkauf anbieten zu können.

Die South African Breweries plant die Erweiterung der neuen Braustätte Kaluga von 500 000 hl auf 2,5 Mio hl mit einem Investitionsaufwand von 20 Mio USD. Nach SAB-Angaben liegt der Pro-Kopf-Bier-Konsum in Rußland bei 20 l/Jahr, die jährliche Wachstumsrate bei rd. 20%.

Roland Berger gab anläßlich des 25. Top-Management-Seminares für die Brauindustrie am 18. November 1999 in München zunächst einen Überblick über 25 Jahre Top-Management-Seminar unter dem Aspekt „Erfahrungen als Grundlagen von
Ideen” und zeigte dann Trends und Strategien für Vernetzungswillige auf.
Erfahrungen aus den verschiedenen Management-Seminaren wie z.B. Allerdings dürfe die Erfahrung die Kreativität nicht hemmen, sondern sollte sie eher fördern. Erfahrungsfreies Denken ist wichtig. Die Erfahrung darf nur als Filter, nicht als Bremse eingesetzt werden.
Die Wahrnehmung von Trends ist erfolgskritischer denn je: Die Trends wandeln und vernetzen sich, Marktgrenzen werden durchbrochen, der Wandel wirkt auf viele bedrohlich, bringt aber für die Unternehmer neue Chancen.a.a.B.

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