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Im Rahmen der Technikertagung der Brau-Koop präsentierte Hannelore Poth, Darmstädter Brauerei, Ergebnisse über die Messung der Schaumhaltbarkeit von Bier nach der NIBEM-Methode. Anhand von eigenen Analysen und Angaben aus der Literatur wurde auf folgende Einflußfaktoren hingewiesen.

1. Einfluß des CO2 Druckes am Flash-Gerät

Laut Hersteller ist der CO2-Druck auf das Flash-Gerät so einzustellen, daß die Füllzeit des Probenglases 3 – 4 Sekunden beträgt.
In MEBAK Bd.II, 1987, S. 119 – 121 wird bei Überschreitung von 4 Sekunden über eine Reduzierung des Schaumwertes berichtet.
Dies hat folgende Ursache: Durch einen niedrigen CO2-Druck verlangsamt sich die Fließgeschwindigkeit des Bieres im Flash-Gerät, es bilden sich größere Schaumblasen.

2. Charge 2.
4.

Der erste Teil schilderte Einsatzgebiete für Mischgas und Möglichkeiten der Bereitstellung (1). Im vorliegenden Artikel werden die benötigten Gasmischungen und Drücke anhand von Beispielen vereinfacht berechnet und diskutiert.

Erst zehn Jahre alt, noch nicht den Kinderschuhen entwachsen, und schon die größte Braustätte Osteuropas. Die sagenhafte Erfolgsgeschichte der russischen Vorzeigebrauerei Baltika, St. Petersburg, hat viele Väter.
Im Jahr 1990 wurde Baltika als staatliche Brauerei gegründet und startete 1991 mit einem Ausstoß von 270 000 hl. 1992 begann die Privatisierung; die skandinavische Baltic Beverages Holding (BBH), ein Konsortium aus Pripps und Hartwall, übernahm die Mehrheit. 1997 erreichte Baltika bereits einen Ausstoß von 3 Mio hl, 12% des gesamten russischen Biermarktes. Im gleichen Jahr erwarb Baltika eine Mehrheitsbeteiligung an der südrussischen Brauerei Donpivo in Rostov am Don. 1998 konnte die Flaggschiff-Brauerei der BBH nochmals deutlich zulegen – auf 4,9 Mio hl. 1, 2)..

Conrad Seidl, „Bierszene Steiermark“, Austria Medienservice GesmbH, Graz, 160 Seiten, 60 Farbabb., 11,3 x 21 cm kartoniert, 228,00 ö.S., ISBN 3-853-33037-1
Bierpapst Conrad Seidel nimmt die steirische Bierkultur unter die Lupe: Hier gibt es nicht nur gestandene Traditionen, sondern auch immer mehr Innovationen. Und ein beachtliches regionales Selbstbewußtsein: 43% der Steirer sind stolz auf das steirische Bier. Also nichts zu meckern? Leider nein: Nur wenn jeder steirische Biertrinker auch als kundiger Bierprüfer auftritt, kann das hohe Niveau der Bier-Gastronomie gesichert werden. Es lohnt sich darauf zu schauen. Das Handbuch geht auf die Biergeschichte ein..

Im Beitrag werden die Auslandsaktivitäten deutscher Brauereigruppen und Privatbrauereien aufgezeigt. Beteiligungen an Brauereien und der Stand der Lizenzbierherstellung basieren auf dem Stand von 1998.
Im letzten Jahrzehnt haben sich die großen deutschen Brauereien neben ihrem Lizenzbierherstellungsgeschäft im Ausland verstärkt um Beteiligungen oder Übernahmen von Brauereien im Ausland bemüht. So besitzen einige Brauereien namhafte Absätze nicht gerade für ihre Hauptmarken, sondern sie haben die im jeweiligen Ausland existierenden Brauereien mit ihren Eigenmarken übernommen und starke Absatzsteigerungen erreicht. Diese Aktivitäten werden sich in der Zukunft noch verstärken, zumal der deutsche Biermarkt kaum noch Ausweitungsmöglichkeiten bietet..

Der Beitrag ist eine Entgegnung zur Veröffentlichung in der „Brauwelt“ Nr. 28/29,

Der Zusammenschluß aus der Companhia Cervejaria Brahma und der Companhia Antarctica Paulista (AmBev) kommt in Brasilien im Biermarkt auf einen Anteil von 71%, bei den Erfrischungsgetränken auf einen Anteil von 18%, im Gesamtgetränkemarkt auf 40%. Coca-Cola, mit 10% direkt an Brasiliens drittgrößter Brauerei Kaiser beteiligt, indirekt über Abfüller mit 86%, kommt im Biermarkt auf einen Anteil von 15%, bei den Erfrischungsgetränken auf 51% und insgesamt auf 36%.
Die brasilianische Wettbewerbsbehörde (Cade) dürfte in den nächsten beiden Monaten über den Zusammenschluß entscheiden. Die Behörde hatte in einer vorläufigen Beurteilung mitgeteilt, daß Brahma und Antarctica aufgefordert werden, eine ihrer drei führenden Bier-Marken zu verkaufen..

Biere

Der Bierabsatz hat sich seit den Sommermonaten des vergangenen Jahres recht günstig entwickelt. Zwar war die Nachfrage nach Bier im 4. Quartal 1999 gegenüber dem Vorquartal saisonbedingt rückläufig, doch wurde die Auftragssituation durchwegs als zufriedenstellend angesehen. Lediglich das Auslandsgeschäft ließ im letzten Vierteljahr 1999 viele Wünsche offen. Insgesamt wurde jedoch die aktuelle Geschäftslage von der überwiegenden Zahl der Brauereien als befriedigend beurteilt. Für das 1. Quartal 2000 rechnen die Unternehmen mit einem weitgehend konstanten Bierausstoß. Eine größere Zahl von Brauereien will versuchen, die Bierpreise – nach
einer längeren Zeit stabiler Preise – zu erhöhen. Alles in allem erwarten die Brauereien für das 1. Andererseits planen sie für das 1.

Wie Volker Kronseder, Vorstandsvorsitzender der Krones AG, Neutraubling, anläßlich einer Pressekonferenz am 16. Februar 2000 in Frankfurt mitteilte (s.a. oben), geht die erste BESTPET-Maschine mit einer kontinuierlichen Leistung von 20 000 Halbliter-Flaschen/h bei einem Coca-Cola-Abfüller in Deutschland im Mai dieses Jahres in Betrieb. Die BESTPET-Technologie wurde von der Coca-Cola Company, Krones und der Fa. Leybold, Hanau, sowie der Universität Essen entwickelt.
BESTPET steht für Barrier Enhanced Silica Treated PET, d.h. für PET-Flaschen, die von außen beschichtet werden, um die Barriereeigenschaften bezüglich Kohlensäure und Sauerstoff erheblich zu verbessern.
Je nach Prozeßführung lassen sich die Barriereeigenschaften um den Faktor zwei bis vier verbessern.h..

Für in Deutschland gebraute Biere aus ökologisch erzeugtem Getreide und Hopfen kann künftig ein bundesweit geltendes „Öko-Prüfzeichen” vergeben werden. Auf der Grünen Woche in Berlin stellten die ersten
Lizenznehmer dieses einheitlichen Kennzeichens, daß gemeinsam von der Centralen Marketing-Gesellschaft der Deutschen Agrarwirtschaft (CMA) und Arbeitsgemeinschaft Ökologischer Landbau (AGÖL) entwickelt wurde, ihre Produkte vor.
Die Umsetzung wird von der bereits im vergangenen Jahr von den beiden Institutionen gegründeten Öko-Prüfzeichen GmbH geregelt. Die Kontrolle der Vergabebedingungen liegt bei den jeweiligen Inspektions- und Zertifizierungseinrichtungen. „Wir möchten mit dem Zeichen vor allem Glaubwürdigkeit vermitteln. Thomas Hambüchen in Berlin hervor.

Vielen Unternehmen wird der Wettbewerb der Vergangenheit als ein harmloses Scharmützel vorkommen, schaut man auf bevorstehende Entwicklungen durch Internationalisierung des Wettbewerbs und die zunehmende Mobilität des Produktionsfaktors Kapital, so Dr. Hans Fischer im Seminar Betriebswirtschaft für Techniker, abgehalten im Januar und Februar in Weihenstephan. Wenn der Leidensdruck durch den Markt sich erst noch einmal verstärkt, wird der Zwang zu Veränderungen unausweichlich sein.
Überlebens- und Erfolgschancen hängen ab vom Erreichen eines Gleichgewichtes zwischen den drei wichtigsten Teilnehmern am Unternehmensprozeß, den Eigentümern, den Mitarbeitern und den Kunden.
Die Bedürfnisse aller drei Gruppen müssen im Einklang sein, damit nicht eine Gruppe die andere dominiert..

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